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ABENDMAHL | |||
„Und welche gewaltigen Gefühle sind es, die durch unsere Seele ziehen können, wenn wir so in dem Abendmahl das größte Mysterium der Erde erblicken können: die Verbindung des Ereignisses von Golgatha mit der ganzen Evolution der Erde …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#125|GA 103, S. 125]]) | |||
ABRAHAM | |||
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham. Das war ungefähr auch, was die Grundstimmung … ausmachte, aller Volksstämme der dritten Kulturepoche.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#158|GA 103, S. 158]]) | |||
ADAM | |||
„... ist gemeint als ein hellseherischer Schlaf, und was erzählt wird, ist das, was man erfährt in einem höheren Bewußtseinszustand; daher fällt Adam «in einen Schlaf».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#18|GA 103, S. 18]]) | |||
ÄGYPTISCHE KULTUR [CHALDÄISCH-ÄGYPTISCH-ASSYRISCH-BABYLONISCHE-KULTUR, DRITTE KULTUEPOCHE] | |||
„Dem Angehörigen der ägyptischen Kultur war es sogar sehr wichtig, daß er die Verhältnisse der Erde besonders durchforschte und die Geometrie ausbildete. Maja wurde erforscht, die äußere Wissenschaft entstand.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#147|GA 103, S. 147]]) | |||
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
„Die Ägypter balsamierten die Körper der Verstorbenen ein, damit die Menschen in der fünften Epoche ein möglichst großes Persönlichkeitsbewußtsein haben sollten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#150|GA 103, S. 150]]) | |||
„Warum wurden die Ägypter die Lehrmeister der Geometrie? Weil sie glaubten, daß man durch den Gedanken, der die Erde abteilt, die Materie auch bezwingen kann und daß sich umformen läßt die Materie, die der Geist des Menschen erfassen kann.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#156|GA 103, S. 156]]) | |||
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
AKASHA-CHRONIK{{GS|Es ist keine gewöhnliche Chronik, sondern eine Chronik, die man als eine lebendige bezeichnen könnte. ... Man kann auch die Willensimpulse, die Gefühle, die Gedanken sehen. ... Das, was jetzt geistig wirkt in uns und im Physischen ausgeflossen ist, das sieht man dort im Geistigen.|99|44}}ALKOHOL | |||
„… der Alkohol hat eine ganz bestimmte Wirkung auf den menschlichen Organismus. Er hatte nämlich eine Mission im Laufe der Menschheitsentwickelung …sozusagen den menschlichen Leib so zu präparieren, daß dieser abgeschnitten wurde von dem Zusammenhang mit dem Göttlichen, damit das persönliche «Ich-bin» herauskommen konnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#92|GA 103, S. 92]]) | |||
„Jetzt, wo die Menschheit wiederum strebt, den Weg zurückzufinden, wo das Ich so weit entwickelt ist, daß der Mensch wieder den Anschluß finden kann an die göttlich-geistigen Mächte, jetzt ist die Zeit gekommen, wo, anfangs sogar aus dem Unbewußten heraus, eine gewisse Reaktion gegen den Alkohol eintritt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#92|GA 103, S. 92]]) | |||
ALTE EINWEIHUNG | |||
„Man mußte also in der alten Einweihung versuchen, den Ätherleib künstlich herauszuholen … in eine Art Todesschlaf bringen, der ja dreieinhalb Tage dauerte, währenddem der Ätherleib herausragte aus dem physischen Leibe, gelockert war, so daß das, was der Astralleib erlebte, sich einprägte in den Ätherleib. Und wenn dann der Ätherleib wieder zurückgeführt wurde … wußte der Mensch, was er in der geistigen Welt erlebt hatte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#144|GA 103, S. 144]]) | |||
ALTER MOND [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG] | |||
„Ebenso nun wie beim Menschen ein Zeitraum liegt zwischen einer Verkörperung und einer neuen Geburt, so liegt ein Zeitraum zwischen der Verkörperung unseres Planeten, den wir als Erde bezeichnen, und desjenigen, den wir als den alten Mond bezeichnen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#27|GA 103, S. 27]]) | |||
„Dieser alte Mond hatte als planetarische Stufe auch eine Mission. Er hatte noch nicht die Aufgabe, die Liebe auszubilden, er sollte der Planet oder der Kosmos der Weisheit sein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#47|GA 103, S. 47]]) | |||
„Noch auf dem Monde war von dem heutigen Menschen nur vorhanden physischer Leib, Ätherleib und astralischer Leib; kein Ich war darinnen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#76|GA 103, S. 76]]) | |||
„Wir haben den alten Mond den «Kosmos der Weisheit» genannt. Dieser alte Mond hatte auf einer gewissen Stufe seiner Entwickelung das nicht, was wir heute Erde, feste Erde nennen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#107|GA 103, S. 107]]) | |||
ALTINDISCHE EINWEIHUNG | |||
„Da gab es eine Zeit, wo unsere Vorfahren hineinschauten in die geistige Welt … wo sie in der tieferen geistigen Wirklichkeit drinnen steckten. Oh, könnten wir auch da hinein! So sagten sie sich. Und aus dieser Sehnsucht heraus wurde die altindische Methode der Einweihung geschaffen […] Yoga ist die Methode der altindischen Einweihung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#144|GA 103, S. 144]]) | |||
ALTINDISCHE KULTUR [URINDISCHE KULTUR] | |||
„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#145|GA 103, S. 145]]) | |||
„Wir haben darauf hingewiesen, wie diese uralt-indische Kultur dadurch zu charakterisieren ist, daß die Gemüter der Menschen beherrscht waren von Sehnsucht und Erinnerung […] Die Erinnerung bestand darin, daß lebendige Überlieferungen geblieben waren von … der atlantischen Flut … eine Art dämmerhaften hellseherischen Zustandes … durch den er hineinblicken konnte in die geistige Welt …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#153|GA 103, S. 153]]) | |||
„In der altindischen Kultur war gegenüber der eigenen Geistigkeit noch eine sonderbare Stimmung. Man sagte: Wollen wir in die geistige Welt eindringen, uns über die Illusion erheben, dann müssen wir uns selbst verlieren in der geistigen Welt, müssen möglichst auslöschen das «Ich-bin» und aufgehen in dem All-Geist, in dem Brahman.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#157|GA 103, S. 157]]) | |||
„In der ersten Kulturepoche der nachatlantischen Zeit macht der Mensch zuerst seinen Ätherleib zum Ich-Träger, wie er vorher seinen physischen Leib dazu gemacht hatte. Das war die alte indische Kultur.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]) | |||
„Das alte Indertum war in einem viel höheren Grade, als man sich denkt, dazu geneigt, nicht die Hände zu regen, sondern in Kontemplation sich zu erheben über das Materielle zu den höheren Welten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
ALTE MYSTERIEN | |||
„… in den alten Mysterien war der Christus Jesus, das heißt der Christus, der in Zukunft erscheinen sollte in der Welt, nicht etwa eine unbekannte Wesenheit. Und alle Mysterien wiesen hin auf Einen, der da kommen sollte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#68|GA 103, S. 68]]) | |||
„Einzelne waren es, die immer schon durch die alten Mysterien wußten von den geistigen Welten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#77|GA 103, S. 77]]) | |||
ALTPERSISCHE KULTUR | |||
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]) | |||
„Die Kultur des alten Persertums besteht darin, daß das Ich in den Empfindungsleib gesenkt wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
ALTER SATURN [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG] | |||
„Unser physischer Menschenleib hat seine allererste Anlage erhalten auf dem alten Saturn. Damals … bildete sich eine von dem heutigen menschlichen Leibe freilich ganz verschiedene erste Anlage des physischen Menschenleibes.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#28|GA 103, S. 28]]) | |||
„Die einzige Wirklichkeit des Saturn war die, daß er einen anderen Wärmezustand hatte als seine Umgebung. Durch etwas anderes hätte man ihn nicht wahrnehmen können.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#108|GA 103, S. 108]]) | |||
ALTES TESTAMENT | |||
„Der Bekenner des Alten Testaments sagte noch nicht in seiner Persönlichkeit: Ich bin ein Ich. Er fühlte sich in dem ganzen alten jüdischen Volke und fühlte das «Gruppen-Volks-Ich».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#58|GA 103, S. 58]]) | |||
„Innerhalb der Bekenner des Alten Testamentes sehen wir im vollsten Sinne noch das ausgedrückt, was wir die Zugehörigkeit zur Gruppenseele als die Grundlage des einzelnen Ichs im Gesamt-Ich nennen können.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | |||
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#158|GA 103, S. 158]]) | |||
ARISTOTOLES | |||
„Die Geschichte weist Ihnen nach, daß der eigentliche Begründer der Logik Aristoteles ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#173|GA 103, S. 173]]) | |||
ÄSCHYLOS | |||
„Bei Äschylos klingt es in der Dramatik noch nach, wie der Mensch seine eigene Individualität künstlerisch verwerten will. Er tritt selbst in den physischen Plan hinaus und schafft ein Abbild seiner selbst.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#150|GA 103, S. 150]]) | |||
ASSYRISCH-BABYLONISCH-CHALDÄISCH-ÄGYPTISCHE KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE] | |||
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
ASTRALLEIB | |||
„Bei jedem Menschen ist der astralische Leib so, daß er Manas oder Geistselbst enthält; das ist ein Werk des Ich, ein Produkt der Arbeit des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Und der Astralleib des Menschen, haben wir gesagt, bestehe aus zwei Teilen, aus dem Teile, den der Mensch schon beherrscht, und dem, den er noch nicht beherrscht.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#36|GA 103, S. 36]]) | |||
„Was ist der astralische Leib? Er erscheint ja dem hellseherischen Bewußtsein auch heute als eine Aura, die den Menschen umgibt. Er ist ein Lichtleib.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#39|GA 103, S. 39]]) | |||
„Das Ich ist berufen dazu, den astralischen Leib nach und nach zu läutern, zu reinigen, auf eine höhere Stufe zu heben. Wenn der ganze astralische Leib durchläutert, durchkraftet sein wird mit der eigenen Kraft des Ich, wird er sein das Geistselbst oder Manas.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
„Er [Mensch] hat in alten Zeiten unbewußt bearbeitet seinen astralischen Leib, und es ist der astralische Leib dadurch durchsetzt mit der Empfindungsseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]){{GS|Das ist der eigentlich empfindende und denkende Teil des Menschen, und der physische Leib und auch das, was im Ätherleib ist, sind nur seine Vermittler, die Instrumente|99|35}} | |||
ÄTHERLEIB{{GS|… dass der Ätherlieb beim Manne weiblich und beim Weibe männlich ist … Die Kräfte, die den Ätherleib zusammenhalten, finden wir … in der Welt des Rupa-Devachan …|99|27}} | |||
„Erst als der Saturn sich in die Sonne verwandelte, also während der zweiten Verkörperung unseres Erdplaneten, kam zu diesem physischen Leib der Ätherleib hinzu, durchtränkte, imprägnierte ihn.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#28|GA 103, S. 28]]) | |||
„Nachdem sich unmittelbar nach dem Tode Ätherleib, astralischer Leib und Ich von dem physischen Leibe getrennt haben, geht nach einiger Zeit auch der Ätherleib aus der Verbindung mit dem astralischen Leibe und dem Ich heraus und löst sich auf im Weltenäther.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#29|GA 103, S. 29]]) | |||
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Auch was er im Ätherleib hat, kann er noch nicht beherrschen; das wird er erst beherrschen können, wenn die Erde im Venuszustande sein wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#36|GA 103, S. 36]]) | |||
„Treulos verlassen Sie alle jede Nacht Ihren physischen Leib und Ihren Ätherleib. Daraus werden Sie erkennen, daß die Geisteswissenschaft mit einem gewissen Recht darauf hinweist, daß göttlich-geistige Mächte und Kräfte in der Nacht diesen physischen Leib, diesen Ätherleib durchströmen …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#87|GA 103, S. 87]]) | |||
„… diejenigen Mächte, die auf den Ätherleib wirken, sind in den niederen himmlischen Sphären zu Hause.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#88|GA 103, S. 88]]) | |||
„Unbewußt hat das Ich hineingearbeitet in den Ätherleib, und dieser unbewußt umgeformte Ätherleib ist dasjenige, was Sie in einem systematischen Zusammenhange in der «Theosophie» geschildert finden als Verstandesseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
„Beim heutigen Menschen findet man hellseherisch das, was Ätherkopf ist, ungefähr in Form und Größe mit dem physischen Kopfe übereinstimmend.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#137|GA 103, S. 137]]) | |||
„In der ersten Kulturepoche der nachatlantischen Zeit macht der Mensch zuerst seinen Ätherleib zum Ich-Träger, wie er vorher seinen physischen Leib dazu gemacht hatte. Das war die alte indische Kultur.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]) | |||
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]) | |||
„Nun aber kommt etwas anderes in Betracht, das ist, daß dann, wenn diese Katharsis eingetreten ist, wenn im astralischen Leibe ausgebildet sind die astralen Sinnesorgane, das Ganze abgedrückt werden muß im Ätherleibe.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#196|GA 103, S. 196]]) | |||
ATLANTIS, ATLANTISCHE ZEIT | |||
„Damals [lemurische Zeit] hatten Sie nicht diese Gestalt, aber ein solcher Mensch waren Sie: physischer und Ätherleib waren eingehüllt von dem mit dem Ich ausgestatteten Astralleibe. Dieser Zustand dauerte bis hinein in die atlantische Zeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#112|GA 103, S. 112]]) | |||
„… dazumal [Atlantis], als der Mensch noch eingebettet war in die göttlich-geistigen Wesenheiten, hatte er in der Nacht ein dämmerhaftes, astralisches Bewußtsein. Wenn er bei Tag untertauchte in seinen flüssigen physischen Leib, da wurde es für ihn Nacht; und wenn er wieder heraus war aus seinem physischen Leibe, da ging ihm das blendende astralische Licht auf.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#113|GA 103, S. 113]]) | |||
„Im letzten Drittel der atlantischen Zeit wird dann die Menschengestalt immer ähnlicher der heutigen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#113|GA 103, S. 113]]) | |||
„Wir haben … erwähnt, daß unsere Vorfahren in einer weit zurückliegenden Zeit drüben im Westen auf einem Erdgebiete gewohnt haben, das heute eingenommen wird vom Atlantischen Ozeane. Auf der alten Atlantis haben unsere Vorfahren gelebt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#136|GA 103, S. 136]]) | |||
„Der alte Atlantier hatte den Ätherkopf mächtig hervorragend über dem physischen Kopfe. Dann wuchsen diese beiden immer mehr zusammen, und es war im letzten Drittel der atlantischen Zeit, als physischer und Ätherkopf zur Deckung kamen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#138|GA 103, S. 138]]) | |||
„Wenn Sie durch die alte Atlantis drüben im Westen gegangen wären, hätten Sie eine solche Verteilung von Regen, Nebel, Luft und Sonnenschein, wie Sie es jetzt auf unseren heutigen Ländergebieten haben, nicht erlebt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#138|GA 103, S. 138]]) | |||
„… in die Gegend des heutigen Tibet. Dahin zog ein verhältnismäßig kleiner, aber namentlich geistig, spirituell sehr weit fortgeschrittener Bruchteil der atlantischen Bevölkerung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#139|GA 103, S. 139]]) | |||
„Innerhalb der letzten atlantischen Zeit war es ja so gekommen, daß nach und nach die westlichen Gegenden der Atlantis verschwanden, sich mit Meer bedeckten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#140|GA 103, S. 140]]) | |||
„Wenn eine Stadt in Nebel eingehüllt ist und Sie des Abends die Laternen wie mit Farbenauren umgeben sehen, so undeutlich mit Säumen und Farbenstrahlen das gibt Ihnen ein Bild, wie es in dieser Zeit in der Atlantis ausgesehen hat.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#141|GA 103, S. 141]]) | |||
„Wir haben gesehen, wie in dieser Zeit vor der atlantischen Flut eine so scharfe Trennung noch nicht war zwischen dem Bewußtseinszustand während des Tageslebens und dem Bewußtseinszustand während des Nachtlebens.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#153|GA 103, S. 153]]) | |||
„Wir haben gesehen, daß eigentlich erst in der späteren atlantischen Zeit die Menschen in die Lage gekommen sind, das Ich oder «Ich-bin» zu empfinden. Denn solange die Menschen die geistigen Bilder sahen, waren sie sich auch klar, daß sie selbst der geistigen Welt angehörten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#156|GA 103, S. 156]]) | |||
„Diejenige Menschheitsentwickelung, die der atlantischen Flut vorangegangen ist, also die sich zum großen Teil abgespielt hat auf jenem Kontinente, der da war zwischen dem heutigen Europa und dem heutigen Amerika, der alten Atlantis, diese Menschheitsentwickelung teilen wir auch in sieben aufeinanderfolgende Abschnitte. Für diese sieben Abschnitte gilt noch der Ausdruck «Rassen-Entwickelung».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#168|GA 103, S. 168]]) | |||
„Die Mission des Atlantiertums war, dem Menschen das Ich einzuimpfen, einzuprägen; und diese Mission geht dann über die atlantische Flut, die man als Sintflut beschreibt, hinüber in unsere Zeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#170|GA 103, S. 170]]) | |||
ATMAN [GEISTESMENSCHEN] | |||
„… soviel er [Mensch] am physischen Leib vom Ich aus umgestaltet, nennen wir dies Atman oder den Geistesmenschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Wenn der physische Leib ganz und gar überwunden, besiegt sein wird vom Ich, wird er sein Atma oder der Geistesmensch.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
AUGE{{GS|Dieser wundervolle Bau des menschlichen Auges, dieser wunderbare Apparat des menschlichen Ohres, alles das hat erst heute seine Vollkommenheit erlangt, weil es aus der Saturnmasse herausgebildet wurde, und Ätherleib, Astralleib und Ich daran gearbeitet haben.|99|90}} | |||
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<big>[[#A|A]] [[#B|'''<u>B</u>''']] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]]</big> | <big>[[#A|A]] [[#B|'''<u>B</u>''']] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]]</big> | ||
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BEWUSSTSEINSZUSTAND{{GS|Solches Bewusstsein [ | BABYLONISCH-ASSYRISCH-CHALDÄISCH-ÄGYPTISCHE KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE] | ||
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
