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Kamaloka | |||
{{GS|Im physischen Leben ist es der Astralleib, der sich freut, der leidet, der seine Begierden, Triebe und Wünsche befriedigt durch die Organe des physischen Leibes. Nach dem Tode fehlen ihm diese physischen Instrumente. Die Begierde aber bleibt dem Menschen […]. Kama heißt Begierde, Wunsch; loka wäre der Ort, doch ist es in Wirklichkeit kein Ort, sondern ein Zustand. Kamaloka-Zeit bedeutet eben eine Zeit des Abgewöhnens der sinnlichen Lüste und Triebe. Diese Zeit dauert ungefähr ein Drittel des gewöhnlichen Lebens.|99|39f}} | |||
{{GS|Wenn wir also schon im gewöhnlichen Leben so stark berührt werden können durch gewisse Erlebnisse, besonders wenn es Gefühlseindrücke waren, daß sie eine Gemütsverstimmung bewirken können, so werden wir begreifen, daß die viel stärkeren Eindrücke des Kamalokalebens sich so eindrücken können, daß sie bei einer neuen Inkarnation bis tief in die Organisation des physischen Leibes hineinwirken.|120|72}} | |||
{{GS|Gerade während der Kamalokazeit, weil der Mensch seinen alten astralischen Leib noch hat, bewirkt das Durchgemachte die tiefsten Gefühlserlebnisse.|120|72}} | |||
{{GS|Wir könnten die verschiedensten Beispiele anführen, die uns alle zeigen, wie der Mensch aus den Erfahrungen seiner Kamalokazeit heraus geradezu die Gelegenheiten aufsucht, diese oder jene Krankheit zu bekommen, um durch ihre Überwindung und durch die Entfaltung der selbstheilenden Kräfte die Kräfte zu gewinnen, welche ihn die Lebensbahn im ganzen hinauf- führen.|120|82}} | |||
Karma | |||
{{GS|Wenn aber einer wirklich an das «Ich-bin» im christlichen Sinne glaubt, richtet er nicht; dann sagt er: Ich weiß, daß das Karma der große Ausgleicher ist.|103|133}} | |||
{{GS|Ohne daß eine Wirkung erzeugt wird, die wieder zurückfällt auf das Ding oder die Wesenheit, welche diese Wirkung hervorbringt, ohne diese Eigentümlichkeit des Zurückwirkens der Wirkung auf das verursachende Wesen ist der Karmabegriff nicht zu denken.|120|13}} | |||
{{GS|Wir dürfen erst von einem Karma sprechen, wenn die Wirkung, die auf das Wesen zurückschlägt, beim Zurückschlagen auf dasselbe Wesen trifft, […].|120|13}} | |||
{{GS| | Karmagesetz | ||
{{GS|[…] Dieses Gesetz, dem wir da begegnen, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen zusammenhängen, wird in der geisteswissenschaftlichen Literatur das Karmagesetz genannt. Es ist das wahre Schicksalsgesetz des Menschen."[…] "denn was wir das Karmagesetz nennen, ist ein ganz allgemein kosmisches Gesetz, und seine Geltung im menschlichen Leben ist nur ein Spezialfall.|99|62}} | |||
Karmische Folgen | |||
{{GS|Das zeigt uns, wie in die Linie der karmischen Folgen unser Wille eingreifen und etwas schaffen kann, was an Stelle von sonst eingetretenen karmischen Wirkungen steht.|120|23}} | {{GS|Das zeigt uns, wie in die Linie der karmischen Folgen unser Wille eingreifen und etwas schaffen kann, was an Stelle von sonst eingetretenen karmischen Wirkungen steht.|120|23}} | ||
Karmische Wirkungen | |||
{{GS|Das zeigt uns, wie in die Linie der karmischen Folgen unser Wille eingreifen und etwas schaffen kann, was an Stelle von sonst eingetretenen karmischen Wirkungen steht.|120|23}} | {{GS|Das zeigt uns, wie in die Linie der karmischen Folgen unser Wille eingreifen und etwas schaffen kann, was an Stelle von sonst eingetretenen karmischen Wirkungen steht.|120|23}} | ||
Katharsis [Reinigung] | |||
