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TAG
Tag
{{GS|Daß aber Sonne und Erde in solchen Verhältnissen zueinander gestanden haben, wird in der Genesis erst vom vierten Zeitraum, vom vierten «Tage» der Schöpfung erzählt. «Tage» können daher überhaupt erst am vierten Tage der Schöpfungsgeschichte anfangen.|103|18}}


„Daß aber Sonne und Erde in solchen Verhältnissen zueinander gestanden haben, wird in der Genesis erst vom vierten Zeitraum, vom vierten «Tage» der Schöpfung erzählt. «Tage» können daher überhaupt erst am vierten Tage der Schöpfungsgeschichte anfangen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#18|GA 103, S. 18]])
Tagesbewusstsein
{{GS|Was ist denn im Sinne der christlichen Esoterik das, was im hellen Tagesbewußtsein sichtbar wird, woraus sich die Erde im weiten Umfange zusammensetzt? Es ist eine Offenbarung der göttlichen Kräfte, eine äußere materielle Offenbarung des innerlich Geistigen.|103|51}}


TAGESBEWUSSTSEIN
Taufe
{{GS|Der Christus Jesus sollte mit etwas anderem taufen. Er sollte die Menschen nicht auf die Vergangenheit weisen, sondern durch die Entwickelung der Geistigkeit in ihrem Innern auf die Zukunft.|103|94}}
{{GS|Die Wassertaufe war eine Erinnerungstaufe. Die Taufe aber mit dem «heiligen Geist» ist eine prophetische Taufe […].|103|95}}
{{GS|«Reinigung» ist das, was durch die Taufe bewirkt wird.|103|97}}


„Was ist denn im Sinne der christlichen Esoterik das, was im hellen Tagesbewußtsein sichtbar wird, woraus sich die Erde im weiten Umfange zusammensetzt? Es ist eine Offenbarung der göttlichen Kräfte, eine äußere materielle Offenbarung des innerlich Geistigen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#51|GA 103, S. 51]])
Tier
{{GS|Wenn es auch Tierwesen gibt, welche heute schon tönen können, so ist das doch etwas anderes; sie stehen noch in ganz anderen Zuständen, zwar tönen sie, aber es tönt die Gottheit in ihnen.|103|38}}
{{GS|Wenn der einzelne Löwe «Ich» sagen könnte, wäre damit nicht das einzelne Tier gemeint, sondern das Gruppen-Ich in der astralischen Welt; alle Löwen würden dazu «Ich» sagen. So sagen ganze Gruppen von gleichgeformten Tieren zu dem im Astralischen übersinnlich-wahrnehmbaren Gruppen-Ich «Ich».|103|71}}
{{GS|Bei jedem Tiere finden wir, daß […] in der physischen Welt die Wesenheit dieses Tieres besteht aus dem physischen Leibe, dem Äther- oder Lebensleibe und dem astralischen Leibe […] wenn er zu dem eigentlichen Ich des Tieres kommen will […] da muß er hinaufsteigen in die astralische Welt. Da ist die Gruppenseele oder das Gruppen-Ich der Tiere.|103|137}}
{{GS|Also sehen wir neben dem Menschen sich förmlich herausbilden ein Reich von Organismen, die durch das Beibehalten des Mondcharakters unfähig geworden waren, Träger menschlicher Individualitäten zu sein. Diese Organisationen sind im wesentlichen die, welche die Organisationen unserer heutigen Tiere wurden.|120|48}}
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TAUFE
Tod, Tätigkeit des Menschen
{{GS|So also ist die Arbeit der Menschen zwischen Tod und neuer Geburt im Devachan. […]. kein untätiges Ruhen; Schaffende sind sie am Werdegang […], und so verstehen wir, wie das Weltenwerden geschieht.|99|49}}


„Der Christus Jesus sollte mit etwas anderem taufen. Er sollte die Menschen nicht auf die Vergangenheit weisen, sondern durch die Entwickelung der Geistigkeit in ihrem Innern auf die Zukunft.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#94|GA 103, S. 94]])
Tod
{{GS|[…] dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.|103|129}}
{{GS|Das Bewußtsein, […] das sich ausdehnt […] auf unser Leben zwischen Geburt und Tod, das entsteht dadurch, daß sich der Mensch des Instrumentes seines Gehirns bedienen kann. Wenn der Mensch durch die Pforte des Todes schreitet, tritt ein andersgeartetes Bewußtsein auf, das unabhängig ist vom Gehirn und an wesentlich andere Bedingungen gebunden ist.|120|24}}
{{GS|[…] wenn der Mensch durch die Pforte des Todes tritt [] wird das Hauptsächlichste des Ätherleibes als ein zweiter Leichnam abgeworfen; es bleibt jedoch ein Extrakt des Ätherleibes zurück, der mitgenommen wird und erhalten bleibt für alle kommenden Zeiten.|120|67}}


„Die Wassertaufe war eine Erinnerungstaufe. Die Taufe aber mit dem «heiligen Geist» ist eine prophetische Taufe …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#95|GA 103, S. 95]])
Ton
 
