Gesamtglossar K

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KAMALOKA

„Im physischen Leben ist es der Astralleib, der sich freut, der leidet, der seine Begierden, Triebe und Wünsche befriedigt durch die Organe des physischen Leibes. Nach dem Tode fehlen ihm diese physischen Instrumente. Die Begierde aber bleibt dem Menschen …. Kama heißt Begierde, Wunsch; loka wäre der Ort, doch ist es in Wirklichkeit kein Ort, sondern ein Zustand. Kamaloka-Zeit bedeutet eben eine Zeit des Abgewöhnens der sinnlichen Lüste und Triebe. Diese Zeit dauert ungefähr ein Drittel des gewöhnlichen Lebens.“ (Lit.: GA 99, S. 39f)

KARMA

„Wenn aber einer wirklich an das «Ich-bin» im christlichen Sinne glaubt, richtet er nicht; dann sagt er: Ich weiß, daß das Karma der große Ausgleicher ist.“ (Lit.: GA 103, S. 133)

„Ohne daß eine Wirkung erzeugt wird, die wieder zurückfällt auf das Ding oder die Wesenheit, welche diese Wirkung hervorbringt, ohne diese Eigentümlichkeit des Zurückwirkens der Wirkung auf das verursachende Wesen ist der Karmabegriff nicht zu denken.“ (Lit.: GA 120, S. 13)

„Wir dürfen erst von einem Karma sprechen, wenn die Wirkung, die auf das Wesen zurückschlägt, beim Zurückschlagen auf dasselbe Wesen trifft, …“ (Lit.: GA 120, S. 13)

KARMAGESETZ

„... Dieses Gesetz, dem wir da begegnen, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen zusammenhängen, wird in der geisteswissenschaftlichen Literatur das Karmagesetz genannt. Es ist das wahre Schicksalsgesetz des Menschen."... "denn was wir das Karmagesetz nennen, ist ein ganz allgemein kosmisches Gesetz, und seine Geltung im menschlichen Leben ist nur ein Spezialfall“ (Lit.: GA 99, S. 62)

KARMISCHE FOLGEN

„Das zeigt uns, wie in die Linie der karmischen Folgen unser Wille eingreifen und etwas schaffen kann, was an Stelle von sonst eingetretenen karmischen Wirkungen steht.“ (Lit.: GA 120, S. 23)

KARMISCHE WIRKUNGEN

„Das zeigt uns, wie in die Linie der karmischen Folgen unser Wille eingreifen und etwas schaffen kann, was an Stelle von sonst eingetretenen karmischen Wirkungen steht.“ (Lit.: GA 120, S. 23)

KATHARSIS [REINIGUNG]

„Man nennt mit einem alten Ausdruck die Bearbeitung des astralischen Leibes auf dem Umwege durch Meditation und Konzentration «Katharsis», Reinigung. Diese Katharsis oder Reinigung hat ja das Ziel, alles das aus dem astralischen Leibe herauszuwerfen, was ihn hindert, harmonisch und regulär organisiert zu sein, so daß er höhere Organe erlangen kann …“ (Lit.: GA 103, S. 195)

„Geläutert und gereinigt, veredelt, der Katharsis unterworfen werden muß des Menschen Inneres, mit anderen Worten, sein Astralleib. Dann kann er erwarten, daß das äußere Geistige zu seiner Erleuchtung in ihn einströmt … und dadurch seine inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat.“ (Lit.: GA 103, S. 200)

KAUSALKÖRPER

„... kommt der Moment, wo der Astralleib ... wiederum sich herauslöst aus dem Ätherleib. Dieser letztere trennt sich ab, das Erinnerungs-Tableau verglimmt. .... eine Art Essenz bleibt davon ... . Er nimmt sie wie eine Art Extrakt aus dem Lebens-Tableau mit in alle seine zukünftigen Inkarnationen ... Das, was sich aus diesem Erinnerungsextrakt bildet, nennt man konkret-real den Kausalleib.“ (Lit.: GA 99, S. 38f)

KEHLKOPF

„… die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […] Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.“ (Lit.: GA 99, S. 147)

KIND

„Der Mensch kann einen in sich regen Geist bis an sein Lebensende dadurch haben, daß wir ihn als Kind in der Weise erzogen haben, wie es jetzt eben beschrieben worden ist: daß wir auf sein Seelenleben, auf alles, was lebendig in ihm sitzt, Rücksicht genommen haben.“ (Lit.: GA 120, S. 20)

KINDER GOTTES

„… die Eingeweihten; die erhoben sich zu den geistigen Welten; die trugen immer den Namen «Kinder Gottes», weil sie eine Erkenntnis hatten von dem Logos, von dem Licht und Leben, und immer davon Zeugnis ablegen konnten.“ (Lit.: GA 103, S. 76)