{{GS|Man nennt mit einem alten Ausdruck die Bearbeitung des astralischen Leibes auf dem Umwege durch Meditation und Konzentration «Katharsis», Reinigung. Diese Katharsis oder Reinigung hat ja das Ziel, alles das aus dem astralischen Leibe herauszuwerfen, was ihn hindert, harmonisch und regulär organisiert zu sein, so daß er höhere Organe erlangen kann […].|103|195}} | |||
{{GS|Geläutert und gereinigt, veredelt, der Katharsis unterworfen werden muß des Menschen Inneres, mit anderen Worten, sein Astralleib. Dann kann er erwarten, daß das äußere Geistige zu seiner Erleuchtung in ihn einströmt […] und dadurch seine inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat.|103|200}} | |||
Kausalkörper | |||
{{GS|[…] kommt der Moment, wo der Astralleib […] wiederum sich herauslöst aus dem Ätherleib. Dieser letztere trennt sich ab, das Erinnerungs-Tableau verglimmt. […]. eine Art Essenz bleibt davon […]. Er nimmt sie wie eine Art Extrakt aus dem Lebens-Tableau mit in alle seine zukünftigen Inkarnationen […]. Das, what sich aus diesem Erinnerungsextrakt bildet, nennt man konkret-real den Kausalleib.|99|38f}} | |||
Kehlkopf | |||
{{GS|[…] die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […]. Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.|99|147}} | |||
{{GS|… die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […] Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.|99|147}} | |||
Kind | |||
{{GS|Der Mensch kann einen in sich regen Geist bis an sein Lebensende dadurch haben, daß wir ihn als Kind in der Weise erzogen haben, wie es jetzt eben beschrieben worden ist: daß wir auf sein Seelenleben, auf alles, was lebendig in ihm sitzt, Rücksicht genommen haben.|120|20}} | {{GS|Der Mensch kann einen in sich regen Geist bis an sein Lebensende dadurch haben, daß wir ihn als Kind in der Weise erzogen haben, wie es jetzt eben beschrieben worden ist: daß wir auf sein Seelenleben, auf alles, was lebendig in ihm sitzt, Rücksicht genommen haben.|120|20}} | ||
{{GS|Nützlich ist es für jeden, in solcher Art Kindern zuzuhören. Auch der Weiseste kann unermeßlich viel von Kindern lernen. So bringt es der Mensch dazu, die Worte des anderen ganz selbstlos zu hören, mit vollkommener Ausschaltung seiner eigenen Person, deren Meinung und Gefühlsweise.|10|51}} | |||
Kinder Gottes | |||
{{GS|[…] die Eingeweihten; die erhoben sich zu den geistigen Welten; die trugen immer den Namen «Kinder Gottes», weil sie eine Erkenntnis hatten von dem Logos, von dem Licht und Leben, und immer davon Zeugnis ablegen konnten.|103|76}} | |||
{{GS|Diejenigen, die früher «Gotteskinder» genannt wurden, waren immer schon in gewisser Weise die «Eingeborenen»; und die Lehre von dem Gottessohn ist die Lehre von dem «Eingeborenen».|103|78}} | |||
Komet | |||
{{GS|Nun ist die Substanz eines Kometen nicht eine solche mit Gesetzen, wie sie in unserem gewöhnlichen, regulären Sonnensystem bestehen, sondern mit Gesetzen, wie sie im alten Mondendasein existiert haben.|120|31}} | |||
{{GS|Der Halleysche Komet ist der äußere Ausdruck - jedesmal, wenn er in die Sphäre unseres Erdendaseins hineinkommt - zu einem neuen Impuls zum Materialismus.|120|32}} | |||
Kontemplation | |||
{{GS|[…] Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.|103|189}} | |||
Konzentration | |||
{{GS|[…] Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.|103|189}} | |||
{{GS| | Kosmos der Weisheit | ||
{{GS|Wir haben den alten Mond den «Kosmos der Weisheit» genannt. Dieser alte Mond hatte auf einer gewissen Stufe seiner Entwickelung das nicht, was wir heute Erde, feste Erde nennen.|103|107}} | |||