{{GS|Die ganze Natur fängt an, dem Menschen durch ihr Ertönen Geheimnisse zuzuraunen. Was vorher seiner Seele unverständlicher Schall war, wird dadurch sinnvolle Sprache der Natur. Und wobei er vorher nur Ton gehört hat, beim Erklingen des sogenannten Leblosen, vernimmt er jetzt eine neue Sprache der Seele. […]. Er fängt an, mit der Seele zu hören.|10|49}}
„«Reinigung» ist das, was durch die Taufe bewirkt wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#97|GA 103, S. 97]])
 
TIER
 
„Wenn es auch Tierwesen gibt, welche heute schon tönen können, so ist das doch etwas anderes; sie stehen noch in ganz anderen Zuständen, zwar tönen sie, aber es tönt die Gottheit in ihnen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#38|GA 103, S. 38]])
 
„Wenn der einzelne Löwe «Ich» sagen könnte, wäre damit nicht das einzelne Tier gemeint, sondern das Gruppen-Ich in der astralischen Welt; alle Löwen würden dazu «Ich» sagen. So sagen ganze Gruppen von gleichgeformten Tieren zu dem im Astralischen übersinnlich-wahrnehmbaren Gruppen-Ich «Ich».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#71|GA 103, S. 71]])
 
„Bei jedem Tiere finden wir, daß … in der physischen Welt die Wesenheit dieses Tieres besteht aus dem physischen Leibe, dem Äther- oder Lebensleibe und dem astralischen Leibe […] wenn er zu dem eigentlichen Ich des Tieres kommen will … da muß er hinaufsteigen in die astralische Welt. Da ist die Gruppenseele oder das Gruppen-Ich der Tiere.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#137|GA 103, S. 137]])
 
{{GS|Also sehen wir neben dem Menschen sich förmlich herausbilden ein Reich von Organismen, die durch das Beibehalten des Mondcharakters unfähig geworden waren, Träger menschlicher Individualitäten zu sein. Diese Organisationen sind im wesentlichen die, welche die Organisationen unserer heutigen Tiere wurden.|120|48}}{{GS|Wir schauen auf die Tiere und sagen: Alles, was die Tiere darstellen an Grausamkeit, an Gefräßigkeit, an allen tierischen Untugenden, neben der Geschicklichkeit, die sie haben, das hätten wir in uns, wenn wir sie nicht hätten aus uns heraussetzen können!|120|52}}
 
 
 
TOD, Tätigkeit des Menschen{{GS|So also ist die Arbeit der Menschen zwischen Tod und neuer Geburt im Devachan. ... kein untätiges Ruhen; Schaffende sind sie am Werdegang ... , und so verstehen wir, wie das Weltenwerden geschieht.|99|49}}TOD
 
„… dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#129|GA 103, S. 129]])
 
{{GS|Das Bewußtsein, … das sich ausdehnt …  auf unser Leben zwischen Geburt und Tod, das entsteht dadurch, daß sich der Mensch des Instrumentes seines Gehirns bedienen kann. Wenn der Mensch durch die Pforte des Todes schreitet, tritt ein andersgeartetes Bewußtsein auf, das unabhängig ist vom Gehirn und an wesentlich andere Bedingungen gebunden ist.|120|24}}{{GS|… wenn der Mensch durch die Pforte des Todes tritt […]  wird das Hauptsächlichste des Ätherleibes als ein zweiter Leichnam abgeworfen; es bleibt jedoch ein Extrakt des Ätherleibes zurück, der mitgenommen wird und erhalten bleibt für alle kommenden Zeiten.|120|67}}
 
TON
 
{{GS|Die ganze Natur fängt an, dem Menschen durch ihr Ertönen Geheimnisse zuzuraunen. Was vorher seiner Seele unverständlicher Schall war, wird dadurch sinnvolle Sprache der Natur. Und wobei er vorher nur Ton gehört hat, beim Erklingen des sogenannten Leblosen, vernimmt er jetzt eine neue Sprache der Seele. […] Er fängt an, mit der Seele zu hören.|10|49}}
 
 
TOTE{{GS|Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten|99|48}}{{GS|Es erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben|99|49}}TRAUM{{GS|Der Traum hat die Zeit nach rückwärts verlegt, er gehorcht nicht den Verhältnissen der Welt, er ist ein Zeitbildner|99|87}}


Tote
{{GS|Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten.|99|48}}
{{GS|Es erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben.|99|49}}


Traum
{{GS|Der Traum hat die Zeit nach rückwärts verlegt, er gehorcht nicht den Verhältnissen der Welt, er ist ein Zeitbildner.|99|87}}
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Version vom 3. August 2025, 23:20 Uhr

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Tag

„Daß aber Sonne und Erde in solchen Verhältnissen zueinander gestanden haben, wird in der Genesis erst vom vierten Zeitraum, vom vierten «Tage» der Schöpfung erzählt. «Tage» können daher überhaupt erst am vierten Tage der Schöpfungsgeschichte anfangen.“ (Lit.: GA 103, S. 18)

