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MANAS [GEISTSELBST]

„Man hat sich gewöhnt, in der morgenländischen Weisheit den Teil des astralischen Leibes, der vom Ich schon umgestaltet ist, Manas zu nennen, deutsch: Geistselbst.“ (Lit.: GA 103, S. 34)

„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. “ (Lit.: GA 103, S. 35)

„Das Ich ist berufen dazu, den astralischen Leib nach und nach zu läutern, zu reinigen, auf eine höhere Stufe zu heben. Wenn der ganze astralische Leib durchläutert, durchkraftet sein wird mit der eigenen Kraft des Ich, wird er sein das Geistselbst oder Manas.“ (Lit.: GA 103, S. 127)

„Aber in unserer nachatlantischen Kulturepoche muß schon wieder etwas anderes kommen: da muß langsam hineingehen in den Menschen Manas oder das Geistselbst.“ (Lit.: GA 103, S. 170)

„Das ist Manas-Kultur, wenn immer mehr empfunden werden die Quellen der Wahrheit in dem stark gewordenen Individuellen, Persönlichen des Menschen und wenn zu gleicher Zeit das, was empfunden wird als höhere Wahrheit, auch von Mensch zu Mensch übereinstimmt wie die mathematischen Wahrheiten.“ (Lit.: GA 103, S. 174)

MARIA

„Nirgends steht im Johannes-Evangelium etwas davon, daß die Mutter Jesu «Maria» heißt. Es steht überall, wo davon die Rede ist … nur die «Mutter Jesu».“ (Lit.: GA 103, S. 165)

MARS

„Vorher hatte die Erde kein Eisen, gab es kein Eisen im Blut; ... Der Mars hat der Erde das Eisen gegeben ...“ (Lit.: GA 99, S. 82)

MATERIE

„Oft ist betont worden, daß es für den Okkultisten etwas Äußeres, bloß Materielles nicht gibt. Alles Materielle ist für ihn der Ausdruck eines Seelisch-Geistigen.“ (Lit.: GA 103, S. 90)

„In demselben Maße, als sich die Erde verfestigte, vermaterialisierte sich auch der Mensch […] Alles, was ihn in die Materie hineingebracht hat, hat ihn verunreinigt.“ (Lit.: GA 103, S. 94)

MATERIALISMUS

„Viel, viel weniger gefährlich für die geistige Entwickelung der Menschheit ist der Materialismus in bezug auf die äußeren naturwissenschaftlichen Tatsachen als in bezug auf die Auffassung der religiösen Geheimnisse.“ (Lit.: GA 103, S. 16)

„So sehen Sie, wie in der Tat der materialistische Sinn in der Menschheit heraufgezogen ist und wie dadurch das wahre, echte, wirkliche Verständnis für die religiösen Urkunden verlorengegangen ist.“ (Lit.: GA 103, S. 19)

„So bloß egoistisch, so unidealistisch wie heute war die Kultur noch nie, und sie wird es noch immer mehr werden in der nächsten Zeit. Denn heute ist der Geist ganz heruntergestiegen in die materielle Kultur.“ (Lit.: GA 103, S. 148)

MAYA

„… was den Menschen so umgibt, das ist nur äußerer Schein; er hat die Wahrheit seit uralten Zeiten verloren und lebt jetzt in einer Welt des Scheins, der Illusion, der Maja. Und so wurde die Welt des Physischen die Welt der Maja für die altindische Kultur.“ (Lit.: GA 103, S. 145)

„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ (Lit.: GA 103, S. 145)

„Eines aber hatten diese Menschen der uralt-persischen Kultur erreicht: sie hatten angefangen, Maja oder die Illusion zu schätzen […] Lieb war dem Perser diese Wirklichkeit immer noch nicht; aber er floh sie nicht mehr, wie der alte Inder es tat.“ (Lit.: GA 103, S. 146)

„Der Mensch ist heruntergelangt bis zum Begreifen der Materie, bis zu der Ehe zwischen der Maja und dem Geiste. Es ist der Zeitpunkt, wo der Mensch auch bis zum Begreifen der Persönlichkeit gekommen war.“ (Lit.: GA 103, S. 151)

„Unter dem Eindruck dieser Sehnsucht und Erinnerung bildete sich eben innerhalb der uralt-indischen, vorvedischen Kultur vorzüglich jene Stimmung aus, welche in der äußeren Wirklichkeit Maja oder Illusion sah. […] Diese Welt der geistigen Wesen und Vorgänge ist wirklich, was der Mensch mit seinen Augen sieht, ist unwirklich, ist Illusion, ist Maja.“ (Lit.: GA 103, S. 154)

„Das war die erste religiöse Grundempfindung in der nachatlantischen Zeit, und Yoga war die erste Form der Einweihung in der nachatlantischen Zeit.“ (Lit.: GA 103, S. 154)