Kraft | |||
{{GS|Der Geheimschüler muß die Kraft suchen, sich selbst in gewissen Zeiten wie ein Fremder gegenüberzustehen.|10|31}} | |||
{{GS|Es gehört gewiß in mancher Lebenslage eine große Kraft dazu, sich Augenblicke innerer Ruhe zu schaffen. Aber je größer die notwendige Kraft, desto bedeutender ist auch das, was erreicht wird.|10|36}} | |||
Krankheit | |||
{{GS|Krankheiten, die man erträgt, kommen im nächsten Leben oftmals als besondere Schönheit in der Körperlichkeit zum Vorschein, […]. Erst durch eine Krankheit der Muschel entsteht die Perle.|99|68}}{{GS|Krankheit ist ein abnormer Wachzustand unseres astralischen Leibes.|120|124}}{{GS|[…] dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.|103|129}} | |||
{{GS|Wir könnten die verschiedensten Beispiele anführen, die uns alle zeigen, wie der Mensch aus den Erfahrungen seiner Kamalokazeit heraus geradezu die Gelegenheiten aufsucht, diese oder jene Krankheit zu bekommen, um durch ihre Überwindung und durch die Entfaltung der selbstheilenden Kräfte die Kräfte zu gewinnen, welche ihn die Lebensbahn im ganzen hinauf- führen.|120|82}} | |||
Krieg aller gegen alle | |||
{{GS|Das siebente Kulturzeitalter spielt sich ab vor dem Krieg aller gegen alle. Da sehen wir diese furchtbare Verwüstung der Kultur herankommen und sehen das kleine Häuflein von Menschen, das verstanden hat, das spirituelle Prinzip in sich aufzunehmen und das sich hinwegretten wird gegenüber der allgemeinen Zertrümmerung durch den Egoismus.|104|68}}{{GS|[…] daß unsere sieben Kulturstufen ihr Ende finden werden durch den Krieg aller gegen alle […] Wir müssen nur einmal ins Auge fassen, was die Grundlage, die eigentliche Ursache dieses Krieges ist. Diese Grundlage oder Ursache ist das Überhandnehmen des Egoismus, der Ichsucht, der Selbstheit der Menschen.|104|156}} | |||
Kulturentwicklungsperioden, Kulturepochen | |||
{{GS|[…] erinnern wir uns, daß uns klar geworden […] daß die nachatlantische Menschheit, also diejenige Menschheit, zu der wir im engeren Sinne selbst gehören, die sich entwickelt hat nach der atlantischen Flut, in sieben Unterabteilungen zerfällt […]. Es handelt sich um Kulturentwickelungsperioden […].|103|168}} | |||
{{GS|[…] die nachatlantische Zeit einteilen erstens in die alte indische Epoche, zweitens in die altpersische, drittens in die babylonisch-assyrisch-chaldäisch-ägyptische, viertens in die griechisch-lateinische und fünftens in die Epoche, in der wir jetzt leben; die unsrige wird abgelöst werden von einer sechsten und einer siebenten Entwickelungsepoche.|103|169}} | |||
{{GS|Das siebente Kulturzeitalter spielt sich ab vor dem Krieg aller gegen alle. Da sehen wir diese furchtbare Verwüstung der Kultur herankommen und sehen das kleine Häuflein von Menschen, das verstanden hat, das spirituelle Prinzip in sich aufzunehmen und das sich hinwegretten wird gegenüber der allgemeinen Zertrümmerung durch den Egoismus.|104|68}} | {{GS|Das siebente Kulturzeitalter spielt sich ab vor dem Krieg aller gegen alle. Da sehen wir diese furchtbare Verwüstung der Kultur herankommen und sehen das kleine Häuflein von Menschen, das verstanden hat, das spirituelle Prinzip in sich aufzunehmen und das sich hinwegretten wird gegenüber der allgemeinen Zertrümmerung durch den Egoismus.|104|68}} | ||