Tagesbewusstsein

„Was ist denn im Sinne der christlichen Esoterik das, was im hellen Tagesbewußtsein sichtbar wird, woraus sich die Erde im weiten Umfange zusammensetzt? Es ist eine Offenbarung der göttlichen Kräfte, eine äußere materielle Offenbarung des innerlich Geistigen.“ (Lit.: GA 103, S. 51)

Taufe

„Der Christus Jesus sollte mit etwas anderem taufen. Er sollte die Menschen nicht auf die Vergangenheit weisen, sondern durch die Entwickelung der Geistigkeit in ihrem Innern auf die Zukunft.“ (Lit.: GA 103, S. 94)

„Die Wassertaufe war eine Erinnerungstaufe. Die Taufe aber mit dem «heiligen Geist» ist eine prophetische Taufe […].“ (Lit.: GA 103, S. 95)

„«Reinigung» ist das, was durch die Taufe bewirkt wird.“ (Lit.: GA 103, S. 97)

Tier

„Wenn es auch Tierwesen gibt, welche heute schon tönen können, so ist das doch etwas anderes; sie stehen noch in ganz anderen Zuständen, zwar tönen sie, aber es tönt die Gottheit in ihnen.“ (Lit.: GA 103, S. 38)

„Wenn der einzelne Löwe «Ich» sagen könnte, wäre damit nicht das einzelne Tier gemeint, sondern das Gruppen-Ich in der astralischen Welt; alle Löwen würden dazu «Ich» sagen. So sagen ganze Gruppen von gleichgeformten Tieren zu dem im Astralischen übersinnlich-wahrnehmbaren Gruppen-Ich «Ich».“ (Lit.: GA 103, S. 71)

„Bei jedem Tiere finden wir, daß […] in der physischen Welt die Wesenheit dieses Tieres besteht aus dem physischen Leibe, dem Äther- oder Lebensleibe und dem astralischen Leibe […] wenn er zu dem eigentlichen Ich des Tieres kommen will […] da muß er hinaufsteigen in die astralische Welt. Da ist die Gruppenseele oder das Gruppen-Ich der Tiere.“ (Lit.: GA 103, S. 137)

„Also sehen wir neben dem Menschen sich förmlich herausbilden ein Reich von Organismen, die durch das Beibehalten des Mondcharakters unfähig geworden waren, Träger menschlicher Individualitäten zu sein. Diese Organisationen sind im wesentlichen die, welche die Organisationen unserer heutigen Tiere wurden.“ (Lit.: GA 120, S. 48)

„Wir schauen auf die Tiere und sagen: Alles, was die Tiere darstellen an Grausamkeit, an Gefräßigkeit, an allen tierischen Untugenden, neben der Geschicklichkeit, die sie haben, das hätten wir in uns, wenn wir sie nicht hätten aus uns heraussetzen können!“ (Lit.: GA 120, S. 52)

Tod, Tätigkeit des Menschen

„So also ist die Arbeit der Menschen zwischen Tod und neuer Geburt im Devachan. […]. kein untätiges Ruhen; Schaffende sind sie am Werdegang […], und so verstehen wir, wie das Weltenwerden geschieht.“ (Lit.: GA 99, S. 49)

Tod

„[…] dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.“ (Lit.: GA 103, S. 129)

„Das Bewußtsein, […] das sich ausdehnt […] auf unser Leben zwischen Geburt und Tod, das entsteht dadurch, daß sich der Mensch des Instrumentes seines Gehirns bedienen kann. Wenn der Mensch durch die Pforte des Todes schreitet, tritt ein andersgeartetes Bewußtsein auf, das unabhängig ist vom Gehirn und an wesentlich andere Bedingungen gebunden ist.“ (Lit.: GA 120, S. 24)

„[…] wenn der Mensch durch die Pforte des Todes tritt […] wird das Hauptsächlichste des Ätherleibes als ein zweiter Leichnam abgeworfen; es bleibt jedoch ein Extrakt des Ätherleibes zurück, der mitgenommen wird und erhalten bleibt für alle kommenden Zeiten.“ (Lit.: GA 120, S. 67)

Ton

„Die ganze Natur fängt an, dem Menschen durch ihr Ertönen Geheimnisse zuzuraunen. Was vorher seiner Seele unverständlicher Schall war, wird dadurch sinnvolle Sprache der Natur. Und wobei er vorher nur Ton gehört hat, beim Erklingen des sogenannten Leblosen, vernimmt er jetzt eine neue Sprache der Seele. […]. Er fängt an, mit der Seele zu hören.“ (Lit.: GA 10, S. 49)

Tote

„Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten.“ (Lit.: GA 99, S. 48)

„Es erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben.“ (Lit.: GA 99, S. 49)

Traum

„Der Traum hat die Zeit nach rückwärts verlegt, er gehorcht nicht den Verhältnissen der Welt, er ist ein Zeitbildner.“ (Lit.: GA 99, S. 87)

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