„In dem, was für die Inder noch Maja war, in den Bahnen und dem Glanz der Sterne, sieht der Angehörige der dritten Kulturepoche den Ausdruck der Ratschlüsse und Absichten göttlich-geistiger Wesenheiten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#156|GA 103, S. 156]]) | |||
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
BEWUSSTSEIN | |||
{{GS|Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des '''Bewußtseins''' über Geburt und Tod hinaus.|99|128}} | |||
„... dasjenige, was wir heute bei dem Durchschnittsmenschen «Schlaf» nennen, nur ein vorübergehender Bewußtseinszustand ist, der sich künftig wie heute schon bei den Eingeweihten umwandeln wird in einen Bewußtseinszustand, wo der Mensch leibbefreit hineinsieht in die geistige Welt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#18|GA 103, S. 18]]) | |||
„Ganz anders war das Bewußtsein bei Tag und Nacht während der lemurischen Zeit noch verteilt. Da hatten die Menschen alle noch ein dumpfes hellseherisches Bewußtsein […] Der heutige Traum ist nur wie ein letzter ganz verkümmerter Rest dieses alten Hellsehens.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#45|GA 103, S. 45]]) | |||
„… je mehr der Mensch sich einwohnte in seinen physischen Leib, desto mehr verschwanden die nächtlichen hellseherischen Bilder, desto mehr tauchte das heutige Tagesbewußtsein auf.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#46|GA 103, S. 46]]) | |||
„So steigt der Mensch buchstäblich, wörtlich aus Sphären herunter, die wir bezeichnen müssen als Wasser- und Wasserdampfsphären … Solange er in den Wasser-Luft-Sphären war, war sein Bewußtsein eine astralisch-helle Wahrnehmungsfähigkeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#113|GA 103, S. 113]]) | |||
„Die nachatlantische Zeit ist also die, während der der Mensch das helle Tagesbewußtsein erlangt. Und er erlangte es dadurch, daß er das alte hellseherische Bewußtsein hingeben mußte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#143|GA 103, S. 143]]) | |||
BEWUSSTSEINSSEELE | |||
„… was unbewußt das Ich am physischen Leib gearbeitet hat, ist das, was Sie dort genannt finden Bewußtseinsseele. Die Bewußtseinsseele also ist entstanden damals gegen das Ende der atlantischen Zeit …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
„… ungefähr trat die Menschheit ein in diese Epoche um die Mitte des Mittelalters, vom 10., 11., 12. Jahrhundert angefangen , wir selbst sind in der Epoche des Eintretens des Ich in die Bewußtseinsseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#173|GA 103, S. 173]]) | |||
„Alle Forderungen der neueren Zeit sind nichts anderes, als daß unbewußt die Menschen die Forderungen der Bewußtseinsseele herausbringen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#174|GA 103, S. 174]]) | |||
BEWUSSTSEINSZUSTAND{{GS|Solches Bewusstsein [der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien|99|85}}{{GS|Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn|99|86}}{{GS|Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war|99|86}}{{GS|Der vierte Bewußtseinszustand ist der, den jetzt alle Menschen haben. Die Bilder, die der Mensch früher im Raume als Farbenbilder frei schwebend wahrgenommen hat, legen sich gleichsam um die Gegenstände|99|89}}{{GS|Der nächste Bewußtseinszustand [der fünfte], … ist der sogenannte psychische, ein Bewußtseinszustand, in dem man beides zusammen hat, das Bilderbewußtsein und das wache Tagesbewußtsein …[…] in vollständiger Selbstkontrolle … das Jupiterbewusstein|99|91}}{{GS|Dann gibt es noch einen sechsten Bewußtseinszustand, … dem Bewußtsein der Inspiration|99|91}}{{GS|Der siebente Bewußtseinszustand ist das spirituelle Bewußtsein, das eigentlich höchste Bewußtsein, wo der Mensch Allbewußtsein hat|99|91}} | |||
„… in dem Gespräch des Christus Jesus mit Nikodemus die Unterredung … des Christus mit einer Persönlichkeit, die imstande ist, dasjenige wahrzunehmen, was man außerhalb des physischen Leibes durch bis zu einem gewissen Grade entwickelte höhere Erkenntnisorgane wahrnimmt. […] Nikodemus kam zu dem Christus Jesus «bei der Nacht», das heißt in einem Bewußtseinszustand, innerhalb welchem sich der Mensch nicht seiner äußeren Sinnesorgane bedient.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#104|GA 103, S. 104]]) | |||
„Wir haben gesehen, wie in dieser Zeit vor der atlantischen Flut eine so scharfe Trennung noch nicht war zwischen dem Bewußtseinszustand während des Tageslebens und dem Bewußtseinszustand während des Nachtlebens.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#153|GA 103, S. 153]]) | |||
BLUT{{GS|Dieses Blut war nicht in einem Menschenleibe, bevor sich ein Ich verkörperte, so daß dieses rote Menschenblut mit der Entwickelung der Erde selbst zusammenhängt|99|82}}{{GS|Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des Bewußtseins über Geburt und Tod hinaus.|99|128}} | |||
BLUTSPROBE [4. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG] | |||
„Das Vierte ist das, daß dem Schüler sein Leib, den er hat, in seinem Gefühl so fremd werden muß wie ein äußerer Gegenstand […] Er verbindet sein Ich nicht mehr mit seinem Leibe. Dann tritt etwas ein, was man nennt die «Blutsprobe». […] und als inneres Symptom sieht er in einer astralen Vision die «Kreuzigung».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#192|GA 103, S. 192]]) | |||
BLUTSVERWANDTSCHAFT | |||
„Da kam der Christus Jesus und sagte zu seinen nächsten intimsten Eingeweihten: Bisher haben die Menschen bloß geurteilt nach dem Fleisch, nach der Blutsverwandtschaft …Ihr aber sollt an einen viel geistigeren Zusammenhang glauben, an den, der weiter geht als die Blutsverwandtschaft. Ihr sollt an einen geistigen Vatergrund glauben, in dem das Ich wurzelt, der geistiger ist als jener Grund.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#59|GA 103, S. 59]]) | |||
„Aber es gab eine Zeit, in der noch ein anderes Gedächtnis vorhanden war, wo sich der Mensch nicht nur an seine Taten erinnerte, sondern wo er sich auch an die Taten seines Vaters, seines Großvaters erinnerte wie an seine eigenen. Das Gedächtnis reichte hinüber, weit in die Blutsverwandtschaft der Ahnen bis zum Stammvater.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#72|GA 103, S. 72]]) | |||
„Der eine liebt den anderen, weil er blutsverwandt mit ihm ist. Die Blutsverwandtschaft ist die Grundlage aller Liebe. Die Blutsverwandten liebten sich zuerst, und aus der Blutsverwandtschaft geht auch die Liebe hervor, sofern sie nicht Geschlechtsliebe ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#79|GA 103, S. 79]]) | |||
BUDDHI{{GS|Die Substanz der Buddhi ist nichts anderes als der durch das ICH umgewandelte Teil des Ätherleibes|99|31}} | „Dasjenige liebte sich in den ursprünglichen Menschheitszeiten, was durch Blutsbande miteinander verbunden war … Der Christus war gekommen, um diese Liebe zu vergeistigen, um auf der einen Seite die Liebe loszureißen von den Banden, in die sie durch die Blutsverwandtschaft hineinverschlungen wird …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | ||
„Und das andere, was uns gezeigt wird, ist, daß der Christus immer eine Mission erfüllen will, die absieht von den bloßen Blutsbanden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#99|GA 103, S. 99]]) | |||
BROT DES LEBENS [BIBLISCH] | |||
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#120|GA 103, S. 120]]) | |||
BUDDHI [LEBENSGEIST] | |||
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#120|GA 103, S. 120]]) | |||
„Wenn der Äther- oder Lebensleib ganz und gar durchgearbeitet, durchkraftet sein wird mit der Kraft des Ich, wird er sein die Buddhi oder der Lebensgeist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]){{GS|Die Substanz der Buddhi ist nichts anderes als der durch das ICH umgewandelte Teil des Ätherleibes|99|31}} | |||
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CHALDÄISCH-ÄGYPTISCH-ASSYRISCH-BABYLONISCHE-KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE] | |||
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
CHRISTENTUM | |||
„Wir haben aber schon gestern erwähnt, daß die Mission des Christentums vorbereitet worden ist in der dritten Kulturepoche. Die ägyptische Kultur gehört zu der dritten Kulturepoche.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#169|GA 103, S. 169]]) | |||
„Dadurch, daß das Christentum bis zum rechten Zeitpunkt wartete, hat es möglich gemacht die äußere Kultur; und dadurch, daß es zur rechten Zeit eingetreten ist, hat es möglich gemacht, daß diejenigen, die sich mit dem Christus-Prinzip verbinden, wieder sich erheben können aus der Materie.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#178|GA 103, S. 178]]) | |||
CHRISTLICH | |||
„Deshalb zerfällt für das christliche Bewußtsein das ganze Menschenwerden in eine vorchristliche und in eine nachchristliche Zeit. Der Gott-Mensch konnte nur in einer bestimmten Zeit von dem Menschen begriffen werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#164|GA 103, S. 164]]) | |||
CHRISTLICHE EINWEIHUNG | |||
„Diese Einweihungsmethode [christliche …] arbeitet ausschließlich mit dem Gefühle, … sieben Gefühlserlebnisse … sieben Gefühlsstufen, durch deren Durchleben der astralische Leib wirklich so beeinflußt wird, daß er seine Organe während der Nacht entwickelt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#190|GA 103, S. 190]]) | |||
CHRISTUS | |||
„… die historische Erscheinung des Christus Jesus bedeutet nichts anderes, als daß die Kräfte der sechs Elohim oder des Logos sich verkörpert haben in dem Jesus von Nazareth im Anfange unserer Zeitrechnung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#56|GA 103, S. 56]]) | |||
„… der Christus ist derjenige, der den Impuls gibt, daß die Menschen alle jeder als einzelnes Wesen empfinden können das «Ich-bin». Jetzt erst ist der mächtige Impuls gegeben, der die Menschen auf der Erde mit einem gewaltigen Ruck nach vorwärts bringt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#58|GA 103, S. 58]]) | |||
„Durch den Christus Jesus sollte an die Stelle der alten Einweihung eine neue treten … Es sollte gleichsam der Schlußpunkt gemacht werden mit der alten Form der Einweihung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#66|GA 103, S. 66]]) | |||
„… in den alten Mysterien war der Christus Jesus, das heißt der Christus, der in Zukunft erscheinen sollte in der Welt, nicht etwa eine unbekannte Wesenheit. Und alle Mysterien wiesen hin auf Einen, der da kommen sollte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#68|GA 103, S. 68]]) | |||
„Wenn die Liebe so vergeistigt ist, daß niemand anderes wollen wird, als zu tun, was das Richtige ist, dann ist das erfüllt, was der Christus Jesus in die Welt bringen wollte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#80|GA 103, S. 80]]) | |||
„… die ganze Mission des Christus … besteht darin, dem Menschen die volle Kraft des Ich, die innere Selbständigkeit in die Seele zu bringen … in völligem Stehen-in-sich-selber fühlen, und durch die Liebe, die als eine freie Gabe gegeben wird, soll Mensch mit Mensch zusammengeführt werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | |||
„Was der Christus lehrte, konnte man in dem Maße ergreifen, als man in sich das geistige Ich erfaßte. Dann konnte man zwar noch kein volles Wissen von der Gottheit haben, aber man konnte das verstehen, was man von den Lippen des Christus Jesus hörte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#101|GA 103, S. 101]]) | |||
„Der Christus ist der Geist der Erde.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#125|GA 103, S. 125]]) | |||
„Wie das Muskelfleisch des Menschen zum Leib der menschlichen Seele gehört, so gehört das Brot zum Leibe der Erde, das heißt zum Leibe des Christus. Und die Säfte, die durch die Pflanzen ziehen, durch die Weinrebe pulsieren, sie sind dem Blute gleich, das durch den Menschenleib pulst. Und der Christus darf hinweisen darauf und sagen: «Dies ist mein Blut!» (Markus 14, 24)“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#126|GA 103, S. 126]]) | |||
„Als Moses den Ruf hört: «Sage, wenn du meinen Namen verkünden wirst, der Ich-bin habe dir das gesagt!», da ertönt zum erstenmal die Kunde und Offenbarung des Logos, des Christus.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#159|GA 103, S. 159]]) | |||
„Im dreißigsten Jahre des Jesus von Nazareth nimmt nun von dessen physischem Leibe, Ätherleibe und Astralleibe dasjenige Wesen Besitz, das wir den Christus genannt haben. Dieses Christus-Wesen konnte sich nicht in einem gewöhnlichen Kindesleibe inkarnieren, sondern nur in einem Leibe, der erst durch ein hochentwickeltes Ich dazu vorbereitet war. Denn dieses Christus-Wesen war vorher noch niemals in einem physischen Leibe inkarniert gewesen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#207|GA 103, S. 207]]) | |||
CHRISTUSIMPULS | |||
„So ist Christus der Impulsbringer der Freiheit vom Gesetz, so daß das Gute nicht wegen des Gesetzes, sondern als Impuls der im Innern lebenden Liebe getan wird. Dieser Impuls wird aber noch den ganzen Rest der Erdenzeit zu seiner Entwickelung brauchen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#80|GA 103, S. 80]]) | |||
„Was heißt denn also: Der Mensch nimmt die Christus-Impulse auf? Er lernt verstehen, welche Kraft in dem Christus ist, er nimmt die Kräfte in sich auf, die ihn dazu bringen, Herr zu sein selbst seinem physischen Leibe gegenüber.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#129|GA 103, S. 129]]) | |||
„Der Impuls des Christus war ein so großer, daß ihn die Menschheit heute nur zum geringsten Teile verstanden hat und daß er erst in einer späteren Zeit ganz verstanden werden wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#182|GA 103, S. 182]]) | |||
CHRISTUS-PRINZIP | |||
„Dadurch, daß das Christentum bis zum rechten Zeitpunkt wartete, hat es möglich gemacht die äußere Kultur; und dadurch, daß es zur rechten Zeit eingetreten ist, hat es möglich gemacht, daß diejenigen, die sich mit dem Christus-Prinzip verbinden, wieder sich erheben können aus der Materie.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#178|GA 103, S. 178]]) | |||
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<big>[[#A|A]] [[#B|B]] [[#C|C]] [[#D|'''<u>D</u>''']] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]] </big> | <big>[[#A|A]] [[#B|B]] [[#C|C]] [[#D|'''<u>D</u>''']] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]] </big> | ||
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DÄMONEN{{GS|Man nennt die Wesenheiten, die den Astralleib durchsetzen und ihn unfrei machen, Dämonen|99|70}}DEVACHAN, Lokalisation{{GS|Wenn wir fragen: Wo ist Devachan, wo ist die geistige Welt? ... Immerfort um uns herum. ... Während wir Städte bauen, ... arbeiten aus dem geistigen Gebiet heraus, ... die Menschen, die zwischen Tod und neuer Geburt stehen|99|48}}{{GS|Devachan, geistige Welt, ist das Himmelreich im christlichen Sinne|99|40}}{{GS|Der erst weiß vom Devachan im Sinne der Rosenkreuzer-Theosophie, der darauf hindeuten kann, wo die toten Menschen wirklich zu finden sind.|99|49}}DEVACHAN, Perspektive des Sehers{{GS|Wenn wir als Seher sie aufsuchen ... Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie haben einen Körper aus Licht gewoben.|99|48f}}DEVACHAN, Licht{{GS|Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie haben einen Körper aus Licht gewoben. Das Licht, das die Erde umspült, ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben.|99|48f}} | DÄMONEN{{GS|Man nennt die Wesenheiten, die den Astralleib durchsetzen und ihn unfrei machen, Dämonen|99|70}}DEVACHAN, Lokalisation{{GS|Wenn wir fragen: Wo ist Devachan, wo ist die geistige Welt? ... Immerfort um uns herum. ... Während wir Städte bauen, ... arbeiten aus dem geistigen Gebiet heraus, ... die Menschen, die zwischen Tod und neuer Geburt stehen|99|48}}{{GS|Devachan, geistige Welt, ist das Himmelreich im christlichen Sinne|99|40}}{{GS|Der erst weiß vom Devachan im Sinne der Rosenkreuzer-Theosophie, der darauf hindeuten kann, wo die toten Menschen wirklich zu finden sind.|99|49}}„In diesen physischen Leib hinein wirken fortwährend Wesenheiten aus den höchsten Regionen des Devachan, und auf den Ätherleib wirken fortwährend Wesenheiten aus den niederen Regionen des Devachan.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#88|GA 103, S. 88]]) | ||
DEMOKRATIE | |||
{{GS|Es gibt keine Demokratie in der Wahrheit. Und die noch nicht harmonieren, sind noch nicht genügend weit vorgedrungen in der Wahrheit. Daher rührt aller Streit über die Wahrheit.|99|143}} | |||
DEVACHAN, Perspektive des Sehers{{GS|Wenn wir als Seher sie aufsuchen ... Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie haben einen Körper aus Licht gewoben.|99|48f}}DEVACHAN, Licht{{GS|Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie haben einen Körper aus Licht gewoben. Das Licht, das die Erde umspült, ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben.|99|48f}}DIONYSOS | |||
„Dionysos ist der zerstückelte Gott, der in die einzelnen Seelen eingezogen ist, so daß die einzelnen Teile nichts mehr voneinander wußten …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#95|GA 103, S. 95]]) | |||
DIONYSIUS AREOPAGITA | |||
„… daß der große Apostel des Christentums, Paulus, seine gewaltige, flammende Rednergabe dazu benutzt hat, den Völkern das Christentum zu lehren, daß er aber auch gleichzeitig eine esoterische Schule begründet hat, deren Vorsteher Dionysius Areopagita war.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#32|GA 103, S. 32]]) | |||
DOGMA | |||
{{GS|Diese Möglichkeit, von starren, dogmatischen Begriffen überzugehen in flüssige, das ist es, was ausgebildet werden muß in denjenigen Menschen, die die Träger der Zukunft sein wollen.|99|145}}DORNENKRÖNUNG [3.STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG] | |||
„Als Drittes hatte der Schüler sich vorzustellen, daß das Heiligste, was er hat, wofür er mit dem ganzen Ich eintritt, mit Spott und Hohn übergossen wird. Da mußte er sich sagen: Ich muß, was auch kommen mag, aufrecht stehen und für das, was mir heilig ist, eintreten! Wenn er sich darin eingelebt hatte, hatte er etwas wie Stiche im Kopf, und als astrale Vision erlebte er die «Dornenkrönung».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#192|GA 103, S. 192]]) | |||
DROTTENMYSTERIEN | |||
„Wichtig aber ist es, daß, wenn man von höheren Welten damals sprach unter den Druiden oder unter den Menschen des westrussischen Gebietes und Skandinaviens, wo die Drottenmysterien waren, es immer eine Anzahl von Menschen gab, die von geistigen Welten wußten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#142|GA 103, S. 142]]) | |||
DRITTE KULTUREPOCHE | |||
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham. Das war ungefähr auch, was die Grundstimmung … ausmachte, aller Volksstämme der dritten Kulturepoche.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#158|GA 103, S. 158]]) | |||