{{GS|Deshalb sprechen wir auch von Kulturzeitaltern im Gegensatz zu Rassen. Alles das, was etwa verknüpft ist mit dem Rassenbegriff, ist noch Überbleibsel des Zeitraumes, der dem unseren vorangegangen ist, des atlantischen. Wir leben im Zeitraum der Kulturepochen.|104|69}} | |||
{{GS|So haben wir im entschiedensten Sinne einen absteigenden Kulturweg bis in unsere Zeit, in die fünfte Kulturepoche hinein, und immer tiefer und tiefer würde es hinuntergehen. Deshalb muß vor dem völligen Hinuntergleiten in die Materie die Menschheit durch einen neuen Impuls bewahrt werden. So tief ist vorher noch niemals das Wesen des Menschen hinuntergestiegen in die Materie.|104|77}} | |||
1. Kulturepoche, Ephesos | |||
1. | |||
{{GS|Diese erste Epoche in der nachatlantischen Zeit ist also repräsentiert in der ephesischen Gemeinde, und das, was zu verkünden ist, soll in einem Briefe an die Gemeinde von Ephesus verkündet werden.|104|77}} | {{GS|Diese erste Epoche in der nachatlantischen Zeit ist also repräsentiert in der ephesischen Gemeinde, und das, was zu verkünden ist, soll in einem Briefe an die Gemeinde von Ephesus verkündet werden.|104|77}} | ||
2. | 2. Kulturepoche Smyrna | ||
{{GS|Der Repräsentant der zweiten Kulturepoche ist die Gemeinde oder Kirche zu Smyrna. Diese redet der Führer der Menschheit an in seinem zweiten Vorfahren, in dem Inspirator und Meister der uralt-persischen Kultur.|104|79}} | {{GS|Der Repräsentant der zweiten Kulturepoche ist die Gemeinde oder Kirche zu Smyrna. Diese redet der Führer der Menschheit an in seinem zweiten Vorfahren, in dem Inspirator und Meister der uralt-persischen Kultur.|104|79}} | ||
3. | 3. Kulturepoche Pergamon | ||
{{GS|Nun gehen wir weiter, zur Gemeinde zu Pergamus. Sie ist der Repräsentant jener Epoche der Menschheit, die mehr und mehr heraustrat auf den physischen Plan, wo der Mensch in der Sternenschrift sah, was sein Geist ergründen konnte.|104|80}} | {{GS|Nun gehen wir weiter, zur Gemeinde zu Pergamus. Sie ist der Repräsentant jener Epoche der Menschheit, die mehr und mehr heraustrat auf den physischen Plan, wo der Mensch in der Sternenschrift sah, was sein Geist ergründen konnte.|104|80}} | ||
4. | 4. Kulturepoche Thyatira | ||
{{GS|[…] die vierte Kulturepoche. Da erscheint der Erlöser, Christus Jesus, selber. Es ist die Gemeinde zu Thyatira. Da kündigt er sich an als der «Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen und seine Füße gleich wie Messing». Jetzt kündigt er sich an als Sohn Gottes, jetzt ist er der Führer der vierten Kulturepoche […].|104|82}} | |||
{{GS|… die vierte Kulturepoche. Da erscheint der Erlöser, Christus Jesus, selber. | |||
Es ist die Gemeinde zu Thyatira. Da kündigt er sich an als der «Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen und seine Füße gleich wie Messing». Jetzt kündigt er sich an als Sohn Gottes, jetzt ist er der Führer der vierten Kulturepoche …|104|82}} | |||
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2025, 19:33 Uhr
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9
Kamaloka
„Im physischen Leben ist es der Astralleib, der sich freut, der leidet, der seine Begierden, Triebe und Wünsche befriedigt durch die Organe des physischen Leibes. Nach dem Tode fehlen ihm diese physischen Instrumente. Die Begierde aber bleibt dem Menschen […]. Kama heißt Begierde, Wunsch; loka wäre der Ort, doch ist es in Wirklichkeit kein Ort, sondern ein Zustand. Kamaloka-Zeit bedeutet eben eine Zeit des Abgewöhnens der sinnlichen Lüste und Triebe. Diese Zeit dauert ungefähr ein Drittel des gewöhnlichen Lebens.“ (Lit.: GA 99, S. 39f)