MEDITATION

„Das Licht formt heraus das Auge, der Ton bildet heraus das Ohr. Was der Mensch durch Meditation, Konzentration übt, und was er dadurch innerlich erlebt, wirkt so wie Licht auf das Auge, Ton auf das Ohr. Dadurch wird der astralische Leib umgeformt, und dadurch werden herausgeholt die Erkenntnisorgane.“ (Lit.: GA 103, S. 65)

„… Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ (Lit.: GA 103, S. 189)

MENSCH

„So wie eine Kuh dasselbe Aussehen hat wie ihre Nachkommen … weil da die Gruppenseele zugrunde liegt, so sahen auch die Menschen ihren Vorfahren zum Verwechseln ähnlich … Woher kommt nun die Tatsache, daß die Menschen sich nicht mehr ähnlich sind?“ (Lit.: GA 99, S. 127)

MENSCH

„Gehen wir zurück in der Entwickelung, so finden wir in früheren Zuständen den noch stummen Menschen, der nicht des Wortes fähig war; aber … so kommt der stumme Menschensame von dem sprechenden, wortbegabten Gotte im Urbeginn her.“ (Lit.: GA 103, S. 24)

„Wir wissen, daß der Mensch besteht aus dem physischen Leib, dem Äther- oder Lebensleib, dem Astralleib und dem Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 26)

„Unser physischer Menschenleib hat seine allererste Anlage erhalten auf dem alten Saturn. Damals … bildete sich eine von dem heutigen menschlichen Leibe freilich ganz verschiedene erste Anlage des physischen Menschenleibes.“ (Lit.: GA 103, S. 28)

„der Mensch ist noch nicht am Ende seiner Entwickelung angelangt, wo er von seinem Ich aus bis in den physischen Leib hinein arbeiten wird.“ (Lit.: GA 103, S. 36)

„Der Mensch verläßt jede Nacht ruhig seinen physischen Leib und seinen Ätherleib. Würde er den physischen Leib verlassen, ohne daß ein Göttlich-Geistiges dafür sorgen würde, dann würde er am Morgen seinen physischen Leib zerstört wiederfinden.“ (Lit.: GA 103, S. 37)

„Als der Mensch vor seiner ersten Inkarnation war, da war das Ich noch nicht verbunden mit den drei Gliedern, physischem Leib, Ätherleib und astralischem Leib.“ (Lit.: GA 103, S. 37)

„Das Aussprechen des inneren Seelenhaften in Worten wurde dem Menschen erst auf der Erde zuteil. Vorher waren die Menschen stumm.“ (Lit.: GA 103, S. 38)

„Der Mensch war … seinem physischen Leibe nach einmal so, daß er keine Augen und Ohren hatte wie heute, sondern gleichgültige Organe an dieser Stelle; wie Tiere, die nie dem Licht ausgesetzt waren, keine Augen haben. Das Licht formt heraus das Auge, der Ton bildet heraus das Ohr.“ (Lit.: GA 103, S. 65)

„Das ist der große Vorzug des Menschen vor den Tieren, daß der Mensch ein individuelles Ich hat. Aber das individuelle Ich entwickelt sich erst nach und nach. Der Mensch fing auch an mit einem Gruppen-Ich …“ (Lit.: GA 103, S. 71)

„auch heute sind die Menschen noch nicht in allen Dingen über die Gruppen-Iche hinaus. In wie vielen Dingen ist der Mensch heute durchaus nicht individueller Mensch, sondern ein Gruppenwesen.“ (Lit.: GA 103, S. 80)

„… dazumal [Atlantis], als der Mensch noch eingebettet war in die göttlich-geistigen Wesenheiten, hatte er in der Nacht ein dämmerhaftes, astralisches Bewußtsein. Wenn er bei Tag untertauchte in seinen flüssigen physischen Leib, da wurde es für ihn Nacht; und wenn er wieder heraus war aus seinem physischen Leibe, da ging ihm das blendende astralische Licht auf.“ (Lit.: GA 103, S. 113)

„… erst gegen die Mitte der atlantischen Zeit ist der Mensch so weit verdichtet, daß er Fleisch und Bein wird, nachdem sich zuerst die Knorpel verdichtet haben, die Knochen nach und nach herauskommen.“ (Lit.: GA 103, S. 113)

„… der Mensch ist einstmals nicht geboren worden aus Fleisch und Erde, sondern aus Luft und Wasser. Und er muß später im Geiste wirklich wiedergeboren werden aus Luft und Wasser.“ (Lit.: GA 103, S. 114)

„Der Mensch ist heruntergelangt bis zum Begreifen der Materie, bis zu der Ehe zwischen der Maja und dem Geiste. Es ist der Zeitpunkt, wo der Mensch auch bis zum Begreifen der Persönlichkeit gekommen war.“ (Lit.: GA 103, S. 151)