DRUIDEN | |||
„Wichtig aber ist es, daß, wenn man von höheren Welten damals sprach unter den Druiden oder unter den Menschen des westrussischen Gebietes und Skandinaviens, wo die Drottenmysterien waren, es immer eine Anzahl von Menschen gab, die von geistigen Welten wußten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#142|GA 103, S. 142]]) | |||
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<big>[[#A|A]] [[#B|B]] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|<u>'''E'''</u>]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]]</big> | <big>[[#A|A]] [[#B|B]] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|<u>'''E'''</u>]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]]</big> | ||
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EISEN{{GS|... wenn nicht die Erde im Gang ihrer Entwickelung mit einem anderen Planeten zusammengetroffen wäre: mit dem Mars. Vorher hatte die Erde kein Eisen, gab es kein Eisen im Blut; es gab überhaupt nicht solches Blut, von dem der Mensch heute abhängig ist|99|82}}ERDENENTWICKLUNG, okkult{{GS|Man faßt daher im Okkultismus die Erdenentwickelung so auf, daß man von zwei Hälften derselben spricht, von der Marshälfte und der Merkurhälfte. ...|99|82}}ERINNERUNGS-TABLEAU{{GS|Ein wichtiger Augenblick für den Menschen, der gestorben ist, ist der Moment unmittelbar nach dem Tode. ... In diesem Zustande zieht vor der Seele des toten Menschen vorbei das ganze Leben der letzten Inkarnation wie in einem großen Erinnerungs-Tableau|99|37}} | EGO | ||
„So bloß egoistisch, so unidealistisch wie heute war die Kultur noch nie, und sie wird es noch immer mehr werden in der nächsten Zeit. Denn heute ist der Geist ganz heruntergestiegen in die materielle Kultur.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
EINGEBOREN | |||
„Was nicht aus dem Fleische geboren ist und nicht durch die Menschenwirkung und nicht durch die Vermischung des Blutes entstanden ist, das ist «aus Gott geboren»; das ist «eingeboren»“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#77|GA 103, S. 77]]) | |||
EINGEWEIHTE | |||
„… dasjenige, was wir heute bei dem Durchschnittsmenschen «Schlaf» nennen, nur ein vorübergehender Bewußtseinszustand ist, der sich künftig wie heute schon bei den Eingeweihten umwandeln wird in einen Bewußtseinszustand, wo der Mensch leibbefreit hineinsieht in die geistige Welt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#18|GA 103, S. 18]]) | |||
„Die Erinnerung allein war geblieben, daß es ein anderes Reich … geistiger Wesenheiten und geistiger Vorgänge gibt […] Diese Ausnahmezustände wurden nur wenigen Auserwählten zuteil, den Eingeweihten, denen in den Mysterienstätten die inneren Sinne geöffnet wurden, so daß sie hineinblicken konnten in die geistige Welt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#154|GA 103, S. 154]]) | |||
„Zu allen Zeiten der nachatlantischen Menschheitsentwickelung war ein Eingeweihter der, der sich erheben konnte über die äußere physisch-sinnliche Welt und eigene Erlebnisse, eigene Erfahrungen haben konnte in den geistigen Welten …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#183|GA 103, S. 183]]) | |||
„Der Eingeweihte muß in seiner Heimatlosigkeit schon von vornherein immer die gleichen Keime aufnehmen zu der großen Bruderliebe. Das wurde symbolisch angedeutet in alten Zeiten dadurch, daß geschildert wird, was der Eingeweihte alles für Wanderungen durchgemacht hat, zum Beispiel bei Pythagoras.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#185|GA 103, S. 185]]) | |||
EINWEIHUNG | |||
„Ein Mensch, der eingeweiht worden war [alte Einweihung], konnte selbst Erlebnisse, Erfahrungen haben in den geistigen Welten, so daß er ein Zeuge werden konnte der geistigen Welten […] Überall in Griechenland, bei den Chaldäern, bei den Ägyptern, bei den Indern gab es solche Mysterien.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#64|GA 103, S. 64]]) | |||
„Dieser dreieinhalb Tage lange todähnliche Schlaf [alte Einweihung] kann nunmehr durch die von Christus ausgehende Kraft ersetzt werden … wir werden gleich sehen, daß im Johannes-Evangelium die starken Kräfte liegen, daß heute der Astralleib, auch wenn der Ätherleib im physischen Leibe drinnen ist, die Stärke hat, trotzdem abzudrücken, was vorher in ihm vorbereitet war.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#66|GA 103, S. 66]]) | |||
„Durch den Christus Jesus sollte an die Stelle der alten Einweihung eine neue treten … Es sollte gleichsam der Schlußpunkt gemacht werden mit der alten Form der Einweihung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#66|GA 103, S. 66]]) | |||
„Daher haben wir in dem ersten Teile des Johannes-Evangeliums das Zeugnis des alten Johannes, in dem zweiten Teil das Zeugnis des neuen Johannes, den der Herr selbst eingeweiht hat. Denn derselbe ist der auferweckte Lazarus … Johannes sagen wollte: … ich erzähle euch, was ich gesehen habe in der geistigen Welt dadurch, daß mir der Herr die Einweihung hat zuteil werden lassen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#67|GA 103, S. 67]]) | |||
„Es gibt eben Einweihungen verschiedener Grade. Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung … und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen … «Raben» … «Okkulten» … «Streiters» … «Löwe» … «Perser» … «Sonnenhelden» … «Vaters»“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#85|GA 103, S. 85]]) | |||
„Durch die Kraft des Christus, der auf die Erde gekommen ist, soll der Menschensohn wiederum zum Göttlichen erhöht werden. Vorher konnten nur einzelne Auserlesene auf die Art der alten Mysterien-Einweihung hineinschauen in die göttlich-geistige Welt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#117|GA 103, S. 117]]) | |||
„Das war die erste religiöse Grundempfindung in der nachatlantischen Zeit, und Yoga war die erste Form der Einweihung in der nachatlantischen Zeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#154|GA 103, S. 154]]) | |||
„Ein unpersönliches Aufgehen in der geistigen Welt ist vor allem das, was die älteste Form der Einweihung auszeichnet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#157|GA 103, S. 157]]) | |||
„Dreieinhalb Epochen, die in alten Zeiten, wie wir schon erwähnt hatten, durch dreieinhalb Tage dargestellt waren, war der Einzuweihende in einem lethargischen Schlaf. An jedem Tage erlebte der Einzuweihende etwas anderes in Bezug auf die geistigen Welten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#179|GA 103, S. 179]]) | |||
„So sehen Sie, daß es bei der Einweihung darauf ankommt, den astralischen Leib auf dem Umwege durch die Tageserlebnisse so zu beeinflussen, daß er, wenn er ganz frei ist, in der Nacht sich selbst eine neue plastische Gestalt gibt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#193|GA 103, S. 193]]) | |||
EISEN{{GS|... wenn nicht die Erde im Gang ihrer Entwickelung mit einem anderen Planeten zusammengetroffen wäre: mit dem Mars. Vorher hatte die Erde kein Eisen, gab es kein Eisen im Blut; es gab überhaupt nicht solches Blut, von dem der Mensch heute abhängig ist|99|82}}ELOHIM [HAUPTLICHTGEISTER] | |||
„Auf dieser Sonne konnten sich entwickeln sieben Hauptlichtgeister [Elohim] … Nur sechs von ihnen nahmen auf der Sonne Wohnung … Einer spaltete sich ab und ging einen anderen Weg zum Heile des Menschen, er wählte sich nicht die Sonne, sondern den Mond zu seinem Aufenthalte. Und dieser eine der Lichtgeister … ist kein anderer als derjenige, den das Alte Testament «Jahve» oder «Jehova» nennt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#53|GA 103, S. 53]]) | |||
„Dasjenige, was wir den Logos nennen, das ist die Summe der sechs Elohim, die mit der Sonne vereinigt sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#123|GA 103, S. 123]]) | |||
„… die historische Erscheinung des Christus Jesus bedeutet nichts anderes, als daß die Kräfte der sechs Elohim oder des Logos sich verkörpert haben in dem Jesus von Nazareth im Anfange unserer Zeitrechnung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#56|GA 103, S. 56]]) | |||
EMPFINDUNG | |||
„Aber es genügt nicht, daß der Mensch bloß das ansieht, was um ihn herum ist, sondern es kommt darauf an, wie sich daran die Empfindungen seines Herzens und seines Gemütes knüpfen, wie er dies oder jenes für höher oder niedriger hält …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#22|GA 103, S. 22]]) | |||
EMPFINDUNGSLEIB | |||
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]) | |||
„Die Kultur des alten Persertums besteht darin, daß das Ich in den Empfindungsleib gesenkt wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
EMPFINDUNGSSEELE | |||
„Er [Mensch] hat in alten Zeiten unbewußt bearbeitet seinen astralischen Leib, und es ist der astralische Leib dadurch durchsetzt mit der Empfindungsseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
„Was ist Empfindungsseele? Was vorzüglich bei dem empfindenden Menschen sich nach außen richtet, wodurch der wahrnehmende Mensch sich betätigt mit den Augen und den anderen Sinnen und wahrnimmt draußen in der Natur den waltenden Geist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
ERDE [STOFFLICHE ERSCHEINUNG] | |||
„Unsere Erde hat ihren Ätherleib, ihren astralischen Leib […] Dieser ganze physische Erdenleib ist eingebettet in den Ätherleib der Erde und diese beiden zusammen wieder in einen astralischen Leib.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#122|GA 103, S. 122]]) | |||
„Die Aura der Erde, Astralleib und Ätherleib bieten einen gewissen Anblick von Farben und Formen vor dem Ereignis von Golgatha; dann aber würde er sehen, wie die ganze Aura ihre Farben ändert … Das ist derselbe Zeitpunkt, wo auf Golgatha das Blut aus den Wunden des Christus Jesus floß. Alle geistigen Verhältnisse der Erde als solche veränderten sich in diesem Augenblicke.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#122|GA 103, S. 122]]) | |||
„Es gab also eine Zeit, da waren Sonne, Mond und Erde ein Körper […] Damals waren also die Kräfte, die heute in der Sonne sind, die geistigen und die physischen Kräfte, mit der Erde verbunden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#124|GA 103, S. 124]]) | |||
„Denn eine Zeitlang war die Erde von der Sonne getrennt, aber mit dem Mond noch vereinigt. Erst in der lemurischen Zeit trennte sich der Mond von der Erde, und da entstanden die Beziehungen zwischen den drei Körpern Sonne, Mond und Erde, wie sie heute sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#124|GA 103, S. 124]]) | |||
„… durch das Ereignis von Golgatha, durch das die Kraft der Elohim in der Sonne oder die Kraft des Logos sich mit der Erde verband, wurde der Impuls gegeben, der Logoskraft zu Logoskraft wiederum hintreibt und die beiden Sonne und Erde zuletzt wieder zusammenbringen wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#125|GA 103, S. 125]]) | |||
ERDE [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG] | |||
„So wie der Mensch von Verkörperung zu Verkörperung hindurchgeht … so hat auch unsere Erde …andere Zustände durchgemacht. Es gibt ebenso frühere Verkörperungen eines Planeten, wie es frühere Verkörperungen eines Menschen gibt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#27|GA 103, S. 27]]) | |||
„Ebenso nun wie beim Menschen ein Zeitraum liegt zwischen einer Verkörperung und einer neuen Geburt, so liegt ein Zeitraum zwischen der Verkörperung unseres Planeten, den wir als Erde bezeichnen, und desjenigen, den wir als den alten Mond bezeichnen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#27|GA 103, S. 27]]) | |||
„Ein Zustand, den man als Sonne bezeichnet, ging dem Mondenzustande unseres Planeten voran, und dem Sonnenzustande ging wieder ein Saturnzustand voran. So können wir zurückblicken auf drei frühere Verkörperungen unseres Planeten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#28|GA 103, S. 28]]) | |||
„Die Erde ist der planetarische Zustand für die Entwickelung der Liebe.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#47|GA 103, S. 47]]) | |||
„Der Mensch ist Erdenbewohner, und Erdenbewohner sein, bedeutet ein Wesen sein, das sich die Liebe aneignet während der Erdenzeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#53|GA 103, S. 53]]) | |||
„Stets wiederholt jeder Körper und ein jedes Wesen im Kosmos auf einer neuen Entwickelungsstufe die früheren Zustände, so daß unsere Erde rasch durchläuft den Saturnzustand, den Sonnenzustand und den Mondenzustand.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#109|GA 103, S. 109]]) | |||
„Denn eine Zeitlang war die Erde von der Sonne getrennt, aber mit dem Mond noch vereinigt. Erst in der lemurischen Zeit trennte sich der Mond von der Erde, und da entstanden die Beziehungen zwischen den drei Körpern Sonne, Mond und Erde, wie sie heute sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#124|GA 103, S. 124]]) | |||
„… durch das Ereignis von Golgatha, durch das die Kraft der Elohim in der Sonne oder die Kraft des Logos sich mit der Erde verband, wurde der Impuls gegeben, der Logoskraft zu Logoskraft wiederum hintreibt und die beiden Sonne und Erde zuletzt wieder zusammenbringen wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#125|GA 103, S. 125]]) | |||
ERDENENTWICKLUNG, okkult{{GS|Man faßt daher im Okkultismus die Erdenentwickelung so auf, daß man von zwei Hälften derselben spricht, von der Marshälfte und der Merkurhälfte. ...|99|82}}„Da ist im Beginne der Erdenentwickelung der kindliche Mensch, der die Liebe aufnehmen sollte und bereit war zur Aufnahme des Ich, und auf der anderen Seite die Sonne, die sich abspaltete und zu einem höheren Dasein aufstieg.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#53|GA 103, S. 53]]) | |||
„Je weiter wir in der Erdenentwickelung zurückgehen, desto mehr finden wir, daß die festen Stoffe immer mehr unter dem Einfluß von wärmeren Zuständen in Flüssiges übergehen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#94|GA 103, S. 94]]) | |||
„Wenn wir ganz weit zurückgehen in der Erdenentwickelung, finden wir, daß dieser Menschenleib immer dünner und dünner wird“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#107|GA 103, S. 107]]) | |||
ERDENLAUFBAHN | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
ERDENMENSCHEN | |||
„Der okkulte Sprachgebrauch nennt das, was heute im Bette liegt [physischer und ätherischer Leib], den eigentlichen Erdenmenschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#116|GA 103, S. 116]]) | |||
ERINNERUNGS-TABLEAU{{GS|Ein wichtiger Augenblick für den Menschen, der gestorben ist, ist der Moment unmittelbar nach dem Tode. ... In diesem Zustande zieht vor der Seele des toten Menschen vorbei das ganze Leben der letzten Inkarnation wie in einem großen Erinnerungs-Tableau|99|37}}ERKENNE DICH SELBST | |||
„… wenn man den Spruch «Erkenne dich selbst» im Griechischen betrachtet, heißt es nicht: Gaffe in dein Inneres hinein, sondern: Befruchte dein Selbst mit dem, was aus der geistigen Welt dir zuströmt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#200|GA 103, S. 200]]) | |||
ERLEUCHTUNG | |||
„… wenn der Mensch so weit vorbereitet ist, daß er seinen Astralleib der Katharsis unterworfen und dadurch seine inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat. Dann ist der Astralleib, wenn er jetzt untertaucht in den Ätherleib und physischen Leib, unter allen Umständen so weit, daß die Erleuchtung, der Photismos, erfolgt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#200|GA 103, S. 200]]) | |||
„Die christliche Esoterik nannte diesen gereinigten, geläuterten astralischen Leib, der in dem Augenblick, wo er der Erleuchtung unterworfen ist, nichts von den unreinen Eindrücken der physischen Welt in sich enthält, sondern nur die Erkenntnisorgane der geistigen Welt, die «reine, keusche, weise Jungfrau Sophia»“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#201|GA 103, S. 201]]) | |||
EVANGELIST | |||
„So ist der Anblick der drei Evangelisten, der Synoptiker Matthäus, Markus, Lukas, gegenüber dem des Johannes, der nur von einer andern Stelle aus die Sache beschreibt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#20|GA 103, S. 20]]) | |||
EVANGELIUM | |||
„Es kommen viele Widersprüche in den Evangelien vor, und man könne sich keinen klaren Begriff machen, wie es kommt, daß von vier Seiten in den vier Evangelien die Ereignisse in Palästina in verschiedener Weise erzählt werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#13|GA 103, S. 13]]) | |||
„Nun hat sich in neuerer Zeit die Anschauung gebildet, daß man in bezug auf die drei ersten Evangelien einen gewissen Einklang über die Darstellung der palästinensischen Ereignisse sich bilden könne, daß das Johannes-Evangelium aber in einer weitgehenden Art abweiche von dem, was die drei ersten Evangelien erzählen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#13|GA 103, S. 13]]) | |||
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FEIGENBAUM | |||
„Das ist eine symbolische Bezeichnung für einen Eingeweihten, geradeso wie das Sitzen Buddhas unter dem Bodhi-Baum. Der Feigenbaum ist ein Symbol der ägyptisch-chaldäischen Einweihung …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#86|GA 103, S. 86]]) | |||
FORTPFLANZUNG | |||
{{GS|… die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […] Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.|99|147}}FÜLLE | |||
„Da aber mit dem Gesamtbewußtsein des Sonnenlogos der Christus gemeint ist, mußte man, wenn man auf ihn hindeutete, sprechen von der Fülle der Götter.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#79|GA 103, S. 79]]) | |||
„«Pleroma» heißt nach dem Griechischen «die Fülle»“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#79|GA 103, S. 79]]) | |||
FUSSWASCHUNG [1.STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG] | |||
„Die erste Stufe ist das, was man nennt die «Fußwaschung». […] Zu dir neige ich mich, du niedrigeres Wesen … denn dir verdanke ich mein Dasein. … Der niedrigeren Stufe verdanke ich mein Dasein!“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#190|GA 103, S. 190]]) | |||