„Wenn wir also schon im gewöhnlichen Leben so stark berührt werden können durch gewisse Erlebnisse, besonders wenn es Gefühlseindrücke waren, daß sie eine Gemütsverstimmung bewirken können, so werden wir begreifen, daß die viel stärkeren Eindrücke des Kamalokalebens sich so eindrücken können, daß sie bei einer neuen Inkarnation bis tief in die Organisation des physischen Leibes hineinwirken.“ (Lit.: GA 120, S. 72)
„Gerade während der Kamalokazeit, weil der Mensch seinen alten astralischen Leib noch hat, bewirkt das Durchgemachte die tiefsten Gefühlserlebnisse.“ (Lit.: GA 120, S. 72)
„Wir könnten die verschiedensten Beispiele anführen, die uns alle zeigen, wie der Mensch aus den Erfahrungen seiner Kamalokazeit heraus geradezu die Gelegenheiten aufsucht, diese oder jene Krankheit zu bekommen, um durch ihre Überwindung und durch die Entfaltung der selbstheilenden Kräfte die Kräfte zu gewinnen, welche ihn die Lebensbahn im ganzen hinauf- führen.“ (Lit.: GA 120, S. 82)
Karma
„Wenn aber einer wirklich an das «Ich-bin» im christlichen Sinne glaubt, richtet er nicht; dann sagt er: Ich weiß, daß das Karma der große Ausgleicher ist.“ (Lit.: GA 103, S. 133)
„Ohne daß eine Wirkung erzeugt wird, die wieder zurückfällt auf das Ding oder die Wesenheit, welche diese Wirkung hervorbringt, ohne diese Eigentümlichkeit des Zurückwirkens der Wirkung auf das verursachende Wesen ist der Karmabegriff nicht zu denken.“ (Lit.: GA 120, S. 13)
„Wir dürfen erst von einem Karma sprechen, wenn die Wirkung, die auf das Wesen zurückschlägt, beim Zurückschlagen auf dasselbe Wesen trifft, […].“ (Lit.: GA 120, S. 13)
Karmagesetz
„[…] Dieses Gesetz, dem wir da begegnen, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen zusammenhängen, wird in der geisteswissenschaftlichen Literatur das Karmagesetz genannt. Es ist das wahre Schicksalsgesetz des Menschen."[…] "denn was wir das Karmagesetz nennen, ist ein ganz allgemein kosmisches Gesetz, und seine Geltung im menschlichen Leben ist nur ein Spezialfall.“ (Lit.: GA 99, S. 62)
Karmische Folgen
„Das zeigt uns, wie in die Linie der karmischen Folgen unser Wille eingreifen und etwas schaffen kann, was an Stelle von sonst eingetretenen karmischen Wirkungen steht.“ (Lit.: GA 120, S. 23)
Karmische Wirkungen
„Das zeigt uns, wie in die Linie der karmischen Folgen unser Wille eingreifen und etwas schaffen kann, was an Stelle von sonst eingetretenen karmischen Wirkungen steht.“ (Lit.: GA 120, S. 23)
Katharsis [Reinigung]
„Man nennt mit einem alten Ausdruck die Bearbeitung des astralischen Leibes auf dem Umwege durch Meditation und Konzentration «Katharsis», Reinigung. Diese Katharsis oder Reinigung hat ja das Ziel, alles das aus dem astralischen Leibe herauszuwerfen, was ihn hindert, harmonisch und regulär organisiert zu sein, so daß er höhere Organe erlangen kann […].“ (Lit.: GA 103, S. 195)
„Geläutert und gereinigt, veredelt, der Katharsis unterworfen werden muß des Menschen Inneres, mit anderen Worten, sein Astralleib. Dann kann er erwarten, daß das äußere Geistige zu seiner Erleuchtung in ihn einströmt […] und dadurch seine inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat.“ (Lit.: GA 103, S. 200)
Kausalkörper
„[…] kommt der Moment, wo der Astralleib […] wiederum sich herauslöst aus dem Ätherleib. Dieser letztere trennt sich ab, das Erinnerungs-Tableau verglimmt. […]. eine Art Essenz bleibt davon […]. Er nimmt sie wie eine Art Extrakt aus dem Lebens-Tableau mit in alle seine zukünftigen Inkarnationen […]. Das, what sich aus diesem Erinnerungsextrakt bildet, nennt man konkret-real den Kausalleib.“ (Lit.: GA 99, S. 38f)