MENSCHENSOHN

„Menschensohn ist Ich und astralischer Leib, wie sie herausgeboren sind im Laufe der Erdenevolution aus dem physischen und Ätherleibe. Dafür ist der technische Ausdruck «Menschensohn».“ (Lit.: GA 103, S. 116)

„Dieser «Menschensohn» [astralischer Leib und Ich], der sich losgeschnürt hat aus dem Schoße der Gottheit, der sich losgelöst hat aus dem Zusammenhange, worin er früher war, aber dafür sich das physische Bewußtsein erobert hat, er soll durch die Kraft des Christus, der auf der Erde erschienen ist, wiederum zum Bewußtsein der Geistigkeit kommen.“ (Lit.: GA 103, S. 117)

„Der Mensch muß heute schon nach und nach in sich die Kräfte entwickeln, seinen höheren Menschen aus dem niederen Menschen zu entwickeln.“ (Lit.: GA 103, S. 128)

MENSCHHEITSENTWICKLUNG

„Wenn die Menschen mit unbefangenem Sinn hineinsehen würden in den Lauf der Entwickelung, so würden sie sehen, daß alle kosmische Weisheit am Anfange so weit war, wie die menschliche Weisheit erst am Ende der Erde sein wird.“ (Lit.: GA 103, S. 48)

„Ganz im Anfange der Menschheitsentwickelung auf der Erde wurde überhaupt nur geheiratet in ganz engen Kreisen, in ganz blutsverwandten Familien. Die «Nah-Ehe» war das, woran man im Anfange der Menschheitsentwickelung festgehalten hat.“ (Lit.: GA 103, S. 89)

„… der Alkohol hat eine ganz bestimmte Wirkung auf den menschlichen Organismus. Er hatte nämlich eine Mission im Laufe der Menschheitsentwickelung …sozusagen den menschlichen Leib so zu präparieren, daß dieser abgeschnitten wurde von dem Zusammenhang mit dem Göttlichen, damit das persönliche «Ich-bin» herauskommen konnte.“ (Lit.: GA 103, S. 92)

„Aus der Erde, die noch Wasser war, wird der Mensch herausgeboren, aber da ist er noch ganz mit der Gottheit verbunden. Alles, was ihn in die Materie hineingebracht hat, hat ihn verunreinigt“ (Lit.: GA 103, S. 94)

„… daß der physische Mensch verhältnismäßig spät den Boden unserer Erdoberfläche betrat. Er stieg aus dem Wasser-Luftraum herab, kristallisierte sich aus dem Wasser-Luftraum nach und nach heraus“ (Lit.: GA 103, S. 107)

„… Ehemals, als der Mensch noch bei den Göttern war, war der physische Leib und Ätherleib wässerig und luftförmig, und nach und nach hat er sich erst mit der Verdichtung der Erde verdichtet zu seiner heutigen Materialität. Das ist der Abstieg.“ (Lit.: GA 103, S. 114)

„Da war ursprünglich Ihr ganzes Astralisches eingebettet in das allgemeine Astralische, und durch … Vorgänge … bildeten sich das Physische und Ätherische wie Schalen herum. Dadurch wurden die einzelnen Menschen als abgesonderte Partien aus dem allgemein Astralischen herausgeschnürt, wie wenn Sie eine flüssige Substanz vor sich haben, und Sie schöpfen Teile heraus.“ (Lit.: GA 103, S. 115)

„Dieser «Menschensohn» [astralischer Leib und Ich], der sich losgeschnürt hat aus dem Schoße der Gottheit, der sich losgelöst hat aus dem Zusammenhange, worin er früher war, aber dafür sich das physische Bewußtsein erobert hat, er soll durch die Kraft des Christus, der auf der Erde erschienen ist, wiederum zum Bewußtsein der Geistigkeit kommen.“ (Lit.: GA 103, S. 117)

„Wie geschieht seine [Mensch] Entwickelung? Dadurch, daß der Mensch von seinem Ich aus nach und nach die drei anderen Glieder durcharbeitet, durchläutert, durchkraftet.“ (Lit.: GA 103, S. 127)

„Der Mensch muß heute schon nach und nach in sich die Kräfte entwickeln, seinen höheren Menschen aus dem niederen Menschen zu entwickeln.“ (Lit.: GA 103, S. 128)

MENSCHHEIT auf dem Saturn

„Sie waren wirklich in dem den Saturn umgebenden Weltenraum, unten war ihre Werkstätte. Da arbeiteten sie die Typen für Augen und Ohren und für die anderen Sinnesorgane aus“ (Lit.: GA 99, S. 94)

MERKUR

„...und der Merkur- Einfluß zeigt sich auf der Erde dadurch, daß er die Menschenseele immer freier macht, so daß sie immer unabhängiger werden kann“ (Lit.: GA 99, S. 82)