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GEDANKEN{{GS|Wer aber die Welt wirklich kennt, der weiß, daß viel, viel stärkere Wirkungen ausgehen von einem haßerfüllten Gedanken, als je durch einen Steinwurf erregt werden können ...|99|63}}GEIST im Schatten{{GS|Wenn das Auge des Sehers sich entwickelt ... oft eine eigentümliche Wahrnehmung. ... Der Körper hält auf das Licht, doch nicht den Geist, und im Schatten, den der Körper wirft, kann man den Geist entdecken.|99|49}}GESPENSTER oder SPEKTREN{{GS|Ebenso durchsetzen den Ätherleib Wesenheiten, von denen sich der Mensch frei machen muß, das sind die Spektren oder Gespenster, ...|99|71}}GOETHE{{GS|… Leipziger Zeit dem Tode recht nahestand. … hatte er ein wichtiges Erlebnis, eine Art von Initiation. Goethe war sich dieser zunächst nicht bewußt, sie wirkte als eine Art poetischer Strömung in seiner Seele, … Solch einen Lichtblitz finden wir in dem Gedicht «Die Geheimnisse», das die intimsten Freunde Goethes als eine seiner tiefsten Schöpfungen bezeichnet haben … niemals die Kraft wiederfinden konnte, zu diesem Fragmente den Schluß zu gestalten|99|13}}{{GS|… Goethe konnte endlich, nachdem er sich dieser Initiation mehr und mehr bewußt geworden war, jene merkwürdige Prosadichtung entstehen lassen, die wir als das «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» kennen|99|13}} | GALILÄA, GALILÄER | ||
„Galiläa war das Gebiet, wo Völker aus allen möglichen Stämmen und Völkern gemischt waren. Der «Galiläer» bedeutet der «Mischling»“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#90|GA 103, S. 90]]) | |||
„Christus geht zu den Galiläern, die zusammengewürfelt sind aus allerlei Nationen, die nicht durch Blutsbande verknüpft sind, und tut da das erste Zeichen seiner Mission; und er schickt sich so weit in ihre Lebensgewohnheiten, daß er ihnen das Wasser in Wein verwandelt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#96|GA 103, S. 96]]) | |||
GEDÄCHTNIS | |||
„Aber es gab eine Zeit, in der noch ein anderes Gedächtnis vorhanden war, wo sich der Mensch nicht nur an seine Taten erinnerte, sondern wo er sich auch an die Taten seines Vaters, seines Großvaters erinnerte wie an seine eigenen. Das Gedächtnis reichte hinüber, weit in die Blutsverwandtschaft der Ahnen bis zum Stammvater.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#72|GA 103, S. 72]]) | |||
GEDANKEN{{GS|Wer aber die Welt wirklich kennt, der weiß, daß viel, viel stärkere Wirkungen ausgehen von einem haßerfüllten Gedanken, als je durch einen Steinwurf erregt werden können ...|99|63}}GEISSELUNG [2. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG] | |||
„Die zweite Stufe besteht darin, daß dem Schüler gesagt wird: … Du mußt dir vorstellen, wie es wäre, wenn alle möglichen Schmerzen und Leiden der Welt herantreten an dich … wenn du ausgesetzt wärest dem Ansturm aller möglichen Hindernisse, und du mußt dich in das Gefühl versetzen, daß du aufrecht stehen mußt, wenn auch alles Elend der Welt an dich herankommt!“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#191|GA 103, S. 191]]) | |||
GEIST im Schatten{{GS|Wenn das Auge des Sehers sich entwickelt ... oft eine eigentümliche Wahrnehmung. ... Der Körper hält auf das Licht, doch nicht den Geist, und im Schatten, den der Körper wirft, kann man den Geist entdecken.|99|49}}GEIST, GEISTIGES | |||
„Wenn der Mensch nämlich im heutigen Entwickelungszyklus im gewöhnlichen Sinne schläft, so liegen sein physischer Leib und Ätherleib im Bette, das Ich mit dem Astralleib ist herausgehoben. Der Mensch kann dann nicht irgendwelche geistigen Ereignisse um sich herum wahrnehmen, weil sein Astralleib noch nicht die geistigen Sinnesorgane hat, um in der Welt, in der der Mensch dann ist, wahrzunehmen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#65|GA 103, S. 65]]) | |||
„… im Verwesen oder Verbrennen des physischen Leibes, wenn sich die Teile auseinanderbewegen, sich auflösen, da zeigt sich zu gleicher Zeit im Geistigen das Entgegengesetzte, da zeigt sich das Entstehen eines geistigen Bewußtseins. Physische Auflösung ist geistige Geburt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#131|GA 103, S. 131]]) | |||
„Der Sprachgebrauch der Zeiten, als die Evangelien entstanden sind, den wir auch studieren müssen, ist so, daß man «Wasser» auch Wasser genannt hat; aber «Pneuma», was heute als «Geist» gebraucht wird, war «Luft»“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#114|GA 103, S. 114]]) | |||
GEISTESMENSCH [ATMAN] | |||
„… soviel er [Mensch] am physischen Leib vom Ich aus umgestaltet, nennen wir dies Atman oder den Geistesmenschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Wenn der physische Leib ganz und gar überwunden, besiegt sein wird vom Ich, wird er sein Atma oder der Geistesmensch.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
GEISTESWISSENSCHAFT | |||
{{GS|Das gerade ist die Art, wie die rosenkreuzerische Methode das Geistige behandeln will: weniger Abstraktion, dafür die Betrachtung der alltäglichen Lebensfragen. Darauf kommt es nicht an, daß man sagt: Geisteswissenschaft ist Geisteswissenschaft , sondern daß man im unmittelbaren Leben ernst damit macht.|99|144}} | |||
„Wenn die Geisteswissenschaft ihre wirkliche Aufgabe gegenüber dem modernen Menschengeist erfüllen will, dann muß sie zeigen, daß der Mensch, wenn er nur seine inneren Kräfte und Fähigkeiten gebrauchen lernt … eindringen kann in die Geheimnisse des Daseins …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#9|GA 103, S. 9]]) | |||
„Geisteswissenschaft aber liefert aus sich die Erkenntnisse der geistigen Welten, die im Johannes-Evangelium aufgezeichnet sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#12|GA 103, S. 12]]) | |||
„Wir werden … sehen, wie das, was wir Geisteswissenschaft nennen, wahrhafte Wiedergabe ist des Johannes-Evangeliums.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#25|GA 103, S. 25]]) | |||
„Es dürfte aus den drei bisherigen Vorträgen einigermaßen hervorgegangen sein, daß man im Johannes-Evangelium die geisteswissenschaftlichen Wahrheiten wiederzufinden in der Lage ist. Aber ebenso dürfte klar geworden sein, daß es notwendig ist, um diese Wahrheiten zu finden, jedes Wort dieses Johannes-Evangeliums wirklich auf die Goldwaage zu legen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#62|GA 103, S. 62]]) | |||
„Versuchen wir, immer mehr uns damit bekannt zu machen, daß Geisteswissenschaft etwas ist, was mannigfaltig ist, nicht ein Glaubensbekenntnis, sondern ein Weg zur Erkenntnis, daß sie daher die Mannigfaltigkeit erträgt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#215|GA 103, S. 215]]) | |||
GEISTSELBST [MANAS] | |||
„Man hat sich gewöhnt, in der morgenländischen Weisheit den Teil des astralischen Leibes, der vom Ich schon umgestaltet ist, Manas zu nennen, deutsch: Geistselbst.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Das Ich ist berufen dazu, den astralischen Leib nach und nach zu läutern, zu reinigen, auf eine höhere Stufe zu heben. Wenn der ganze astralische Leib durchläutert, durchkraftet sein wird mit der eigenen Kraft des Ich, wird er sein das Geistselbst oder Manas.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
„Aber in unserer nachatlantischen Kulturepoche muß schon wieder etwas anderes kommen: da muß langsam hineingehen in den Menschen Manas oder das Geistselbst.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#170|GA 103, S. 170]]) | |||
„Solange die Menschen noch nicht vom Geistselbst vollständig überschattet sind, gibt es Meinungen, die voneinander verschieden sind. Diese Meinungen sind noch nicht im wahren Innersten des Menschen empfunden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#174|GA 103, S. 174]]) | |||
„So wird, wenn im Verlauf der sechsten Kulturepoche das Geistselbst in die Menschen einziehen wird, tatsächlich eine geistige Sonne da sein, der sich alle Menschen zuneigen und in der sie übereinstimmen werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#175|GA 103, S. 175]]) | |||
GENESIS | |||
„Daß aber Sonne und Erde in solchen Verhältnissen zueinander gestanden haben, wird in der Genesis erst vom vierten Zeitraum, vom vierten «Tage» der Schöpfung erzählt. «Tage» können daher überhaupt erst am vierten Tage der Schöpfungsgeschichte anfangen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#18|GA 103, S. 18]]) | |||
GEOMETRIE | |||
„Warum wurden die Ägypter die Lehrmeister der Geometrie? Weil sie glaubten, daß man durch den Gedanken, der die Erde abteilt, die Materie auch bezwingen kann und daß sich umformen läßt die Materie, die der Geist des Menschen erfassen kann.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#156|GA 103, S. 156]]) | |||
GESPENSTER oder SPEKTREN{{GS|Ebenso durchsetzen den Ätherleib Wesenheiten, von denen sich der Mensch frei machen muß, das sind die Spektren oder Gespenster, ...|99|71}}GNADE | |||
„Als Gnade bezeichnete man im christlichen Sinne die Fähigkeit der Seele, aus dem Innern heraus das Gute zu tun. Die Gnade und die im Innern erkannte Wahrheit ist durch Christus entstanden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#80|GA 103, S. 80]]) | |||
GNOSIS | |||
„Die Gnosis kennt den Christus ebenso wie das esoterische Christentum, aber nur als eine geistige Wesenheit, und sieht höchstens in dem Jesus von Nazareth einen mehr oder weniger an diese geistige Wesenheit gebundenen menschlichen Verkünder.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#57|GA 103, S. 57]]) | |||
GOETHE{{GS|… Leipziger Zeit dem Tode recht nahestand. … hatte er ein wichtiges Erlebnis, eine Art von Initiation. Goethe war sich dieser zunächst nicht bewußt, sie wirkte als eine Art poetischer Strömung in seiner Seele, … Solch einen Lichtblitz finden wir in dem Gedicht «Die Geheimnisse», das die intimsten Freunde Goethes als eine seiner tiefsten Schöpfungen bezeichnet haben … niemals die Kraft wiederfinden konnte, zu diesem Fragmente den Schluß zu gestalten|99|13}}{{GS|… Goethe konnte endlich, nachdem er sich dieser Initiation mehr und mehr bewußt geworden war, jene merkwürdige Prosadichtung entstehen lassen, die wir als das «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» kennen|99|13}}GOTIK | |||
„Die gotische Kirche ist nicht bloß das Wohnhaus Gottes, sondern zu gleicher Zeit der Versammlungsort der zum Gotte betenden Menge.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#163|GA 103, S. 163]]) | |||
GOTT | |||
„Wenn es auch Tierwesen gibt, welche heute schon tönen können, so ist das doch etwas anderes; sie stehen noch in ganz anderen Zuständen, zwar tönen sie, aber es tönt die Gottheit in ihnen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#38|GA 103, S. 38]]) | |||
GOTT-MENSCH | |||
„Deshalb zerfällt für das christliche Bewußtsein das ganze Menschenwerden in eine vorchristliche und in eine nachchristliche Zeit. Der Gott-Mensch konnte nur in einer bestimmten Zeit von dem Menschen begriffen werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#164|GA 103, S. 164]]) | |||
GRABLEGUNG UND AUFERSTEHUNG [6. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG] | |||
„Das Sechste ist das, was man die «Grablegung und Auferstehung» nennt. Das ist die Stufe, wo der Schüler sich eins fühlt mit dem ganzen Erdenleib … Sein Leben hat sich erweitert zu planetarischem Leben.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#193|GA 103, S. 193]]) | |||
GRIECHISCHER TEMPEL | |||
„Dieses Mitfühlen mit den Linien des Raumes, das heißt «den lebendigen Geist geometrisierend fühlen». Das ist, was Plato gemeint hat, als er den ungeheuren Ausdruck gebrauchte: «Gott geometrisiert fortwährend.» Diese Linien im Raum sind vorhanden, und danach baute der Grieche seinen Tempel.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#163|GA 103, S. 163]]) | |||
„Was ist denn der griechische Tempel? Er ist mit Notwendigkeit ein Wohnhaus des Gottes […] In dem griechischen Tempel wohnte der Gott selbst darinnen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#163|GA 103, S. 163]]) | |||
GRIECHISCH-LATEINISCHE KULTUR [VIERTE KULTUREPOCHE] | |||
„In der vierten Kulturepoche, der griechisch-lateinischen, setzt der Mensch zunächst sein inneres Wesen in die Außenwelt hinaus. Da sehen Sie zunächst, wie in Griechenland der Mensch sich selbst in der Materie, in den Formen objektiviert.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#150|GA 103, S. 150]]) | |||
„Die vierte Kultur, die griechisch-lateinische, ist die mittlere und innerhalb der Zeit dieser mittleren der nachatlantischen Kulturen tritt der Christus Jesus auf der Erde auf.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#150|GA 103, S. 150]]) | |||
„Die vierte Zeitepoche ist die, wo der Mensch das, was er in seinem Geiste erfaßt, restlos der Materie einverleibt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#162|GA 103, S. 162]]) | |||
„Wir sehen die Werke der griechischen Plastiker, der griechischen Dramatiker, wo der Mensch das, was er sein seelisches Eigentum nennt, sich verkörpert vor die Seele hinstellt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#161|GA 103, S. 161]]) | |||
„Für den, der etwas davon versteht, gibt es sogar keine bedeutendere, keine vollendetere Architektur als die griechische, die der reinste Ausdruck ist der inneren Raumgesetzlichkeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#162|GA 103, S. 162]]) | |||
„Der Grieche hatte sie architektonisch vor sich; er empfand die Horizontale nicht bloß als Linie, sondern er empfand sie als Druckkraft, und er empfand die Säule nicht bloß als Stock, sondern empfand sie als Tragkraft.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#163|GA 103, S. 163]]) | |||
„Dieses Mitfühlen mit den Linien des Raumes, das heißt «den lebendigen Geist geometrisierend fühlen». Das ist, was Plato gemeint hat, als er den ungeheuren Ausdruck gebrauchte: «Gott geometrisiert fortwährend.» Diese Linien im Raum sind vorhanden, und danach baute der Grieche seinen Tempel.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#163|GA 103, S. 163]]) | |||
„Die griechische Kulturepoche war die schönste Durchdringung des in sich entdeckten Bewußtseins der Menschheit und dessen, was draußen im Raume als das Göttliche empfunden wurde. Der Mensch war ganz und gar zusammengewachsen mit der physisch-sinnlichen Welt in dieser Kulturepoche.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#164|GA 103, S. 164]]) | |||
„Eine Logik, das, was Nachdenken im Ich selber ist, wo man im Ich Begriffe verbindet und trennt, wo man also logisch urteilt, nicht abliest von den Dingen, das tritt erst in der vierten Kulturepoche ein. Daher nennen wir diese vierte Epoche die Epoche der Verstandesseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#173|GA 103, S. 173]]) | |||
GRUPPEN-ICH | |||
„Aus dem Gruppenseelencharakter hat sich auch der Mensch entwickelt und nach und nach sich hinaufgeschwungen dazu, in der Einzelpersönlichkeit das Ich zu empfinden. Wir können gewisse Dinge, besonders die religiösen Urkunden, nur verstehen, wenn wir dies Geheimnis von den Gruppenseelen, von den Gruppen-Ichen wissen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#72|GA 103, S. 72]]) | |||
„Die Menschen leben ja doch, insofern sie sichtbare Menschen waren, als einzelne. Sie fühlen zwar das Gruppen-Ich, aber für die Sinne waren sie einzelne. Da sie sich noch nicht als einzelne fühlten, konnten sie auch noch nicht die Liebe in vollem Maße innerlich haben.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#79|GA 103, S. 79]]) | |||
„auch heute sind die Menschen noch nicht in allen Dingen über die Gruppen-Iche hinaus. In wie vielen Dingen ist der Mensch heute durchaus nicht individueller Mensch, sondern ein Gruppenwesen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#80|GA 103, S. 80]]) | |||
„Erst wenn er zu dem eigentlichen Ich des Tieres kommen will, kann er nicht in der physischen Welt bleiben, da muß er hinaufsteigen in die astralische Welt. Da ist die Gruppenseele oder das Gruppen-Ich der Tiere.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#137|GA 103, S. 137]]) | |||
GRUPPENSEELE | |||
{{GS|So wie eine Kuh dasselbe Aussehen hat wie ihre Nachkommen … weil da die Gruppenseele zugrunde liegt, so sahen auch die Menschen ihren Vorfahren zum Verwechseln ähnlich … Woher kommt nun die Tatsache, daß die Menschen sich nicht mehr ähnlich sind?|99|127}}„Aus dem Gruppenseelencharakter hat sich auch der Mensch entwickelt und nach und nach sich hinaufgeschwungen dazu, in der Einzelpersönlichkeit das Ich zu empfinden. Wir können gewisse Dinge, besonders die religiösen Urkunden, nur verstehen, wenn wir dies Geheimnis von den Gruppenseelen, von den Gruppen-Ichen wissen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#72|GA 103, S. 72]]) | |||
„Innerhalb der Bekenner des Alten Testamentes sehen wir im vollsten Sinne noch das ausgedrückt, was wir die Zugehörigkeit zur Gruppenseele als die Grundlage des einzelnen Ichs im Gesamt-Ich nennen können.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | |||
„Darauf wird hingewiesen, daß es etwas Besonderes ist, daß der Christus zu einem Volke geht [Samariter], dessen Iche aus der Gruppenseele herausgehoben, entwurzelt sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#99|GA 103, S. 99]]) | |||
„Erst wenn er zu dem eigentlichen Ich des Tieres kommen will, kann er nicht in der physischen Welt bleiben, da muß er hinaufsteigen in die astralische Welt. Da ist die Gruppenseele oder das Gruppen-Ich der Tiere.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#137|GA 103, S. 137]]) | |||
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HEILIGER GEIST | |||
„… kennengelernt haben wir das Wesen des «Heiligen Geistes», des kosmischen Welten-Ichs, das von der «Jungfrau Sophia» empfangen wird und aus dem betreffenden astralischen Leib heraus dann sprechen kann.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#202|GA 103, S. 202]]) | |||
„Der Sonnenlogos, der hineinscheinen kann durch die Erleuchtung in den Menschen, er selbst, der Heilige Geist, tritt ein, das Welten-Ich, das kosmische Ich tritt ein, und es spricht fortan der Sonnenlogos in diesen drei Jahren aus dem Jesuskörper.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#207|GA 103, S. 207]]) | |||
HEIMATLOSER MENSCH [GEISTIG] | |||
„Ein «heimatloser Mensch» sein heißt: Ein Mensch darf keine Spezialsympathien in der geistigen Welt entwickeln, die ähnlich sind jenen Spezialsympathien, die der Mensch hier in der physischen Welt für einzelne spezielle Gebiete und Zusammenhänge hat […] Ein objektiver Mensch im vollen Sinne des Wortes muß der Eingeweihte werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#184|GA 103, S. 184]]) | |||
HELLSEHEN | |||
„Ganz anders war das Bewußtsein bei Tag und Nacht während der lemurischen Zeit noch verteilt. Da hatten die Menschen alle noch ein dumpfes hellseherisches Bewußtsein […] Der heutige Traum ist nur wie ein letzter ganz verkümmerter Rest dieses alten Hellsehens.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#45|GA 103, S. 45]]) | |||
„je mehr der Mensch sich einwohnte in seinen physischen Leib, desto mehr verschwanden die nächtlichen hellseherischen Bilder, desto mehr tauchte das heutige Tagesbewußtsein auf.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#46|GA 103, S. 46]]) | |||
HEIRAT | |||