Kehlkopf
„[…] die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […]. Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.“ (Lit.: GA 99, S. 147)
Kind
„Der Mensch kann einen in sich regen Geist bis an sein Lebensende dadurch haben, daß wir ihn als Kind in der Weise erzogen haben, wie es jetzt eben beschrieben worden ist: daß wir auf sein Seelenleben, auf alles, was lebendig in ihm sitzt, Rücksicht genommen haben.“ (Lit.: GA 120, S. 20)
„Nützlich ist es für jeden, in solcher Art Kindern zuzuhören. Auch der Weiseste kann unermeßlich viel von Kindern lernen. So bringt es der Mensch dazu, die Worte des anderen ganz selbstlos zu hören, mit vollkommener Ausschaltung seiner eigenen Person, deren Meinung und Gefühlsweise.“ (Lit.: GA 10, S. 51)
Kinder Gottes
„[…] die Eingeweihten; die erhoben sich zu den geistigen Welten; die trugen immer den Namen «Kinder Gottes», weil sie eine Erkenntnis hatten von dem Logos, von dem Licht und Leben, und immer davon Zeugnis ablegen konnten.“ (Lit.: GA 103, S. 76)
„Diejenigen, die früher «Gotteskinder» genannt wurden, waren immer schon in gewisser Weise die «Eingeborenen»; und die Lehre von dem Gottessohn ist die Lehre von dem «Eingeborenen».“ (Lit.: GA 103, S. 78)
Komet
„Nun ist die Substanz eines Kometen nicht eine solche mit Gesetzen, wie sie in unserem gewöhnlichen, regulären Sonnensystem bestehen, sondern mit Gesetzen, wie sie im alten Mondendasein existiert haben.“ (Lit.: GA 120, S. 31)
„Der Halleysche Komet ist der äußere Ausdruck - jedesmal, wenn er in die Sphäre unseres Erdendaseins hineinkommt - zu einem neuen Impuls zum Materialismus.“ (Lit.: GA 120, S. 32)
Kontemplation
„[…] Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ (Lit.: GA 103, S. 189)
Konzentration
„[…] Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ (Lit.: GA 103, S. 189)
Kosmos der Weisheit
„Wir haben den alten Mond den «Kosmos der Weisheit» genannt. Dieser alte Mond hatte auf einer gewissen Stufe seiner Entwickelung das nicht, was wir heute Erde, feste Erde nennen.“ (Lit.: GA 103, S. 107)
Kraft
„Der Geheimschüler muß die Kraft suchen, sich selbst in gewissen Zeiten wie ein Fremder gegenüberzustehen.“ (Lit.: GA 10, S. 31)
„Es gehört gewiß in mancher Lebenslage eine große Kraft dazu, sich Augenblicke innerer Ruhe zu schaffen. Aber je größer die notwendige Kraft, desto bedeutender ist auch das, was erreicht wird.“ (Lit.: GA 10, S. 36)
Krankheit
„Krankheiten, die man erträgt, kommen im nächsten Leben oftmals als besondere Schönheit in der Körperlichkeit zum Vorschein, […]. Erst durch eine Krankheit der Muschel entsteht die Perle.“ (Lit.: GA 99, S. 68)
„Krankheit ist ein abnormer Wachzustand unseres astralischen Leibes.“ (Lit.: GA 120, S. 124)
„[…] dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.“ (Lit.: GA 103, S. 129)
„Wir könnten die verschiedensten Beispiele anführen, die uns alle zeigen, wie der Mensch aus den Erfahrungen seiner Kamalokazeit heraus geradezu die Gelegenheiten aufsucht, diese oder jene Krankheit zu bekommen, um durch ihre Überwindung und durch die Entfaltung der selbstheilenden Kräfte die Kräfte zu gewinnen, welche ihn die Lebensbahn im ganzen hinauf- führen.“ (Lit.: GA 120, S. 82)
Krieg aller gegen alle
