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Gesamtglossar B
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BABYLONISCH-ASSYRISCH-CHALDÄISCH-ÄGYPTISCHE KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE]
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
„In dem, was für die Inder noch Maja war, in den Bahnen und dem Glanz der Sterne, sieht der Angehörige der dritten Kulturepoche den Ausdruck der Ratschlüsse und Absichten göttlich-geistiger Wesenheiten.“ (Lit.: GA 103, S. 156)
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
BEWUSSTSEIN
„Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des Bewußtseins über Geburt und Tod hinaus.“ (Lit.: GA 99, S. 128)
„... dasjenige, was wir heute bei dem Durchschnittsmenschen «Schlaf» nennen, nur ein vorübergehender Bewußtseinszustand ist, der sich künftig wie heute schon bei den Eingeweihten umwandeln wird in einen Bewußtseinszustand, wo der Mensch leibbefreit hineinsieht in die geistige Welt.“ (Lit.: GA 103, S. 18)
„Ganz anders war das Bewußtsein bei Tag und Nacht während der lemurischen Zeit noch verteilt. Da hatten die Menschen alle noch ein dumpfes hellseherisches Bewußtsein […] Der heutige Traum ist nur wie ein letzter ganz verkümmerter Rest dieses alten Hellsehens.“ (Lit.: GA 103, S. 45)
„… je mehr der Mensch sich einwohnte in seinen physischen Leib, desto mehr verschwanden die nächtlichen hellseherischen Bilder, desto mehr tauchte das heutige Tagesbewußtsein auf.“ (Lit.: GA 103, S. 46)
„So steigt der Mensch buchstäblich, wörtlich aus Sphären herunter, die wir bezeichnen müssen als Wasser- und Wasserdampfsphären … Solange er in den Wasser-Luft-Sphären war, war sein Bewußtsein eine astralisch-helle Wahrnehmungsfähigkeit.“ (Lit.: GA 103, S. 113)
„Die nachatlantische Zeit ist also die, während der der Mensch das helle Tagesbewußtsein erlangt. Und er erlangte es dadurch, daß er das alte hellseherische Bewußtsein hingeben mußte.“ (Lit.: GA 103, S. 143)
BEWUSSTSEIN
„Das Bewußtsein, … das sich ausdehnt … auf unser Leben zwischen Geburt und Tod, das entsteht dadurch, daß sich der Mensch des Instrumentes seines Gehirns bedienen kann. Wenn der Mensch durch die Pforte des Todes schreitet, tritt ein andersgeartetes Bewußtsein auf, das unabhängig ist vom Gehirn und an wesentlich andere Bedingungen gebunden ist.“ (Lit.: GA 120, S. 24)
BEWUSSTSEINSSEELE
„… was unbewußt das Ich am physischen Leib gearbeitet hat, ist das, was Sie dort genannt finden Bewußtseinsseele. Die Bewußtseinsseele also ist entstanden damals gegen das Ende der atlantischen Zeit …“ (Lit.: GA 103, S. 128)
„… ungefähr trat die Menschheit ein in diese Epoche um die Mitte des Mittelalters, vom 10., 11., 12. Jahrhundert angefangen , wir selbst sind in der Epoche des Eintretens des Ich in die Bewußtseinsseele.“ (Lit.: GA 103, S. 173)
„Alle Forderungen der neueren Zeit sind nichts anderes, als daß unbewußt die Menschen die Forderungen der Bewußtseinsseele herausbringen.“ (Lit.: GA 103, S. 174)
BEWUSSTSEINSZUSTAND
„Solches Bewusstsein [der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien“ (Lit.: GA 99, S. 85)
„Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn“ (Lit.: GA 99, S. 86)
„Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war“ (Lit.: GA 99, S. 86)
„Der vierte Bewußtseinszustand ist der, den jetzt alle Menschen haben. Die Bilder, die der Mensch früher im Raume als Farbenbilder frei schwebend wahrgenommen hat, legen sich gleichsam um die Gegenstände“ (Lit.: GA 99, S. 89)
„Der nächste Bewußtseinszustand [der fünfte], … ist der sogenannte psychische, ein Bewußtseinszustand, in dem man beides zusammen hat, das Bilderbewußtsein und das wache Tagesbewußtsein …[…] in vollständiger Selbstkontrolle … das Jupiterbewusstein“ (Lit.: GA 99, S. 91)