MINERALIEN

„Solches Bewusstsein [Anm.: der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien“ (Lit.: GA 99, S. 85)

„Genau ebenso wie der physische Leib … hat auch das Mineral nicht bloß physischen Leib, sondern auch Ätherleib, astralischen Leib und Ich; nur befinden sich diese höheren Glieder seiner Wesenheit in höheren Welten.“ (Lit.: GA 103, S. 30)

„Dieser physische Menschenleib hat sein Urbild in dem Worte oder dem Logos; der Logos oder das Wort wirkte von Anfang an im physischen Menschenleibe.“ (Lit.: GA 103, S. 39)

MOND, okkult

„Wenn wir Erde und Mond mit allen Substanzen und Wesenheiten zusammenrühren könnten, dann bekämen wir das, was wir den Vorgänger der Erde nennen, den okkulten Mond ...“ (Lit.: GA 99, S. 81)

MOND [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG]

„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ (Lit.: GA 103, S. 55)

MOND [STOFFLICHE ERSCHEINUNG]

„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ (Lit.: GA 103, S. 55)

„Denn eine Zeitlang war die Erde von der Sonne getrennt, aber mit dem Mond noch vereinigt. Erst in der lemurischen Zeit trennte sich der Mond von der Erde, und da entstanden die Beziehungen zwischen den drei Körpern Sonne, Mond und Erde, wie sie heute sind.“ (Lit.: GA 103, S. 124)

MOSES

„Aber vorherverkündet wurde durch Moses, als einen im alten Sinne Eingeweihten, daß der Christus kommen werde, mit anderen Worten, daß es ein Gottesprinzip gibt, das höher ist als das durch die Generationen hinunterrinnende Blutsprinzip.“ (Lit.: GA 103, S. 118)

„Als Moses den Ruf hört: «Sage, wenn du meinen Namen verkünden wirst, der Ich-bin habe dir das gesagt!», da ertönt zum erstenmal die Kunde und Offenbarung des Logos, des Christus.“ (Lit.: GA 103, S. 159)

MYSTERIUM VON GOLGATHA

„Dieser physische Vorgang, das Ereignis von Golgatha, ist der Ausdruck, die Offenbarung für einen geistigen Vorgang, der im Mittelpunkte alles Erdengeschehens steht.“ (Lit.: GA 103, S. 121)

„Dieses Mysterium von Golgatha in esoterischer Weise verstehen, heißt zu gleicher Zeit den tiefen Sinn des Johannes-Evangeliums enträtseln.“ (Lit.: GA 103, S. 121)

„Die Aura der Erde, Astralleib und Ätherleib bieten einen gewissen Anblick von Farben und Formen vor dem Ereignis von Golgatha; dann aber würde er sehen, wie die ganze Aura ihre Farben ändert … Das ist derselbe Zeitpunkt, wo auf Golgatha das Blut aus den Wunden des Christus Jesus floß. Alle geistigen Verhältnisse der Erde als solche veränderten sich in diesem Augenblicke.“ (Lit.: GA 103, S. 122)

„… durch das Ereignis von Golgatha, durch das die Kraft der Elohim in der Sonne oder die Kraft des Logos sich mit der Erde verband, wurde der Impuls gegeben, der Logoskraft zu Logoskraft wiederum hintreibt und die beiden Sonne und Erde zuletzt wieder zusammenbringen wird.“ (Lit.: GA 103, S. 125)

„… man hätte sehen können, wenn man von einem fernen Stern auf die Erde geblickt haben würde, daß das ganze Aussehen der Erde mit dem Ereignis von Golgatha sich veränderte. Es sollte sich der Sonnenlogos mitteilen der Erde, ein Bündnis mit der Erde schließen …“ (Lit.: GA 103, S. 208)

MYSTISCHER TOD [5. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]

„Die fünfte Stufe besteht in dem, was man nennt den «mystischen Tod». Durch die Gefühle, die man den Schüler auf dieser Stufe erleben läßt, erlebt er etwas, was sich ihm so darstellt, als ob sich in einem Augenblick vor alles physisch Sichtbare ein schwarzer Vorhang stellt und als ob alles verschwände … Man erlebt dann, daß man hinuntertauchen kann in die Urgründe des Bösen, des Schmerzes, des Kummers und Leides. … Das ist das «Niedersteigen in die Hölle».“ (Lit.: GA 103, S. 192)

MYTHEN

„Diese Göttersagen sind nichts anderes als die Überbleibsel von wirklichen Vorgängen, welche die Menschen in früheren Zeiten hellseherisch wirklich gesehen haben […] , ist der Inhalt der Mythen und Sagen, namentlich der germanischen.“ (Lit.: GA 103, S. 142)

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