„Ganz im Anfange der Menschheitsentwickelung auf der Erde wurde überhaupt nur geheiratet in ganz engen Kreisen, in ganz blutsverwandten Familien. Die «Nah-Ehe» war das, woran man im Anfange der Menschheitsentwickelung festgehalten hat.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | |||
„Zu den Galiläern geht der Christus Jesus, zu denen, die am meisten gemischt sind […] Warum gerade auf einer Hochzeit? Weil durch die Hochzeit hingedeutet werden kann auf die Fortpflanzung der Menschheit. Und das, was er zeigen will, zeigt er nicht da, wo man nur heiratet in engeren Grenzen … sondern da, wo man unabhängig von den Blutsbanden heiratet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#90|GA 103, S. 90]]) | |||
HIMMELFAHRT [7. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG] | |||
„Das siebente Gefühl kann man mit Worten nicht schildern […] Daher kann nur hingewiesen werden auf diese Stufe. Sie übersteigt alles, wovon sich der Mensch sonst eine Vorstellung macht. Man nennt sie die «Himmelfahrt» oder die völlige Aufnahme in die geistige Welt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#193|GA 103, S. 193]]) | |||
HOCHZEIT ZU KANA | |||
„Es ist die Hochzeit zu Kana in Galiläa, was man oft auch nennt «das erste der Wunder», besser würde man sagen «das erste der Zeichen», die der Christus Jesus tut.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#88|GA 103, S. 88]]) | |||
„Zu den Galiläern geht der Christus Jesus, zu denen, die am meisten gemischt sind […] Warum gerade auf einer Hochzeit? Weil durch die Hochzeit hingedeutet werden kann auf die Fortpflanzung der Menschheit. Und das, was er zeigen will, zeigt er nicht da, wo man nur heiratet in engeren Grenzen … sondern da, wo man unabhängig von den Blutsbanden heiratet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#90|GA 103, S. 90]]) | |||
HÖHERES SELBST | |||
„Das Innere muß für die Aufnahme des höheren Selbstes empfänglich gemacht werden. Ist es empfänglich, dann strömt aus der geistigen Welt des Menschen höheres Selbst in den Menschen ein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#200|GA 103, S. 200]]) | |||
HÖHERE SINNESORGANE | |||
„… Die Wahrnehmung in einer höheren Welt beruht darauf, daß in die höheren Glieder der menschlichen Wesenheit, in Ätherleib und astralischen Leib, solche höhere Organe hineingebaut werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#188|GA 103, S. 188]]) | |||
„Nur dadurch kann der Astralleib eines Menschen die höheren Sinnesorgane ausgebildet erhalten, daß man sie ihm hineinziseliert, während er außerhalb des physischen Leibes ist …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#189|GA 103, S. 189]]) | |||
„Nun aber kommt etwas anderes in Betracht, das ist, daß dann, wenn diese Katharsis eingetreten ist, wenn im astralischen Leibe ausgebildet sind die astralen Sinnesorgane, das Ganze abgedrückt werden muß im Ätherleibe.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#196|GA 103, S. 196]]) | |||
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ICH | |||
„Auf der Erde endlich kam zum physischen Leib, Ätherleib und astralischen Leib das Ich hinzu, und das Ich, das jetzt hineinschlüpfte in diesen dreifachen Zusammenhang, gestaltete diesen physischen Leib wiederum um, so daß er endlich dieser komplizierte Zusammenhang wurde, der er heute ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#28|GA 103, S. 28]]) | |||
„Bei jedem Menschen ist der astralische Leib so, daß er Manas oder Geistselbst enthält; das ist ein Werk des Ich, ein Produkt der Arbeit des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Zum erstenmal trat das in der alten lemurischen Zeit ein, was wir nennen die Verkörperung des Ich, der eigentlichen innersten Wesenheit des Menschen, in den drei Leibern, im astralischen Leib, Ätherleib und physischen Leib.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#44|GA 103, S. 44]]) | |||
„der Träger der Liebe kann nur das selbständige Ich sein, das sich nach und nach im Laufe der Erdenentwickelung herausbildet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA GS#50|GA GS, S. 50]]) | |||
„Das ist der große Vorzug des Menschen vor den Tieren, daß der Mensch ein individuelles Ich hat. Aber das individuelle Ich entwickelt sich erst nach und nach. Der Mensch fing auch an mit einem Gruppen-Ich …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#71|GA 103, S. 71]]) | |||
„die ganze Mission des Christus … besteht darin, dem Menschen die volle Kraft des Ich, die innere Selbständigkeit in die Seele zu bringen … in völligem Stehen-in-sich-selber fühlen, und durch die Liebe, die als eine freie Gabe gegeben wird, soll Mensch mit Mensch zusammengeführt werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | |||
„Ich [der Christus] spreche, wenn ich von mir spreche, in höherem Sinne gar nicht von meinem in mir darin sitzenden Ich, sondern wenn ich von dem «Ich-bin» spreche, so spreche ich von einer Wesenheit, von etwas, was jeder in sich findet …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#99|GA 103, S. 99]]) | |||
„Durch unzählige Reden will Christus sagen: Wenn ich von dem Ich spreche, so spreche ich von dem ewigen Ich im Menschen, das eins ist mit dem geistigen Urgrund der Welt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#100|GA 103, S. 100]]) | |||
ICH BIN [SELBSTBEWUSSTSEIN, ICH-BEWUSSTSEIN] | |||
„… der Christus ist derjenige, der den Impuls gibt, daß die Menschen alle jeder als einzelnes Wesen empfinden können das «Ich-bin». Jetzt erst ist der mächtige Impuls gegeben, der die Menschen auf der Erde mit einem gewaltigen Ruck nach vorwärts bringt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#58|GA 103, S. 58]]) | |||
„Der Christus Jesus war der große Beleber des «Ich-bin».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#59|GA 103, S. 59]]) | |||
„So löste sich nach und nach langsam das menschliche Einzel-Ich aus der Gruppenseele, aus dem Gruppen-Ich heraus; der Mensch kam nach und nach zum Bewußtsein seines Einzel-Ichs.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#73|GA 103, S. 73]]) | |||
„… wenn der Christus sagt: «Ich bin das Licht der Welt» (8, 12), damit wirklich gemeint ist, daß er der erste war, der für das «Ich-bin» den Ausdruck und Impuls gegeben hat.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#75|GA 103, S. 75]]) | |||
„Was Jahve getan hat, war, daß er in den astralischen Leib das Gruppenseelen-Ich hineingelegt und ihn so vorbereitet hat zur langsamen Reifung, um aufzunehmen das völlig selbständige «Ich-bin».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#91|GA 103, S. 91]]) | |||
„Ich [der Christus] spreche, wenn ich von mir spreche, in höherem Sinne gar nicht von meinem in mir darin sitzenden Ich, sondern wenn ich von dem «Ich-bin» spreche, so spreche ich von einer Wesenheit, von etwas, was jeder in sich findet …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#99|GA 103, S. 99]]) | |||
„Wie geschieht seine [Mensch] Entwickelung? Dadurch, daß der Mensch von seinem Ich aus nach und nach die drei anderen Glieder durcharbeitet, durchläutert, durchkraftet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
„… der Christus sagt: Das tiefste Geheimnis meines Wesens ist das «Ich-bin»; und die wahre und ewige Gewalt des «Ich-bin» oder des Ich, die die Kraft hat, die anderen Leiber zu durchdringen, muß einfließen in den Menschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#132|GA 103, S. 132]]) | |||
„Wir haben gesehen, daß eigentlich erst in der späteren atlantischen Zeit die Menschen in die Lage gekommen sind, das Ich oder «Ich-bin» zu empfinden. Denn solange die Menschen die geistigen Bilder sahen, waren sie sich auch klar, daß sie selbst der geistigen Welt angehörten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#156|GA 103, S. 156]]) | |||
„Als Moses den Ruf hört: «Sage, wenn du meinen Namen verkünden wirst, der Ich-bin habe dir das gesagt!», da ertönt zum erstenmal die Kunde und Offenbarung des Logos, des Christus.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#159|GA 103, S. 159]]) | |||
„Als die atlantische Flut eintrat, war der physische Leib des Menschen von der Gewalt dieses «Ich-bin» durchdrungen; das heißt, der Mensch war damals so weit, das physische Werkzeug vorbereitet zu haben für das Ich-Bewußtsein oder das Selbstbewußtsein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#170|GA 103, S. 170]]) | |||
„… der physische Leib wurde bis zur atlantischen Flut hin reif, ein Ichträger zu sein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#170|GA 103, S. 170]]) | |||
INDIVIDUM | |||
{{GS|Es wird dahin kommen, daß alle Rassen- und Stammeszusammenhänge wirklich aufhören. Der Mensch wird vom Menschen immer verschiedener werden. […] Diese Unterschiede werden immer mehr verschwinden, je mehr das individuelle Element die Oberhand gewinnt.|99|129}}INKARNATION | |||
„Der Sinn dieser Entwickelung durch die Inkarnationen hindurch ist der, daß von Verkörperung zu Verkörperung das Ich arbeitet an sich, daß es umgestaltet die drei Glieder seiner Wesenheit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#33|GA 103, S. 33]]) | |||
„Als der Mensch vor seiner ersten Inkarnation war, da war das Ich noch nicht verbunden mit den drei Gliedern, physischem Leib, Ätherleib und astralischem Leib.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#37|GA 103, S. 37]]) | |||
ISRAELITER [5. EINWEIHUNGSGRAD] | |||
„Da haben Sie die Bezeichnung nach dem Namen des Volkes. Wie man bei den Persern einen im fünften Grade Eingeweihten einen «Perser» nannte, so nannte man einen solchen bei den Israeliten einen «Israeliter». Daher nennt Christus den Nathanael einen «Israeliter».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#86|GA 103, S. 86]]) | |||
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JAHVE [AUCH JEHOVA] | |||
„Auf dieser Sonne konnten sich entwickeln sieben Hauptlichtgeister [Elohim] … Nur sechs von ihnen nahmen auf der Sonne Wohnung … Einer spaltete sich ab und ging einen anderen Weg zum Heile des Menschen, er wählte sich nicht die Sonne, sondern den Mond zu seinem Aufenthalte. Und dieser eine der Lichtgeister … ist kein anderer als derjenige, den das Alte Testament «Jahve» oder «Jehova» nennt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#53|GA 103, S. 53]]) | |||
„Jahve nennt man daher den Regierer der Nacht, der den Menschen vorbereitete auf die Liebe, die später während des vollen Tagbewußtseins entstehen sollte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#54|GA 103, S. 54]]) | |||
„Was Jahve getan hat, war, daß er in den astralischen Leib das Gruppenseelen-Ich hineingelegt und ihn so vorbereitet hat zur langsamen Reifung, um aufzunehmen das völlig selbständige «Ich-bin».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#91|GA 103, S. 91]]) | |||
JEHOVA [AUCH JAHVE] | |||
„Auf dieser Sonne konnten sich entwickeln sieben Hauptlichtgeister [Elohim] … Nur sechs von ihnen nahmen auf der Sonne Wohnung … Einer spaltete sich ab und ging einen anderen Weg zum Heile des Menschen, er wählte sich nicht die Sonne, sondern den Mond zu seinem Aufenthalte. Und dieser eine der Lichtgeister … ist kein anderer als derjenige, den das Alte Testament «Jahve» oder «Jehova» nennt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#53|GA 103, S. 53]]) | |||
JESAIAS | |||
„Wen sah Jesaias? Das wird uns hier im Johannes-Evangelium klar gesagt: Christus sah er! Im Geistigen war er immer zu sehen …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#159|GA 103, S. 159]]) | |||
JESUS VON NAZARETH | |||
„Denken Sie doch nur daran, daß die ersten Worte [des Johannes-Evangeliums] keine andere Erklärung zulassen, als daß in dem Jesus von Nazareth … verkörpert war eine Wesenheit höchster geistiger Art.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#14|GA 103, S. 14]]) | |||
„… die historische Erscheinung des Christus Jesus bedeutet nichts anderes, als daß die Kräfte der sechs Elohim oder des Logos sich verkörpert haben in dem Jesus von Nazareth im Anfange unserer Zeitrechnung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#56|GA 103, S. 56]]) | |||
„Wir haben es also zu tun mit einem hochstehenden Menschen, dem Jesus von Nazareth, der in seiner Entwickelung schon in der vorhergehenden Inkarnation weit vorangekommen war und in diese Inkarnation auf einer hohen geistigen Stufe eintrat.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#204|GA 103, S. 204]]) | |||
„Im dreißigsten Jahre des Jesus von Nazareth nimmt nun von dessen physischem Leibe, Ätherleibe und Astralleibe dasjenige Wesen Besitz, das wir den Christus genannt haben. Dieses Christus-Wesen konnte sich nicht in einem gewöhnlichen Kindesleibe inkarnieren, sondern nur in einem Leibe, der erst durch ein hochentwickeltes Ich dazu vorbereitet war. Denn dieses Christus-Wesen war vorher noch niemals in einem physischen Leibe inkarniert gewesen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#207|GA 103, S. 207]]) | |||
JOHANNES DER TÄUFER | |||
„Was ist der Täufer [Johannes der Täufer] eigentlich? Er ist einer, der ebenso wie die anderen, die etwas in den Einweihungen gehört haben den Hinweis erhalten hat auf den kommenden Christus, der aber als der Einzige hingestellt wird, dem gegenüber dem Christus Jesus das rechte Geheimnis aufgeht: daß der Erschienene eben der Christus ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#68|GA 103, S. 68]]) | |||
„Das Einzel-Ich mußte sich einsam fühlen, und der Vorgänger des Christus mußte sagen: Ich bin ein Ich, das sich herausgeschält hat, sich einsam fühlt. Und gerade weil ich gelernt habe, mich einsam zu fühlen, fühle ich mich als ein Prophet, dem das Ich in der Einsamkeit die richtige Geistes-Nahrung gibt. Deshalb mußte sich der Verkünder als ein Rufer in der Einsamkeit bezeichnen, das heißt als das schon vereinsamte, von der Gruppenseele vereinsamte Ich, das da schreit nach dem, wodurch das Einzel-Ich Nahrung bekommen kann. «Ich bin die Stimme eines Rufers in der Einsamkeit.»“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#74|GA 103, S. 74]]) | |||
JOHANNES DER EVANGELIST | |||
„… so werden wir bei fast allen Ereignissen und Hinweisungen sehen, daß der Johannes oder der Schreiber des Johannes-Evangeliums, der eigentlich in übersinnlichen Wahrnehmungen sieht, zugleich die Ereignisse und die Offenbarung tiefer geistiger Wahrheiten sieht.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#76|GA 103, S. 76]]) | |||
„Bei den Betrachtungen über das Johannes-Evangelium dürfen wir nirgends die ganz prinzipielle Auseinandersetzung außer acht lassen … daß wir es in dem ursprünglichen Verfasser des Johannes-Evangeliums zu tun haben mit dem von dem Christus Jesus selbst eingeweihten Lieblingsschüler.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#83|GA 103, S. 83]]) | |||
„Es ist nicht einerlei, daß nirgends der Name «Johannes» vorkommt, sondern immer geredet wird von dem Jünger, «den der Herr lieb hatte».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#165|GA 103, S. 165]]) | |||
JOHANNES-EVANGELIUM | |||
„… so müssen wir sagen, daß die Geheimnisse des Johannes-Evangeliums unabhängig von jeder Tradition, von jeder historischen Urkunde von dem Menschen gewonnen werden können.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#10|GA 103, S. 10]]) | |||
„So kann man heute die großen Weltentatsachen des Johannes-Evangeliums durch die im Menschen schlummernden Kräfte finden, ohne von dem Johannes-Evangelium etwas zu wissen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#11|GA 103, S. 11]]) | |||
„Geisteswissenschaft aber liefert aus sich die Erkenntnisse der geistigen Welten, die im Johannes-Evangelium aufgezeichnet sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#12|GA 103, S. 12]]) | |||
„In alten Zeiten wurde es verehrt als eine der tiefsten und bedeutungsvollsten Urkunden, welche der Mensch hatte über das Wesen und den Sinn des Wirkens des Christus Jesus auf Erden … wäre es wohl niemandem eingefallen, dieses Johannes-Evangelium nicht als ein wichtiges geschichtliches Denkmal für die Ereignisse in Palästina aufzufassen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#12|GA 103, S. 12]]) | |||
„Nun hat sich in neuerer Zeit die Anschauung gebildet, daß man in bezug auf die drei ersten Evangelien einen gewissen Einklang über die Darstellung der palästinensischen Ereignisse sich bilden könne, daß das Johannes-Evangelium aber in einer weitgehenden Art abweiche von dem, was die drei ersten Evangelien erzählen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#13|GA 103, S. 13]]) | |||
„Der Schreiber des Johannes-Evangeliums konnte nach seiner ganzen Art nicht anders, indem er von Jesus spricht, als beginnen mit dem, was er das «Wort» oder den «Logos» nennt; und er konnte nicht anders als sagen: "Dieses Wort war im Urbeginne, und alles ist durch das Wort entstanden." (1, 23)“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#15|GA 103, S. 15]]) | |||
„… unmöglich ist, dem Johannes-Evangelium gegenüber zu einem Verständnis zu kommen, wenn man nicht in die geistigen Urgründe eindringt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#19|GA 103, S. 19]]) | |||
„Lapidare, vielleicht wie mancher sagen wird schwer verständliche Worte sind daher die ersten Worte des Johannes-Evangeliums. Aber sollte denn das, was das Tiefste in der Welt ist, durch triviale Worte gesagt werden?“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#41|GA 103, S. 41]]) | |||
„Dieser dreieinhalb Tage lange todähnliche Schlaf [alte Einweihung] kann nunmehr durch die von Christus ausgehende Kraft ersetzt werden … wir werden gleich sehen, daß im Johannes-Evangelium die starken Kräfte liegen, daß heute der Astralleib, auch wenn der Ätherleib im physischen Leibe drinnen ist, die Stärke hat, trotzdem abzudrücken, was vorher in ihm vorbereitet war.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#66|GA 103, S. 66]]) | |||
„Daher haben wir in dem ersten Teile des Johannes-Evangeliums das Zeugnis des alten Johannes, in dem zweiten Teil das Zeugnis des neuen Johannes, den der Herr selbst eingeweiht hat. Denn derselbe ist der auferweckte Lazarus … Johannes sagen wollte: … ich erzähle euch, was ich gesehen habe in der geistigen Welt dadurch, daß mir der Herr die Einweihung hat zuteil werden lassen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#67|GA 103, S. 67]]) | |||
„… so werden wir bei fast allen Ereignissen und Hinweisungen sehen, daß der Johannes oder der Schreiber des Johannes-Evangeliums, der eigentlich in übersinnlichen Wahrnehmungen sieht, zugleich die Ereignisse und die Offenbarung tiefer geistiger Wahrheiten sieht.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#76|GA 103, S. 76]]) | |||