„Diejenigen, die früher «Gotteskinder» genannt wurden, waren immer schon in gewisser Weise die «Eingeborenen»; und die Lehre von dem Gottessohn ist die Lehre von dem «Eingeborenen».“ (Lit.: GA 103, S. 78)

KOMET

„Nun ist die Substanz eines Kometen nicht eine solche mit Gesetzen, wie sie in unserem gewöhnlichen, regulären Sonnensystem bestehen, sondern mit Gesetzen, wie sie im alten Mondendasein existiert haben.“ (Lit.: GA 120, S. 31)

„Der Halleysche Komet ist der äußere Ausdruck - jedesmal, wenn er in die Sphäre unseres Erdendaseins hineinkommt - zu einem neuen Impuls zum Materialismus.“ (Lit.: GA 120, S. 32)

KONTEMPLATION

„… Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ (Lit.: GA 103, S. 189)

KONZENTRATION

„… Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ (Lit.: GA 103, S. 189)

KOSMOS DER WEISHEIT

„Wir haben den alten Mond den «Kosmos der Weisheit» genannt. Dieser alte Mond hatte auf einer gewissen Stufe seiner Entwickelung das nicht, was wir heute Erde, feste Erde nennen.“ (Lit.: GA 103, S. 107)

KRAFT

„Der Geheimschüler muß die Kraft suchen, sich selbst in gewissen Zeiten wie ein Fremder gegenüberzustehen.“ (Lit.: GA 10, S. 31)

„Es gehört gewiß in mancher Lebenslage eine große Kraft dazu, sich Augenblicke innerer Ruhe zu schaffen. Aber je größer die notwendige Kraft, desto bedeutender ist auch das, was erreicht wird.“ (Lit.: GA 10, S. 36)

KRANKHEIT

„Krankheiten, die man erträgt, kommen im nächsten Leben oftmals als besondere Schönheit in der Körperlichkeit zum Vorschein, ... Erst durch eine Krankheit der Muschel entsteht die Perle.“ (Lit.: GA 99, S. 68)

„… dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.“ (Lit.: GA 103, S. 129)

KRIEG ALLER GEGEN ALLE

„Das sie­ben­te Kul­tur­zei­tal­ter spielt sich ab vor dem Krieg al­ler ge­gen al­le. Da se­hen wir die­se furcht­ba­re Ver­wüs­tung der Kul­tur her­an­kom­men und se­hen das klei­ne Häuf­lein von Men­schen, das ver­stan­den hat, das spi­ri­tu­el­le Prin­zip in sich auf­zu­neh­men und das sich hin­weg­ret­ten wird ge­gen­über der all­ge­mei­nen Zer­trüm­me­rung durch den Ego­is­mus.“ (Lit.: GA 104, S. 68)

KULTURENTWICKLUNGSPERIODEN, KULTUREPOCHEN

„… erinnern wir uns, daß uns klar geworden … daß die nachatlantische Menschheit, also diejenige Menschheit, zu der wir im engeren Sinne selbst gehören, die sich entwickelt hat nach der atlantischen Flut, in sieben Unterabteilungen zerfällt […] Es handelt sich um Kulturentwickelungsperioden …“ (Lit.: GA 103, S. 168)

„… die nachatlantische Zeit einteilen erstens in die alte indische Epoche, zweitens in die altpersische, drittens in die babylonisch-assyrisch-chaldäisch-ägyptische, viertens in die griechisch-lateinische und fünftens in die Epoche, in der wir jetzt leben; die unsrige wird abgelöst werden von einer sechsten und einer siebenten Entwickelungsepoche.“ (Lit.: GA 103, S. 169)

„Das sie­ben­te Kul­tur­zei­tal­ter spielt sich ab vor dem Krieg al­ler ge­gen al­le. Da se­hen wir die­se furcht­ba­re Ver­wüs­tung der Kul­tur her­an­kom­men und se­hen das klei­ne Häuf­lein von Men­schen, das ver­stan­den hat, das spi­ri­tu­el­le Prin­zip in sich auf­zu­neh­men und das sich hin­weg­ret­ten wird ge­gen­über der all­ge­mei­nen Zer­trüm­me­rung durch den Ego­is­mus.“ (Lit.: GA 104, S. 68)

„Des­halb sp­re­chen wir auch von Kul­tur­zei­tal­tern im Ge­gen­satz zu Ras­sen. Al­les das, was et­wa ver­knüpft ist mit dem Ras­sen­be­griff, ist noch Über­b­leib­sel des Zei­trau­mes, der dem un­se­ren vor­an­ge­gan­gen ist, des at­lan­ti­schen. Wir le­ben im Zei­traum der Kul­tu­re­po­chen.“ (Lit.: GA 104, S. 69)

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