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Gesamtglossar U
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UNIVERSUM
„So ist das ganze Universum der Erbauer der Sinnesorgane“ (Lit.: GA 99, S. 90)
URINDISCHE KULTUR [URALTINDISCHE KULTUR]
„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ (Lit.: GA 103, S. 145)
„Wir haben darauf hingewiesen, wie diese uralt-indische Kultur dadurch zu charakterisieren ist, daß die Gemüter der Menschen beherrscht waren von Sehnsucht und Erinnerung […] Die Erinnerung bestand darin, daß lebendige Überlieferungen geblieben waren von … der atlantischen Flut … eine Art dämmerhaften hellseherischen Zustandes … durch den er hineinblicken konnte in die geistige Welt …“ (Lit.: GA 103, S. 153)
„Alle Weisheit richtete innerhalb der indischen Kultur den Blick hinweg von der physischen Welt und blickte hinauf in die geistigen Welten, die als Erinnerung vorhanden waren, und unwert erschien ihr das Studium und die Bearbeitung der physischen Wirklichkeit.“ (Lit.: GA 104, S. 155)
„In der altindischen Kultur war gegenüber der eigenen Geistigkeit noch eine sonderbare Stimmung. Man sagte: Wollen wir in die geistige Welt eindringen, uns über die Illusion erheben, dann müssen wir uns selbst verlieren in der geistigen Welt, müssen möglichst auslöschen das «Ich-bin» und aufgehen in dem All-Geist, in dem Brahman.“ (Lit.: GA 103, S. 157)
URPERSISCHE KULTUR
„In jener Kultur, die wir die urpersische nennen … , in dieser zweiten Kulturepoche sahen wir die Menschen den ersten Schritt tun, um hinauszuwachsen aus dem alten indischen Prinzip und sich die physische Wirklichkeit zu erobern.“ (Lit.: GA 103, S. 155)
URSACHE UND WIRKUNG
„Damit in der Welt der Erscheinungen, in der leblosen Welt, die wir zunächst um uns herum haben, eine Wirkung auf eine Ursache folge, ist stets notwendig, daß dieser Ursache etwas entgegenkommt. Und ohne daß etwas der Ursache entgegenkommt, ist niemals von dem Folgen einer Wirkung auf eine Ursache zu sprechen.“ (Lit.: GA 120, S. 12)
„Die Erkenntnis eines solchen Zusammenhanges zwischen Ursachen und Wirkungen in unseren einzelnen Lebensabschnitten, die wir durch unser gewöhnliches Bewußtsein überschauen können, kann uns schon im höchsten Grade förderlich sein im Leben.“ (Lit.: GA 120, S. 22)
„Wir werden aber zu einer Erklärung des Menschenlebens nicht kommen, wenn wir Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung nur in diesem einzelnen Menschenleben suchen.“ (Lit.: GA 120, S. 21)