„Bei den Betrachtungen über das Johannes-Evangelium dürfen wir nirgends die ganz prinzipielle Auseinandersetzung außer acht lassen … daß wir es in dem ursprünglichen Verfasser des Johannes-Evangeliums zu tun haben mit dem von dem Christus Jesus selbst eingeweihten Lieblingsschüler.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#83|GA 103, S. 83]]) | |||
„… also zerfällt das Johannes-Evangelium in zwei wichtige Teile: in einen ersten Teil, wo der Jünger, den der Herr lieb hatte, noch nicht erwähnt wird, weil er noch nicht eingeweiht war; und erst nach der Auferweckung des Lazarus, da wird dieser Jünger erwähnt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#83|GA 103, S. 83]]) | |||
„Dieses Mysterium von Golgatha in esoterischer Weise verstehen, heißt zu gleicher Zeit den tiefen Sinn des Johannes-Evangeliums enträtseln.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#121|GA 103, S. 121]]) | |||
„Es ist nicht einerlei, daß nirgends der Name «Johannes» vorkommt, sondern immer geredet wird von dem Jünger, «den der Herr lieb hatte».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#165|GA 103, S. 165]]) | |||
„Nirgends steht im Johannes-Evangelium etwas davon, daß die Mutter Jesu «Maria» heißt. Es steht überall, wo davon die Rede ist … nur die «Mutter Jesu».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#165|GA 103, S. 165]]) | |||
„… das Johannes-Evangelium ist dasjenige Evangelium, in dem der Schreiber verborgen hat die Kräfte zur Entfaltung der «Jungfrau Sophia». Am Kreuz wird ihm die Mission erteilt, sie als seine Mutter anzunehmen, der wahre, echte Interpret des Messias zu sein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#210|GA 103, S. 210]]) | |||
JUNGFRAU SOPHIA | |||
„Die christliche Esoterik nannte diesen gereinigten, geläuterten astralischen Leib, der in dem Augenblick, wo er der Erleuchtung unterworfen ist, nichts von den unreinen Eindrücken der physischen Welt in sich enthält, sondern nur die Erkenntnisorgane der geistigen Welt, die «reine, keusche, weise Jungfrau Sophia».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#201|GA 103, S. 201]]) | |||
„Dieser Schreiber des Johannes-Evangeliums hat sich die äußere geschichtliche Mutter des Jesus auf ihre hervorstechendsten Eigenschaften hin angesehen und hat nun gesagt […] weil sie durch die früheren Inkarnationen, die sie durchgemacht hatte, bis zu der geistigen Höhe gekommen war, auf der sie stand, weil sie in ihrer äußeren Persönlichkeit gleichsam als ein Abdruck, als eine Offenbarung erschien dessen, was man in der christlichen Esoterik nennt die «Jungfrau Sophia», so nannte er die Mutter des Jesus die «Jungfrau Sophia». So hat sie immer geheißen in den esoterischen Stätten, wo das Christentum esoterisch gelehrt worden ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#203|GA 103, S. 203]]) | |||
„… das Johannes-Evangelium ist dasjenige Evangelium, in dem der Schreiber verborgen hat die Kräfte zur Entfaltung der «Jungfrau Sophia». Am Kreuz wird ihm die Mission erteilt, sie als seine Mutter anzunehmen, der wahre, echte Interpret des Messias zu sein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#210|GA 103, S. 210]]) | |||
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KAMALOKA{{GS|Im physischen Leben ist es der Astralleib, der sich freut, der leidet, der seine Begierden, Triebe und Wünsche befriedigt durch die Organe des physischen Leibes. Nach dem Tode fehlen ihm diese physischen Instrumente. Die Begierde aber bleibt dem Menschen …. Kama heißt Begierde, Wunsch; loka wäre der Ort, doch ist es in Wirklichkeit kein Ort, sondern ein Zustand. Kamaloka-Zeit bedeutet eben eine Zeit des Abgewöhnens der sinnlichen Lüste und Triebe. Diese Zeit dauert ungefähr ein Drittel des gewöhnlichen Lebens.|99|39f}}KARMAGESETZ{{GS|... Dieses Gesetz, dem wir da begegnen, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen zusammenhängen, wird in der geisteswissenschaftlichen Literatur das Karmagesetz genannt. Es ist das wahre Schicksalsgesetz des Menschen."... "denn was wir das Karmagesetz nennen, ist ein ganz allgemein kosmisches Gesetz, und seine Geltung im menschlichen Leben ist nur ein Spezialfall|99|62}} | KAMALOKA{{GS|Im physischen Leben ist es der Astralleib, der sich freut, der leidet, der seine Begierden, Triebe und Wünsche befriedigt durch die Organe des physischen Leibes. Nach dem Tode fehlen ihm diese physischen Instrumente. Die Begierde aber bleibt dem Menschen …. Kama heißt Begierde, Wunsch; loka wäre der Ort, doch ist es in Wirklichkeit kein Ort, sondern ein Zustand. Kamaloka-Zeit bedeutet eben eine Zeit des Abgewöhnens der sinnlichen Lüste und Triebe. Diese Zeit dauert ungefähr ein Drittel des gewöhnlichen Lebens.|99|39f}}KARMA | ||
„Wenn aber einer wirklich an das «Ich-bin» im christlichen Sinne glaubt, richtet er nicht; dann sagt er: Ich weiß, daß das Karma der große Ausgleicher ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#133|GA 103, S. 133]]) | |||
KARMAGESETZ{{GS|... Dieses Gesetz, dem wir da begegnen, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen zusammenhängen, wird in der geisteswissenschaftlichen Literatur das Karmagesetz genannt. Es ist das wahre Schicksalsgesetz des Menschen."... "denn was wir das Karmagesetz nennen, ist ein ganz allgemein kosmisches Gesetz, und seine Geltung im menschlichen Leben ist nur ein Spezialfall|99|62}} | |||
KATHARSIS [REINIGUNG] | |||
KAUSALKÖRPER{{GS|... kommt der Moment, wo der Astralleib ... wiederum sich herauslöst aus dem Ätherleib. Dieser letztere trennt sich ab, das Erinnerungs-Tableau verglimmt. .... eine Art Essenz bleibt davon ... . Er nimmt sie wie eine Art Extrakt aus dem Lebens-Tableau mit in alle seine zukünftigen Inkarnationen ... Das, was sich aus diesem Erinnerungsextrakt bildet, nennt man konkret-real den Kausalleib.|99|38f}}KRANKHEIT{{GS|Krankheiten, die man erträgt, kommen im nächsten Leben oftmals als besondere Schönheit in der Körperlichkeit zum Vorschein, ... Erst durch eine Krankheit der Muschel entsteht die Perle.|99|68}} | „Man nennt mit einem alten Ausdruck die Bearbeitung des astralischen Leibes auf dem Umwege durch Meditation und Konzentration «Katharsis», Reinigung. Diese Katharsis oder Reinigung hat ja das Ziel, alles das aus dem astralischen Leibe herauszuwerfen, was ihn hindert, harmonisch und regulär organisiert zu sein, so daß er höhere Organe erlangen kann …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#195|GA 103, S. 195]]) | ||
„Geläutert und gereinigt, veredelt, der Katharsis unterworfen werden muß des Menschen Inneres, mit anderen Worten, sein Astralleib. Dann kann er erwarten, daß das äußere Geistige zu seiner Erleuchtung in ihn einströmt … und dadurch seine inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#200|GA 103, S. 200]]) | |||
KAUSALKÖRPER{{GS|... kommt der Moment, wo der Astralleib ... wiederum sich herauslöst aus dem Ätherleib. Dieser letztere trennt sich ab, das Erinnerungs-Tableau verglimmt. .... eine Art Essenz bleibt davon ... . Er nimmt sie wie eine Art Extrakt aus dem Lebens-Tableau mit in alle seine zukünftigen Inkarnationen ... Das, was sich aus diesem Erinnerungsextrakt bildet, nennt man konkret-real den Kausalleib.|99|38f}}KEHLKOPF | |||
{{GS|… die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […] Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.|99|147}} | |||
KINDER GOTTES | |||
„… die Eingeweihten; die erhoben sich zu den geistigen Welten; die trugen immer den Namen «Kinder Gottes», weil sie eine Erkenntnis hatten von dem Logos, von dem Licht und Leben, und immer davon Zeugnis ablegen konnten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#76|GA 103, S. 76]]) | |||
„Diejenigen, die früher «Gotteskinder» genannt wurden, waren immer schon in gewisser Weise die «Eingeborenen»; und die Lehre von dem Gottessohn ist die Lehre von dem «Eingeborenen».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#78|GA 103, S. 78]]) | |||
KONTEMPLATION | |||
„… Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#189|GA 103, S. 189]]) | |||
KONZENTRATION | |||
„… Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#189|GA 103, S. 189]]) | |||
KOSMOS DER WEISHEIT | |||
„Wir haben den alten Mond den «Kosmos der Weisheit» genannt. Dieser alte Mond hatte auf einer gewissen Stufe seiner Entwickelung das nicht, was wir heute Erde, feste Erde nennen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#107|GA 103, S. 107]]) | |||
KRANKHEIT{{GS|Krankheiten, die man erträgt, kommen im nächsten Leben oftmals als besondere Schönheit in der Körperlichkeit zum Vorschein, ... Erst durch eine Krankheit der Muschel entsteht die Perle.|99|68}}„… dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#129|GA 103, S. 129]]) | |||
KULTURENTWICKLUNGSPERIODEN, KULTUREPOCHEN | |||
„… erinnern wir uns, daß uns klar geworden … daß die nachatlantische Menschheit, also diejenige Menschheit, zu der wir im engeren Sinne selbst gehören, die sich entwickelt hat nach der atlantischen Flut, in sieben Unterabteilungen zerfällt […] Es handelt sich um Kulturentwickelungsperioden …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#168|GA 103, S. 168]]) | |||
„… die nachatlantische Zeit einteilen erstens in die alte indische Epoche, zweitens in die altpersische, drittens in die babylonisch-assyrisch-chaldäisch-ägyptische, viertens in die griechisch-lateinische und fünftens in die Epoche, in der wir jetzt leben; die unsrige wird abgelöst werden von einer sechsten und einer siebenten Entwickelungsepoche.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#169|GA 103, S. 169]]) | |||
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LICHT, Nahrung für Pflanzen{{GS|... eine Pflanze, die vom Sonnenlicht sich nährt: sie empfängt nicht nur das physische Licht, sondern ... die Tätigkeit geistiger Wesen, ... Pflanzen mit geistigem Auge betrachten ... erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben.|99|49}}LÜGEN{{GS|So töten Lügen die astralen Gebilde, die entstanden sind und entstehen müssen, und hemmen oder töten so einen Teil der Entwickelung. ... Daher gibt es ein okkultes Gesetz: Die Lüge ist, geistig angesehen, ein Mord|99|64}} | LAZARUS [JOHANNES DER EVANGELIST] | ||
„Den Lazarus hat der Herr [Christus] selbst eingeweiht, und als ein Eingeweihter erhob sich Lazarus aus dem Grabe, das heißt aus seiner Einweihungsstätte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#67|GA 103, S. 67]]) | |||
„Daher haben wir in dem ersten Teile des Johannes-Evangeliums das Zeugnis des alten Johannes, in dem zweiten Teil das Zeugnis des neuen Johannes, den der Herr selbst eingeweiht hat. Denn derselbe ist der auferweckte Lazarus … Johannes sagen wollte: … ich erzähle euch, was ich gesehen habe in der geistigen Welt dadurch, daß mir der Herr die Einweihung hat zuteil werden lassen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#67|GA 103, S. 67]]) | |||
LEBENSGEIST | |||
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#120|GA 103, S. 120]]) | |||
„Wenn der Äther- oder Lebensleib ganz und gar durchgearbeitet, durchkraftet sein wird mit der Kraft des Ich, wird er sein die Buddhi oder der Lebensgeist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
LEMURIEN, LEMURISCHE ZEIT | |||
„In der lemurischen Zeit gesellte sich zu dem Menschen, der damals aus physischem Leib, Ätherleib und astralischem Leib bestand, auch noch das Ich hinzu.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#33|GA 103, S. 33]]) | |||
„Zum erstenmal trat das in der alten lemurischen Zeit ein, was wir nennen die Verkörperung des Ich, der eigentlichen innersten Wesenheit des Menschen, in den drei Leibern, im astralischen Leib, Ätherleib und physischen Leib.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#44|GA 103, S. 44]]) | |||
„Dadurch aber, daß der Mensch längere Zeit außerhalb seines physischen Leibes war, nur kürzere Zeit wachend hineinstieg in den physischen Leib, war das Leben während der lemurischen Zeit überhaupt noch ein ganz anderes.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#45|GA 103, S. 45]]) | |||
„Vor der atlantischen Zeit hat der Mensch in einem Lande gelebt, das man nach heutigem Sprachgebrauche Lemurien nennt. Es ist ebenfalls durch mächtige Umwälzungen unserer Erde zugrunde gegangen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#106|GA 103, S. 106]]) | |||
„Es würde sich Ihnen zwar der Anblick darbieten, daß gewisse Gebiete unserer Erdoberfläche schon annähernd so wie Inseln herausragen aus der im übrigen noch flüssigen, entweder vom Meerwasser umgebenen oder in Dampf gehüllten Erde. Aber … waren doch noch nicht solche feste Länder wie unsere heutigen Festländer […] Kurz, es ist noch ein im Feuer tätiges Element in der Erde, lebendig flutet noch alles, wandelt sich …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#106|GA 103, S. 106]]) | |||
„Nehmen Sie einmal an was ja in Wirklichkeit nicht möglich ist … Sie könnten mit Ihren heutigen Sinnen … in die letzte lemurische und in die erste atlantische Zeit der Menschheit hineinsehen […] vom Menschen würden Sie nichts sehen können, weil der Mensch in der damaligen Zeit einen so dichten, festen physischen Leib gar nicht hatte. Sie müßten den Menschen … suchen, sozusagen in den Wassermassen und Dampfmassen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#106|GA 103, S. 106]]) | |||
„Damals [lemurische Zeit] hatten Sie nicht diese Gestalt, aber ein solcher Mensch waren Sie: physischer und Ätherleib waren eingehüllt von dem mit dem Ich ausgestatteten Astralleibe. Dieser Zustand dauerte bis hinein in die atlantische Zeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#112|GA 103, S. 112]]) | |||
LICHT, Nahrung für Pflanzen{{GS|... eine Pflanze, die vom Sonnenlicht sich nährt: sie empfängt nicht nur das physische Licht, sondern ... die Tätigkeit geistiger Wesen, ... Pflanzen mit geistigem Auge betrachten ... erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben.|99|49}}LIEBE | |||
„Die Erde ist der planetarische Zustand für die Entwickelung der Liebe.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#47|GA 103, S. 47]]) | |||
„Was aber der Mensch wirklich der Erde geben wird, das ist die Liebe, die sich von der sinnlichsten zur vergeistigtsten Art entfalten wird. Das ist die Aufgabe der Erdenentwickelung. Die Erde ist der Kosmos der Liebe.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#49|GA 103, S. 49]]) | |||
„der Träger der Liebe kann nur das selbständige Ich sein, das sich nach und nach im Laufe der Erdenentwickelung herausbildet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#50|GA 103, S. 50]]) | |||
„Wenn die Liebe so vergeistigt ist, daß niemand anderes wollen wird, als zu tun, was das Richtige ist, dann ist das erfüllt, was der Christus Jesus in die Welt bringen wollte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#80|GA 103, S. 80]]) | |||
„Ausgegangen ist die Liebe von ihrer niedersten Form, die an die Sinnlichkeit gebunden ist. Dasjenige liebte sich in den ursprünglichen Menschheitszeiten, was durch Blutsbande miteinander verbunden war … Der Christus war gekommen, um diese Liebe zu vergeistigen …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | |||
„Dadurch, daß sich die Menschen unähnlich geworden sind, wurde die Liebe zuerst in kleinen Gemeinschaften begründet. Nach und nach erst, aus den kleinen Gemeinschaften heraus, können sich die Menschen hinentwickeln zu einer großen Liebesgemeinschaft, wie sie sich konkret gerade durch die Einpflanzung des Geistselbstes entwickeln wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#185|GA 103, S. 185]]) | |||
LIEB HABEN [MYSTERIENSPRACHE] | |||
„Was bedeutet «lieb haben» in der Mysteriensprache? Es drückt aus das Verhältnis des Schülers zum Lehrer. «Den der Herr lieb hatte» ist der intimste, der eingeweihteste Schüler.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#67|GA 103, S. 67]]) | |||
LOGIK | |||
„Die Geschichte weist Ihnen nach, daß der eigentliche Begründer der Logik Aristoteles ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#173|GA 103, S. 173]]) | |||
LOGOS | |||
„Die Lehre von dem Logos oder Wort hat den Leuten große Schwierigkeiten gemacht. Sie sagen sich: Wir möchten doch so gern, daß alles einfach, schlicht und naiv ist, und da kommt dann das Johannes-Evangelium und spricht von so hohen philosophischen Dingen …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#20|GA 103, S. 20]]) | |||
„Das Wort, das aus der Seele tönt, der Logos, war im Anfang da, und der Logos hat die Entwickelung so gelenkt, daß zuletzt ein Wesen entstand, in dem er auch erscheinen konnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#24|GA 103, S. 24]]) | |||
„So dringt derjenige, der die Logoslehre im alten Sinne erkennt, vor zu dem göttlichen Schöpferwort, das der Urbeginn des Daseins ist …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#24|GA 103, S. 24]]) | |||
„Und der Logos wirkt noch, heute: Wenn der physische Menschenleib im Bette liegt und verlassen ist vom Ich, dann wirkt der göttliche Logos in den vom Menschen verlassenen Wesensgliedern.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#39|GA 103, S. 39]]) | |||
„Dieses Göttlich-Geistige in der heutigen Gestalt, wie es allem zugrunde liegt, was dem hellen Tagesbewußtsein erscheint, die unsichtbare Welt hinter dieser ganzen sichtbaren Tageswelt, das nennt die christliche Esoterik den «Logos» oder das «Wort».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#51|GA 103, S. 51]]) | |||
„Wie Ihr Leib [Menschenleib] sich zu Ihrer Seele verhält, so verhält sich das Sonnenlicht zu dem Logos. In dem Sonnenlichte strömt ein Geistiges der Erde zu.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#52|GA 103, S. 52]]) | |||
„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#55|GA 103, S. 55]]) | |||
„… die historische Erscheinung des Christus Jesus bedeutet nichts anderes, als daß die Kräfte der sechs Elohim oder des Logos sich verkörpert haben in dem Jesus von Nazareth im Anfange unserer Zeitrechnung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#56|GA 103, S. 56]]) | |||
„Dasjenige, was wir den Logos nennen, das ist die Summe der sechs Elohim, die mit der Sonne vereinigt sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#123|GA 103, S. 123]]) | |||
„Als Moses den Ruf hört: «Sage, wenn du meinen Namen verkünden wirst, der Ich-bin habe dir das gesagt!», da ertönt zum erstenmal die Kunde und Offenbarung des Logos, des Christus.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#159|GA 103, S. 159]]) | |||
LÖWE [4. EINWEIHUNGSGRAD] | |||
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen … der vierte [Grad] der des «Löwen» […] Derjenige, der ein «Löwe» ist, ist ein solcher, der das okkulte Leben in sich verwirklicht …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#85|GA 103, S. 85]]) | |||
LUFT [GEIST] | |||