„Dann gibt es noch einen sechsten Bewußtseinszustand, … dem Bewußtsein der Inspiration“ (Lit.: GA 99, S. 91)
„Der siebente Bewußtseinszustand ist das spirituelle Bewußtsein, das eigentlich höchste Bewußtsein, wo der Mensch Allbewußtsein hat“ (Lit.: GA 99, S. 91)
„… in dem Gespräch des Christus Jesus mit Nikodemus die Unterredung … des Christus mit einer Persönlichkeit, die imstande ist, dasjenige wahrzunehmen, was man außerhalb des physischen Leibes durch bis zu einem gewissen Grade entwickelte höhere Erkenntnisorgane wahrnimmt. […] Nikodemus kam zu dem Christus Jesus «bei der Nacht», das heißt in einem Bewußtseinszustand, innerhalb welchem sich der Mensch nicht seiner äußeren Sinnesorgane bedient.“ (Lit.: GA 103, S. 104)
„Wir haben gesehen, wie in dieser Zeit vor der atlantischen Flut eine so scharfe Trennung noch nicht war zwischen dem Bewußtseinszustand während des Tageslebens und dem Bewußtseinszustand während des Nachtlebens.“ (Lit.: GA 103, S. 153)
BLUT
„Dieses Blut war nicht in einem Menschenleibe, bevor sich ein Ich verkörperte, so daß dieses rote Menschenblut mit der Entwickelung der Erde selbst zusammenhängt“ (Lit.: GA 99, S. 82)
„Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des Bewußtseins über Geburt und Tod hinaus.“ (Lit.: GA 99, S. 128)
BLUTSPROBE [4. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]
„Das Vierte ist das, daß dem Schüler sein Leib, den er hat, in seinem Gefühl so fremd werden muß wie ein äußerer Gegenstand […] Er verbindet sein Ich nicht mehr mit seinem Leibe. Dann tritt etwas ein, was man nennt die «Blutsprobe». […] und als inneres Symptom sieht er in einer astralen Vision die «Kreuzigung».“ (Lit.: GA 103, S. 192)
BLUTSVERWANDTSCHAFT
„Da kam der Christus Jesus und sagte zu seinen nächsten intimsten Eingeweihten: Bisher haben die Menschen bloß geurteilt nach dem Fleisch, nach der Blutsverwandtschaft …Ihr aber sollt an einen viel geistigeren Zusammenhang glauben, an den, der weiter geht als die Blutsverwandtschaft. Ihr sollt an einen geistigen Vatergrund glauben, in dem das Ich wurzelt, der geistiger ist als jener Grund.“ (Lit.: GA 103, S. 59)
„Aber es gab eine Zeit, in der noch ein anderes Gedächtnis vorhanden war, wo sich der Mensch nicht nur an seine Taten erinnerte, sondern wo er sich auch an die Taten seines Vaters, seines Großvaters erinnerte wie an seine eigenen. Das Gedächtnis reichte hinüber, weit in die Blutsverwandtschaft der Ahnen bis zum Stammvater.“ (Lit.: GA 103, S. 72)
„Der eine liebt den anderen, weil er blutsverwandt mit ihm ist. Die Blutsverwandtschaft ist die Grundlage aller Liebe. Die Blutsverwandten liebten sich zuerst, und aus der Blutsverwandtschaft geht auch die Liebe hervor, sofern sie nicht Geschlechtsliebe ist.“ (Lit.: GA 103, S. 79)
„Dasjenige liebte sich in den ursprünglichen Menschheitszeiten, was durch Blutsbande miteinander verbunden war … Der Christus war gekommen, um diese Liebe zu vergeistigen, um auf der einen Seite die Liebe loszureißen von den Banden, in die sie durch die Blutsverwandtschaft hineinverschlungen wird …“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Und das andere, was uns gezeigt wird, ist, daß der Christus immer eine Mission erfüllen will, die absieht von den bloßen Blutsbanden.“ (Lit.: GA 103, S. 99)
BROT DES LEBENS [BIBLISCH]
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist“ (Lit.: GA 103, S. 120)
BUDDHI [LEBENSGEIST]
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 120)
„Wenn der Äther- oder Lebensleib ganz und gar durchgearbeitet, durchkraftet sein wird mit der Kraft des Ich, wird er sein die Buddhi oder der Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
„Die Substanz der Buddhi ist nichts anderes als der durch das ICH umgewandelte Teil des Ätherleibes“ (Lit.: GA 99, S. 31)