„Das siebente Kulturzeitalter spielt sich ab vor dem Krieg aller gegen alle. Da sehen wir diese furchtbare Verwüstung der Kultur herankommen und sehen das kleine Häuflein von Menschen, das verstanden hat, das spirituelle Prinzip in sich aufzunehmen und das sich hinwegretten wird gegenüber der allgemeinen Zertrümmerung durch den Egoismus.“ (Lit.: GA 104, S. 68)
„[…] daß unsere sieben Kulturstufen ihr Ende finden werden durch den Krieg aller gegen alle […] Wir müssen nur einmal ins Auge fassen, was die Grundlage, die eigentliche Ursache dieses Krieges ist. Diese Grundlage oder Ursache ist das Überhandnehmen des Egoismus, der Ichsucht, der Selbstheit der Menschen.“ (Lit.: GA 104, S. 156)
Kulturentwicklungsperioden, Kulturepochen
„[…] erinnern wir uns, daß uns klar geworden […] daß die nachatlantische Menschheit, also diejenige Menschheit, zu der wir im engeren Sinne selbst gehören, die sich entwickelt hat nach der atlantischen Flut, in sieben Unterabteilungen zerfällt […]. Es handelt sich um Kulturentwickelungsperioden […].“ (Lit.: GA 103, S. 168)
„[…] die nachatlantische Zeit einteilen erstens in die alte indische Epoche, zweitens in die altpersische, drittens in die babylonisch-assyrisch-chaldäisch-ägyptische, viertens in die griechisch-lateinische und fünftens in die Epoche, in der wir jetzt leben; die unsrige wird abgelöst werden von einer sechsten und einer siebenten Entwickelungsepoche.“ (Lit.: GA 103, S. 169)
„Das siebente Kulturzeitalter spielt sich ab vor dem Krieg aller gegen alle. Da sehen wir diese furchtbare Verwüstung der Kultur herankommen und sehen das kleine Häuflein von Menschen, das verstanden hat, das spirituelle Prinzip in sich aufzunehmen und das sich hinwegretten wird gegenüber der allgemeinen Zertrümmerung durch den Egoismus.“ (Lit.: GA 104, S. 68)
„Deshalb sprechen wir auch von Kulturzeitaltern im Gegensatz zu Rassen. Alles das, was etwa verknüpft ist mit dem Rassenbegriff, ist noch Überbleibsel des Zeitraumes, der dem unseren vorangegangen ist, des atlantischen. Wir leben im Zeitraum der Kulturepochen.“ (Lit.: GA 104, S. 69)
„So haben wir im entschiedensten Sinne einen absteigenden Kulturweg bis in unsere Zeit, in die fünfte Kulturepoche hinein, und immer tiefer und tiefer würde es hinuntergehen. Deshalb muß vor dem völligen Hinuntergleiten in die Materie die Menschheit durch einen neuen Impuls bewahrt werden. So tief ist vorher noch niemals das Wesen des Menschen hinuntergestiegen in die Materie.“ (Lit.: GA 104, S. 77)
1. Kulturepoche, Ephesos
„Diese erste Epoche in der nachatlantischen Zeit ist also repräsentiert in der ephesischen Gemeinde, und das, was zu verkünden ist, soll in einem Briefe an die Gemeinde von Ephesus verkündet werden.“ (Lit.: GA 104, S. 77)
2. Kulturepoche Smyrna
„Der Repräsentant der zweiten Kulturepoche ist die Gemeinde oder Kirche zu Smyrna. Diese redet der Führer der Menschheit an in seinem zweiten Vorfahren, in dem Inspirator und Meister der uralt-persischen Kultur.“ (Lit.: GA 104, S. 79)
3. Kulturepoche Pergamon
„Nun gehen wir weiter, zur Gemeinde zu Pergamus. Sie ist der Repräsentant jener Epoche der Menschheit, die mehr und mehr heraustrat auf den physischen Plan, wo der Mensch in der Sternenschrift sah, was sein Geist ergründen konnte.“ (Lit.: GA 104, S. 80)
4. Kulturepoche Thyatira
„[…] die vierte Kulturepoche. Da erscheint der Erlöser, Christus Jesus, selber. Es ist die Gemeinde zu Thyatira. Da kündigt er sich an als der «Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen und seine Füße gleich wie Messing». Jetzt kündigt er sich an als Sohn Gottes, jetzt ist er der Führer der vierten Kulturepoche […].“ (Lit.: GA 104, S. 82)