„Der Sprachgebrauch der Zeiten, als die Evangelien entstanden sind, den wir auch studieren müssen, ist so, daß man «Wasser» auch Wasser genannt hat; aber «Pneuma», was heute als «Geist» gebraucht wird, war «Luft».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#114|GA 103, S. 114]]) | |||
LUKAS [EVANGELIST] | |||
„Es ist sonderbar, daß Johannes das aus der griechischen Bildung haben soll und daß Lukas, der doch nach dieser Ansicht zu den schlichten Männern gehörte, ebenfalls von dem «Logos» spricht.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#21|GA 103, S. 21]]) | |||
LÜGEN{{GS|So töten Lügen die astralen Gebilde, die entstanden sind und entstehen müssen, und hemmen oder töten so einen Teil der Entwickelung. ... Daher gibt es ein okkultes Gesetz: Die Lüge ist, geistig angesehen, ein Mord|99|64}} | |||
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MARS{{GS|Vorher hatte die Erde kein Eisen, gab es kein Eisen im Blut; ... Der Mars hat der Erde das Eisen gegeben ...|99|82}}MENSCHHEIT auf dem Saturn{{GS|Sie waren wirklich in dem den Saturn umgebenden Weltenraum, unten war ihre Werkstätte. Da arbeiteten sie die Typen für Augen und Ohren und für die anderen Sinnesorgane aus|99|94}}MERKUR{{GS|...und der Merkur- Einfluß zeigt sich auf der Erde dadurch, daß er die Menschenseele immer freier macht, so daß sie immer unabhängiger werden kann|99|82}}MINERALIEN{{GS|Solches Bewusstsein [Anm.: der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien|99|85}}MOND, okkult{{GS|Wenn wir Erde und Mond mit allen Substanzen und Wesenheiten zusammenrühren könnten, dann bekämen wir das, was wir den Vorgänger der Erde nennen, den okkulten Mond ...|99|81}} | MANAS [GEISTSELBST] | ||
„Man hat sich gewöhnt, in der morgenländischen Weisheit den Teil des astralischen Leibes, der vom Ich schon umgestaltet ist, Manas zu nennen, deutsch: Geistselbst.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. “ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Das Ich ist berufen dazu, den astralischen Leib nach und nach zu läutern, zu reinigen, auf eine höhere Stufe zu heben. Wenn der ganze astralische Leib durchläutert, durchkraftet sein wird mit der eigenen Kraft des Ich, wird er sein das Geistselbst oder Manas.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
„Aber in unserer nachatlantischen Kulturepoche muß schon wieder etwas anderes kommen: da muß langsam hineingehen in den Menschen Manas oder das Geistselbst.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#170|GA 103, S. 170]]) | |||
„Das ist Manas-Kultur, wenn immer mehr empfunden werden die Quellen der Wahrheit in dem stark gewordenen Individuellen, Persönlichen des Menschen und wenn zu gleicher Zeit das, was empfunden wird als höhere Wahrheit, auch von Mensch zu Mensch übereinstimmt wie die mathematischen Wahrheiten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#174|GA 103, S. 174]]) | |||
MARIA | |||
„Nirgends steht im Johannes-Evangelium etwas davon, daß die Mutter Jesu «Maria» heißt. Es steht überall, wo davon die Rede ist … nur die «Mutter Jesu».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#165|GA 103, S. 165]]) | |||
MARS{{GS|Vorher hatte die Erde kein Eisen, gab es kein Eisen im Blut; ... Der Mars hat der Erde das Eisen gegeben ...|99|82}}MATERIE | |||
„Oft ist betont worden, daß es für den Okkultisten etwas Äußeres, bloß Materielles nicht gibt. Alles Materielle ist für ihn der Ausdruck eines Seelisch-Geistigen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#90|GA 103, S. 90]]) | |||
„In demselben Maße, als sich die Erde verfestigte, vermaterialisierte sich auch der Mensch […] Alles, was ihn in die Materie hineingebracht hat, hat ihn verunreinigt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#94|GA 103, S. 94]]) | |||
MATERIALISMUS | |||
„Viel, viel weniger gefährlich für die geistige Entwickelung der Menschheit ist der Materialismus in bezug auf die äußeren naturwissenschaftlichen Tatsachen als in bezug auf die Auffassung der religiösen Geheimnisse.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#16|GA 103, S. 16]]) | |||
„So sehen Sie, wie in der Tat der materialistische Sinn in der Menschheit heraufgezogen ist und wie dadurch das wahre, echte, wirkliche Verständnis für die religiösen Urkunden verlorengegangen ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#19|GA 103, S. 19]]) | |||
„So bloß egoistisch, so unidealistisch wie heute war die Kultur noch nie, und sie wird es noch immer mehr werden in der nächsten Zeit. Denn heute ist der Geist ganz heruntergestiegen in die materielle Kultur.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
MAYA | |||
„… was den Menschen so umgibt, das ist nur äußerer Schein; er hat die Wahrheit seit uralten Zeiten verloren und lebt jetzt in einer Welt des Scheins, der Illusion, der Maja. Und so wurde die Welt des Physischen die Welt der Maja für die altindische Kultur.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#145|GA 103, S. 145]]) | |||
„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#145|GA 103, S. 145]]) | |||
„Eines aber hatten diese Menschen der uralt-persischen Kultur erreicht: sie hatten angefangen, Maja oder die Illusion zu schätzen […] Lieb war dem Perser diese Wirklichkeit immer noch nicht; aber er floh sie nicht mehr, wie der alte Inder es tat.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#146|GA 103, S. 146]]) | |||
„Der Mensch ist heruntergelangt bis zum Begreifen der Materie, bis zu der Ehe zwischen der Maja und dem Geiste. Es ist der Zeitpunkt, wo der Mensch auch bis zum Begreifen der Persönlichkeit gekommen war.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#151|GA 103, S. 151]]) | |||
„Unter dem Eindruck dieser Sehnsucht und Erinnerung bildete sich eben innerhalb der uralt-indischen, vorvedischen Kultur vorzüglich jene Stimmung aus, welche in der äußeren Wirklichkeit Maja oder Illusion sah. […] Diese Welt der geistigen Wesen und Vorgänge ist wirklich, was der Mensch mit seinen Augen sieht, ist unwirklich, ist Illusion, ist Maja.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#154|GA 103, S. 154]]) | |||
„Das war die erste religiöse Grundempfindung in der nachatlantischen Zeit, und Yoga war die erste Form der Einweihung in der nachatlantischen Zeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#154|GA 103, S. 154]]) | |||
MEDITATION | |||
„Das Licht formt heraus das Auge, der Ton bildet heraus das Ohr. Was der Mensch durch Meditation, Konzentration übt, und was er dadurch innerlich erlebt, wirkt so wie Licht auf das Auge, Ton auf das Ohr. Dadurch wird der astralische Leib umgeformt, und dadurch werden herausgeholt die Erkenntnisorgane.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#65|GA 103, S. 65]]) | |||
„… Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#189|GA 103, S. 189]]) | |||
MENSCH | |||
{{GS|So wie eine Kuh dasselbe Aussehen hat wie ihre Nachkommen … weil da die Gruppenseele zugrunde liegt, so sahen auch die Menschen ihren Vorfahren zum Verwechseln ähnlich … Woher kommt nun die Tatsache, daß die Menschen sich nicht mehr ähnlich sind?|99|127}} | |||
MENSCH | |||
„Gehen wir zurück in der Entwickelung, so finden wir in früheren Zuständen den noch stummen Menschen, der nicht des Wortes fähig war; aber … so kommt der stumme Menschensame von dem sprechenden, wortbegabten Gotte im Urbeginn her.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#24|GA 103, S. 24]]) | |||
„Wir wissen, daß der Mensch besteht aus dem physischen Leib, dem Äther- oder Lebensleib, dem Astralleib und dem Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#26|GA 103, S. 26]]) | |||
„Unser physischer Menschenleib hat seine allererste Anlage erhalten auf dem alten Saturn. Damals … bildete sich eine von dem heutigen menschlichen Leibe freilich ganz verschiedene erste Anlage des physischen Menschenleibes.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#28|GA 103, S. 28]]) | |||
„der Mensch ist noch nicht am Ende seiner Entwickelung angelangt, wo er von seinem Ich aus bis in den physischen Leib hinein arbeiten wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#36|GA 103, S. 36]]) | |||
„Der Mensch verläßt jede Nacht ruhig seinen physischen Leib und seinen Ätherleib. Würde er den physischen Leib verlassen, ohne daß ein Göttlich-Geistiges dafür sorgen würde, dann würde er am Morgen seinen physischen Leib zerstört wiederfinden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#37|GA 103, S. 37]]) | |||
„Als der Mensch vor seiner ersten Inkarnation war, da war das Ich noch nicht verbunden mit den drei Gliedern, physischem Leib, Ätherleib und astralischem Leib.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#37|GA 103, S. 37]]) | |||
„Das Aussprechen des inneren Seelenhaften in Worten wurde dem Menschen erst auf der Erde zuteil. Vorher waren die Menschen stumm.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#38|GA 103, S. 38]]) | |||
„Der Mensch war … seinem physischen Leibe nach einmal so, daß er keine Augen und Ohren hatte wie heute, sondern gleichgültige Organe an dieser Stelle; wie Tiere, die nie dem Licht ausgesetzt waren, keine Augen haben. Das Licht formt heraus das Auge, der Ton bildet heraus das Ohr.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#65|GA 103, S. 65]]) | |||
„Das ist der große Vorzug des Menschen vor den Tieren, daß der Mensch ein individuelles Ich hat. Aber das individuelle Ich entwickelt sich erst nach und nach. Der Mensch fing auch an mit einem Gruppen-Ich …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#71|GA 103, S. 71]]) | |||
„auch heute sind die Menschen noch nicht in allen Dingen über die Gruppen-Iche hinaus. In wie vielen Dingen ist der Mensch heute durchaus nicht individueller Mensch, sondern ein Gruppenwesen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#80|GA 103, S. 80]]) | |||
„… dazumal [Atlantis], als der Mensch noch eingebettet war in die göttlich-geistigen Wesenheiten, hatte er in der Nacht ein dämmerhaftes, astralisches Bewußtsein. Wenn er bei Tag untertauchte in seinen flüssigen physischen Leib, da wurde es für ihn Nacht; und wenn er wieder heraus war aus seinem physischen Leibe, da ging ihm das blendende astralische Licht auf.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#113|GA 103, S. 113]]) | |||
„… erst gegen die Mitte der atlantischen Zeit ist der Mensch so weit verdichtet, daß er Fleisch und Bein wird, nachdem sich zuerst die Knorpel verdichtet haben, die Knochen nach und nach herauskommen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#113|GA 103, S. 113]]) | |||
„… der Mensch ist einstmals nicht geboren worden aus Fleisch und Erde, sondern aus Luft und Wasser. Und er muß später im Geiste wirklich wiedergeboren werden aus Luft und Wasser.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#114|GA 103, S. 114]]) | |||
„Der Mensch ist heruntergelangt bis zum Begreifen der Materie, bis zu der Ehe zwischen der Maja und dem Geiste. Es ist der Zeitpunkt, wo der Mensch auch bis zum Begreifen der Persönlichkeit gekommen war.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#151|GA 103, S. 151]]) | |||
MENSCHENSOHN | |||
„Menschensohn ist Ich und astralischer Leib, wie sie herausgeboren sind im Laufe der Erdenevolution aus dem physischen und Ätherleibe. Dafür ist der technische Ausdruck «Menschensohn».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#116|GA 103, S. 116]]) | |||
„Dieser «Menschensohn» [astralischer Leib und Ich], der sich losgeschnürt hat aus dem Schoße der Gottheit, der sich losgelöst hat aus dem Zusammenhange, worin er früher war, aber dafür sich das physische Bewußtsein erobert hat, er soll durch die Kraft des Christus, der auf der Erde erschienen ist, wiederum zum Bewußtsein der Geistigkeit kommen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#117|GA 103, S. 117]]) | |||
„Der Mensch muß heute schon nach und nach in sich die Kräfte entwickeln, seinen höheren Menschen aus dem niederen Menschen zu entwickeln.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
MENSCHHEITSENTWICKLUNG | |||
„Wenn die Menschen mit unbefangenem Sinn hineinsehen würden in den Lauf der Entwickelung, so würden sie sehen, daß alle kosmische Weisheit am Anfange so weit war, wie die menschliche Weisheit erst am Ende der Erde sein wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#48|GA 103, S. 48]]) | |||
„Ganz im Anfange der Menschheitsentwickelung auf der Erde wurde überhaupt nur geheiratet in ganz engen Kreisen, in ganz blutsverwandten Familien. Die «Nah-Ehe» war das, woran man im Anfange der Menschheitsentwickelung festgehalten hat.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | |||
„… der Alkohol hat eine ganz bestimmte Wirkung auf den menschlichen Organismus. Er hatte nämlich eine Mission im Laufe der Menschheitsentwickelung …sozusagen den menschlichen Leib so zu präparieren, daß dieser abgeschnitten wurde von dem Zusammenhang mit dem Göttlichen, damit das persönliche «Ich-bin» herauskommen konnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#92|GA 103, S. 92]]) | |||
„Aus der Erde, die noch Wasser war, wird der Mensch herausgeboren, aber da ist er noch ganz mit der Gottheit verbunden. Alles, was ihn in die Materie hineingebracht hat, hat ihn verunreinigt“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#94|GA 103, S. 94]]) | |||
„… daß der physische Mensch verhältnismäßig spät den Boden unserer Erdoberfläche betrat. Er stieg aus dem Wasser-Luftraum herab, kristallisierte sich aus dem Wasser-Luftraum nach und nach heraus“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#107|GA 103, S. 107]]) | |||
„… Ehemals, als der Mensch noch bei den Göttern war, war der physische Leib und Ätherleib wässerig und luftförmig, und nach und nach hat er sich erst mit der Verdichtung der Erde verdichtet zu seiner heutigen Materialität. Das ist der Abstieg.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#114|GA 103, S. 114]]) | |||
„Da war ursprünglich Ihr ganzes Astralisches eingebettet in das allgemeine Astralische, und durch … Vorgänge … bildeten sich das Physische und Ätherische wie Schalen herum. Dadurch wurden die einzelnen Menschen als abgesonderte Partien aus dem allgemein Astralischen herausgeschnürt, wie wenn Sie eine flüssige Substanz vor sich haben, und Sie schöpfen Teile heraus.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#115|GA 103, S. 115]]) | |||
„Dieser «Menschensohn» [astralischer Leib und Ich], der sich losgeschnürt hat aus dem Schoße der Gottheit, der sich losgelöst hat aus dem Zusammenhange, worin er früher war, aber dafür sich das physische Bewußtsein erobert hat, er soll durch die Kraft des Christus, der auf der Erde erschienen ist, wiederum zum Bewußtsein der Geistigkeit kommen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#117|GA 103, S. 117]]) | |||
„Wie geschieht seine [Mensch] Entwickelung? Dadurch, daß der Mensch von seinem Ich aus nach und nach die drei anderen Glieder durcharbeitet, durchläutert, durchkraftet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
„Der Mensch muß heute schon nach und nach in sich die Kräfte entwickeln, seinen höheren Menschen aus dem niederen Menschen zu entwickeln.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
MENSCHHEIT auf dem Saturn{{GS|Sie waren wirklich in dem den Saturn umgebenden Weltenraum, unten war ihre Werkstätte. Da arbeiteten sie die Typen für Augen und Ohren und für die anderen Sinnesorgane aus|99|94}}MERKUR{{GS|...und der Merkur- Einfluß zeigt sich auf der Erde dadurch, daß er die Menschenseele immer freier macht, so daß sie immer unabhängiger werden kann|99|82}}MINERALIEN{{GS|Solches Bewusstsein [Anm.: der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien|99|85}}„Genau ebenso wie der physische Leib … hat auch das Mineral nicht bloß physischen Leib, sondern auch Ätherleib, astralischen Leib und Ich; nur befinden sich diese höheren Glieder seiner Wesenheit in höheren Welten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#30|GA 103, S. 30]]) | |||
„Dieser physische Menschenleib hat sein Urbild in dem Worte oder dem Logos; der Logos oder das Wort wirkte von Anfang an im physischen Menschenleibe.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#39|GA 103, S. 39]]) | |||
MOND, okkult{{GS|Wenn wir Erde und Mond mit allen Substanzen und Wesenheiten zusammenrühren könnten, dann bekämen wir das, was wir den Vorgänger der Erde nennen, den okkulten Mond ...|99|81}}MOND [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG] | |||
„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#55|GA 103, S. 55]]) | |||
MOND [STOFFLICHE ERSCHEINUNG] | |||
„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#55|GA 103, S. 55]]) | |||
„Denn eine Zeitlang war die Erde von der Sonne getrennt, aber mit dem Mond noch vereinigt. Erst in der lemurischen Zeit trennte sich der Mond von der Erde, und da entstanden die Beziehungen zwischen den drei Körpern Sonne, Mond und Erde, wie sie heute sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#124|GA 103, S. 124]]) | |||
MOSES | |||
„Aber vorherverkündet wurde durch Moses, als einen im alten Sinne Eingeweihten, daß der Christus kommen werde, mit anderen Worten, daß es ein Gottesprinzip gibt, das höher ist als das durch die Generationen hinunterrinnende Blutsprinzip.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#118|GA 103, S. 118]]) | |||
„Als Moses den Ruf hört: «Sage, wenn du meinen Namen verkünden wirst, der Ich-bin habe dir das gesagt!», da ertönt zum erstenmal die Kunde und Offenbarung des Logos, des Christus.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#159|GA 103, S. 159]]) | |||
MYSTERIUM VON GOLGATHA | |||
„Dieser physische Vorgang, das Ereignis von Golgatha, ist der Ausdruck, die Offenbarung für einen geistigen Vorgang, der im Mittelpunkte alles Erdengeschehens steht.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#121|GA 103, S. 121]]) | |||
„Dieses Mysterium von Golgatha in esoterischer Weise verstehen, heißt zu gleicher Zeit den tiefen Sinn des Johannes-Evangeliums enträtseln.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#121|GA 103, S. 121]]) | |||
„Die Aura der Erde, Astralleib und Ätherleib bieten einen gewissen Anblick von Farben und Formen vor dem Ereignis von Golgatha; dann aber würde er sehen, wie die ganze Aura ihre Farben ändert … Das ist derselbe Zeitpunkt, wo auf Golgatha das Blut aus den Wunden des Christus Jesus floß. Alle geistigen Verhältnisse der Erde als solche veränderten sich in diesem Augenblicke.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#122|GA 103, S. 122]]) | |||
„… durch das Ereignis von Golgatha, durch das die Kraft der Elohim in der Sonne oder die Kraft des Logos sich mit der Erde verband, wurde der Impuls gegeben, der Logoskraft zu Logoskraft wiederum hintreibt und die beiden Sonne und Erde zuletzt wieder zusammenbringen wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#125|GA 103, S. 125]]) | |||
„… man hätte sehen können, wenn man von einem fernen Stern auf die Erde geblickt haben würde, daß das ganze Aussehen der Erde mit dem Ereignis von Golgatha sich veränderte. Es sollte sich der Sonnenlogos mitteilen der Erde, ein Bündnis mit der Erde schließen …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#208|GA 103, S. 208]]) | |||
MYSTISCHER TOD [5. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG] | |||
„Die fünfte Stufe besteht in dem, was man nennt den «mystischen Tod». Durch die Gefühle, die man den Schüler auf dieser Stufe erleben läßt, erlebt er etwas, was sich ihm so darstellt, als ob sich in einem Augenblick vor alles physisch Sichtbare ein schwarzer Vorhang stellt und als ob alles verschwände … Man erlebt dann, daß man hinuntertauchen kann in die Urgründe des Bösen, des Schmerzes, des Kummers und Leides. … Das ist das «Niedersteigen in die Hölle».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#192|GA 103, S. 192]]) | |||
MYTHEN | |||
„Diese Göttersagen sind nichts anderes als die Überbleibsel von wirklichen Vorgängen, welche die Menschen in früheren Zeiten hellseherisch wirklich gesehen haben […] , ist der Inhalt der Mythen und Sagen, namentlich der germanischen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#142|GA 103, S. 142]]) | |||
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NERVENSYSTEM{{GS|Durch die Arbeit des Astralleibes an dem physischen Leib auf dem Monde entstanden die ersten Anfänge des Nervensystems|99|107}} | NACHATLANTISCHE KULTUREPOCHE | ||
„Aber in unserer nachatlantischen Kulturepoche muß schon wieder etwas anderes kommen: da muß langsam hineingehen in den Menschen Manas oder das Geistselbst.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#170|GA 103, S. 170]]) | |||
NACHT [OKKULT] | |||
„Es wird uns angedeutet, daß Nikodemus zu Jesu «bei der Nacht» kommt, das heißt, daß er außerhalb des physischen Leibes dasjenige aufnimmt, was ihm da der Christus Jesus mitzuteilen hat …das heißt, indem er sich seiner geistigen Sinne bedient …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#98|GA 103, S. 98]]) | |||
NERVENSYSTEM{{GS|Durch die Arbeit des Astralleibes an dem physischen Leib auf dem Monde entstanden die ersten Anfänge des Nervensystems|99|107}}NIKODEMUS | |||
„Es wird uns angedeutet, daß Nikodemus zu Jesu «bei der Nacht» kommt, das heißt, daß er außerhalb des physischen Leibes dasjenige aufnimmt, was ihm da der Christus Jesus mitzuteilen hat …das heißt, indem er sich seiner geistigen Sinne bedient …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#98|GA 103, S. 98]]) | |||
„Nikodemus kam zu dem Christus Jesus «bei der Nacht», das heißt in einem Bewußtseinszustand, innerhalb welchem sich der Mensch nicht seiner äußeren Sinnesorgane bedient.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#104|GA 103, S. 104]]) | |||
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OHR{{GS|Dieser wundervolle Bau des menschlichen Auges, dieser wunderbare Apparat des menschlichen Ohres, alles das hat erst heute seine Vollkommenheit erlangt, weil es aus der Saturnmasse herausgebildet wurde, und Ätherleib, Astralleib und Ich daran gearbeitet haben.|99|90}} | OFFENBARUNG | ||
„Was ist denn im Sinne der christlichen Esoterik das, was im hellen Tagesbewußtsein sichtbar wird, woraus sich die Erde im weiten Umfange zusammensetzt? Es ist eine Offenbarung der göttlichen Kräfte, eine äußere materielle Offenbarung des innerlich Geistigen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#51|GA 103, S. 51]]) | |||
OHR{{GS|Dieser wundervolle Bau des menschlichen Auges, dieser wunderbare Apparat des menschlichen Ohres, alles das hat erst heute seine Vollkommenheit erlangt, weil es aus der Saturnmasse herausgebildet wurde, und Ätherleib, Astralleib und Ich daran gearbeitet haben.|99|90}}OKKULTER [2. EINWEIHUNGSGRAD] | |||
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen … der zweite [Grad] der des «Okkulten» […] Der im zweiten Grade Eingeweihte stand schon voll im okkulten Leben.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#85|GA 103, S. 85]]) | |||
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PAULUS | |||
„… daß der große Apostel des Christentums, Paulus, seine gewaltige, flammende Rednergabe dazu benutzt hat, den Völkern das Christentum zu lehren, daß er aber auch gleichzeitig eine esoterische Schule begründet hat, deren Vorsteher Dionysius Areopagita war … In dieser christlich-esoterischen Schule zu Athen … wurde die reinste Geisteswissenschaft gelehrt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#32|GA 103, S. 32]]) | |||
PERSER [5. EINWEIHUNGSGRAD] | |||
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen […] Wer aber Eingeweihter des fünften Grades [Perser] war, hatte ein gewisses Opfer dargebracht, seine Persönlichkeit so weit abgestreift, daß er in seine Persönlichkeit das Wesen des Volkes aufnahm …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#85|GA 103, S. 85]]) | |||
„Da haben Sie die Bezeichnung nach dem Namen des Volkes. Wie man bei den Persern einen im fünften Grade Eingeweihten einen «Perser» nannte, so nannte man einen solchen bei den Israeliten einen «Israeliter». Daher nennt Christus den Nathanael einen «Israeliter».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#86|GA 103, S. 86]]) | |||
PFLANZEN{{GS|Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn|99|86}}{{GS|Während der Sonnenzeit der Erde waren alle Pflanzen durchdrungen von Milchsäften. Da ist die Ernährung tatsächlich so bewirkt worden, daß der Mensch aus den Pflanzen die Milchsäfte sog wie heute das Kind aus der Mutter. Die Pflanzen, die heute noch Milchsäfte enthalten, sind letzte Nachzügler aus jener Zeit …|99|127}} | PFLANZEN{{GS|Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn|99|86}}{{GS|Während der Sonnenzeit der Erde waren alle Pflanzen durchdrungen von Milchsäften. Da ist die Ernährung tatsächlich so bewirkt worden, daß der Mensch aus den Pflanzen die Milchsäfte sog wie heute das Kind aus der Mutter. Die Pflanzen, die heute noch Milchsäfte enthalten, sind letzte Nachzügler aus jener Zeit …|99|127}} | ||
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PHANTOME{{GS|... und endlich gibt es solche, die den physischen Leib durchsetzen, das sind die Phantome|99|71}} | PHANTOME{{GS|... und endlich gibt es solche, die den physischen Leib durchsetzen, das sind die Phantome|99|71}} | ||
PHARISÄER | |||
„Nun sahen die, welche mit «Pharisäer» oder mit anderen Namen bezeichnet wurden, in dem Christus Jesus einen solchen, der eigentlich ihrem alten Einweihungsprinzip widerstrebte, der in ihren Augen .etwas tat, was sie in ihrem konservativen Sinne nicht zugeben konnten“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#68|GA 103, S. 68]]) | |||
PHOTISMOS | |||
„… wenn der Mensch so weit vorbereitet ist, daß er seinen Astralleib der Katharsis unterworfen und dadurch seine inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat. Dann ist der Astralleib, wenn er jetzt untertaucht in den Ätherleib und physischen Leib, unter allen Umständen so weit, daß die Erleuchtung, der Photismos, erfolgt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#200|GA 103, S. 200]]) | |||
PHYSISCHER LEIB{{GS|Die Stoffe, die den physischen Leib zusammensetzen, ändern sich immerfort. Nach ungefähr sieben Jahren hat sich jedes Teilchen erneuert. Der Stoff wird ausgetauscht, die Form bleibt|99|56}} | PHYSISCHER LEIB{{GS|Die Stoffe, die den physischen Leib zusammensetzen, ändern sich immerfort. Nach ungefähr sieben Jahren hat sich jedes Teilchen erneuert. Der Stoff wird ausgetauscht, die Form bleibt|99|56}} | ||
PHYSIOGNOMIE der Erde{{GS|... wer ändert die Physiognomie der Erde? ... Von den geistigen Welten aus arbeitet der Mensch selbst, unter der Anleitung höherer Wesenheiten, an der Umgestaltung der Erde.|99|48}} | „So steht während der Sonnenverkörperung unserer Erde der physische Leib auf der zweiten Stufe seines Daseins […] Der Ätherleib, der hineingeschlüpft war, gestaltete den physischen Leib um.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#28|GA 103, S. 28]]) | ||
„Der physische Leib des Menschen kann durch sich selbst nicht seine Form behalten; er hat sie nur dadurch und nur so lange, als ein ätherischer Leib, ein astralischer Leib und ein Ich in ihm sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#29|GA 103, S. 29]]) | |||
„Ein physisches Wesen kann gar nicht bestehen, wenn es nicht zu einem Ätherleib, astralischen Leib und einem Ich hinzugehört“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#31|GA 103, S. 31]]) | |||
„… soviel er [Mensch] am physischen Leib vom Ich aus umgestaltet, nennen wir dies Atman oder den Geistesmenschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Was ist denn das, wenn die Erde am Ziel ihrer Entwickelung angelangt sein wird, was uns dann als physischer Leib entgegentritt? […] Ganz durchgeistigt wird dieser physische Leib sein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Physischer Leib und Ätherleib sind durchzogen von göttlich-atmischem und göttlich-buddhischem Wesen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#37|GA 103, S. 37]]) | |||
„Nun sehen wir einmal zurück auf den physischen Menschenleib, wie er schon auf dem Saturn war, und fragen uns: Woher kommt dieser physische Menschenleib?“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#38|GA 103, S. 38]]) | |||
„Fragen wir nach dem ersten Ursprung des physischen Leibes, so sagen wir: Das erste ist der Logos oder das Wort.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#39|GA 103, S. 39]]) | |||
„Treulos verlassen Sie alle jede Nacht Ihren physischen Leib und Ihren Ätherleib. Daraus werden Sie erkennen, daß die Geisteswissenschaft mit einem gewissen Recht darauf hinweist, daß göttlich-geistige Mächte und Kräfte in der Nacht diesen physischen Leib, diesen Ätherleib durchströmen …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#87|GA 103, S. 87]]) | |||
„Die geistigen Wesenheiten und Mächte, die auf den physischen Leib wirken, sind zu Hause in den höheren himmlischen Sphären, in dem höheren Devachan …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#88|GA 103, S. 88]]) | |||
„Es muß auch der physische Leib immer das geeignete Werkzeug sein für das, was sich auf Erden hier ausprägt. Also mußte der physische Leib, als der astralische Leib herangereift war, vorbereitet sein, um ein Werkzeug für das «Ich-bin» zu werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#91|GA 103, S. 91]]) | |||
„Die größte Kraft wird dazu gehören, den niedersten Leib zu überwinden, und daher wird die Überwindung und Umwandlung des physischen Leibes den höchsten Sieg für den Menschen bedeuten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#129|GA 103, S. 129]]) | |||
„… der physische Leib wurde bis zur atlantischen Flut hin reif, ein Ichträger zu sein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#170|GA 103, S. 170]]) | |||
PHYSISCHE ORGANE [SIEHE SINNESORGANE] | |||
PHYSIOGNOMIE der Erde{{GS|... wer ändert die Physiognomie der Erde? ... Von den geistigen Welten aus arbeitet der Mensch selbst, unter der Anleitung höherer Wesenheiten, an der Umgestaltung der Erde.|99|48}}PNEUMA | |||
„Der Sprachgebrauch der Zeiten, als die Evangelien entstanden sind, den wir auch studieren müssen, ist so, daß man «Wasser» auch Wasser genannt hat; aber «Pneuma», was heute als «Geist» gebraucht wird, war «Luft».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#114|GA 103, S. 114]]) | |||
PRALAYA | |||
„… der Planet geht über in ein anderes, unsichtbares Dasein, das man das Pralaya-Dasein nennt, und dann verkörpert er sich von neuem. So lag auch ein Zwischenzustand zwischen der ehemaligen Verkörperung unserer Erde, wie es der alte Mond war, und der heutigen Verkörperung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#123|GA 103, S. 123]]) | |||
PROGNOSE | |||
{{GS|… werden Sie finden, daß die Anschauung, man könne etwas über die Zukunft wissen, doch nicht so ganz unbegründet ist […] Warum kann man das? Weil und insofern man die Gesetze des physischen Lebens kennt. Wenn nun jemand die geistigen Gesetze des Lebens erkennt, so kann er aus diesen Gesetzen heraus gleichfalls sagen, was in der Zukunft eintreten muß.|99|138}}{{GS|Seit uralten Zeiten haben sich die Philosophen mit der Frage der menschlichen Freiheit und der gesetzmäßigen Vorherbestimmung der Erscheinungen abgequält […] denn die Menschen können gewöhnlich nicht unterscheiden zwischen Vorausschauen und Vorausbestimmtsein.|99|139}} | |||
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Christian ROSENKREUTZ{{GS|Im Jahre 1459 war es, als eine hohe spirituelle Individualität, verkörpert in der menschlichen Persönlichkeit, die vor der Welt den Namen ''Christian Rosenkreutz'' trägt, als Lehrer zunächst eines kleinen Kreises eingeweihter Schüler auftrat. 1459 wurde Christian Rosenkreutz … zum Ritter des goldenen Steines erhoben. Jene hohe spirituelle Individualität, …wirkte immer wieder als Führer und Lehrer der rosenkreuzerischen Strömung in «demselben Körper»|99|12}}ROSENKREUZER-Methode{{GS|... nämlich daß die Rosenkreuzer-Methode darauf hinarbeitet, die Geisteswissenschaft hinauszutragen in das praktische Leben ... Eine Weisheit, die man brauchen kann im Leben, das ist es, was die rosenkreuzerische Methode der Forschung geben kann.|99|22}} | RABE [1. EINWEIHUNGSGRAD] | ||
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen. Der erste Grad war der Grad des «Raben» […] Von «Raben» spricht man also da, wo Worte von außen nach innen irgend etwas zu vermitteln haben.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#85|GA 103, S. 85]]) | |||
RASSE | |||
„… man erweckt doch zu leicht falsche Vorstellungen durch das Wort Rasse, weil man übersieht, daß das Einteilungsmotiv für die Menschheit, das wir heute haben, ein viel innerlicheres ist als das, welches mit dem Ausdruck der Rasse zusammenhängt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#169|GA 103, S. 169]]) | |||
REINIGUNG DER SEELE | |||
„«Reinigung» ist das, was durch die Taufe bewirkt wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#97|GA 103, S. 97]]) | |||
„Man nennt mit einem alten Ausdruck die Bearbeitung des astralischen Leibes auf dem Umwege durch Meditation und Konzentration «Katharsis», Reinigung. Diese Katharsis oder Reinigung hat ja das Ziel, alles das aus dem astralischen Leibe herauszuwerfen, was ihn hindert, harmonisch und regulär organisiert zu sein, so daß er höhere Organe erlangen kann …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#195|GA 103, S. 195]]) | |||
RELIGION | |||
„Diese erste Kultur der nachatlantischen Menschheit war die erste eigentlich religiöse Kultur der Menschheit […] «Religion» ist im Grunde eine Eigentümlichkeit der nachatlantischen Zeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#141|GA 103, S. 141]]) | |||
„… Religion heißt «Verbindung», Verbindung der physischen mit der geistigen Welt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#143|GA 103, S. 143]]) | |||
RISHI | |||
„Allem, was man von dieser äußeren Kultur wissen kann, ging eine viel herrlichere ältere Kultur voran, die Kultur der alten heiligen Rishis, jener großen Lehrer, die in weit zurückliegenden Zeiten der Menschheit die erste nachatlantische Kultur gegeben haben.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#140|GA 103, S. 140]]) | |||
Christian ROSENKREUTZ{{GS|Im Jahre 1459 war es, als eine hohe spirituelle Individualität, verkörpert in der menschlichen Persönlichkeit, die vor der Welt den Namen ''Christian Rosenkreutz'' trägt, als Lehrer zunächst eines kleinen Kreises eingeweihter Schüler auftrat. 1459 wurde Christian Rosenkreutz … zum Ritter des goldenen Steines erhoben. Jene hohe spirituelle Individualität, …wirkte immer wieder als Führer und Lehrer der rosenkreuzerischen Strömung in «demselben Körper»|99|12}}ROSENKREUZER - EINWEIHUNG [-INITIATION] | |||
„Die Rosenkreuzer-Initiation aber, obwohl sie durchaus auf christlichem Boden steht, arbeitet mehr mit anderen symbolischen Vorstellungen, die die Katharsis herbeiführen, namentlich mit Imaginationsbildern. Das ist wiederum eine Modifikation, die angewendet werden mußte, weil die Menschheit wieder ein Stück in der Entwickelung weitergeschritten war …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#198|GA 103, S. 198]]) | |||
ROSENKREUZER-Methode{{GS|... nämlich daß die Rosenkreuzer-Methode darauf hinarbeitet, die Geisteswissenschaft hinauszutragen in das praktische Leben ... Eine Weisheit, die man brauchen kann im Leben, das ist es, was die rosenkreuzerische Methode der Forschung geben kann.|99|22}}{{GS|Das gerade ist die Art, wie die rosenkreuzerische Methode das Geistige behandeln will: weniger Abstraktion, dafür die Betrachtung der alltäglichen Lebensfragen. Darauf kommt es nicht an, daß man sagt: Geisteswissenschaft ist Geisteswissenschaft , sondern daß man im unmittelbaren Leben ernst damit macht.|99|144}} | |||
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<big>[[#A|A]] [[#B|B]] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|<u>'''S'''</u>]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]] </big> | <big>[[#A|A]] [[#B|B]] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|<u>'''S'''</u>]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]] </big> | ||
{{Anker|S}}'''<big>S</big>''' | {{Anker|S}}'''<big>S</big>''' | ||
SAGEN [MYTHEN] | |||
„Diese Göttersagen sind nichts anderes als die Überbleibsel von wirklichen Vorgängen, welche die Menschen in früheren Zeiten hellseherisch wirklich gesehen haben […] , ist der Inhalt der Mythen und Sagen, namentlich der germanischen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#142|GA 103, S. 142]]) | |||
SAMARITER [VOLK] | |||
„ Darauf wird hingewiesen, daß es etwas Besonderes ist, daß der Christus zu einem Volke geht [Samariter], dessen Iche aus der Gruppenseele herausgehoben, entwurzelt sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#99|GA 103, S. 99]]) | |||
SAMEN | |||
„Doch war das Tönen im Samen verborgen; es entwickelte sich erst aus dem Samen, so wie die ganze Pflanze im Samen verborgen ist und sich aus ihr entwickelt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#38|GA 103, S. 38]]) | |||
„Wie eine Art Same kam von dem alten Monde herüber auf die Erde eine Wesenheit, bestehend aus physischem Leib, hervorgegangen aus dem göttlichen Urworte, aus Äther- oder Lebensleib, hervorgegangen aus dem göttlichen Leben, aus astralischem Leib, hervorgegangen aus dem göttlichen Lichte. Im Innern dieser Wesenheit wurde während des Erdendaseins das Licht des Ich selbst entzündet.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#43|GA 103, S. 43]]) | |||
SATURN{{GS|Die Saturnmasse hatte die Eigenschaft, in allen ihren Teilen das, was von außen als Licht, als Ton, als Geruch, als Geschmack herankam, zu spiegeln.|99|94}} | SATURN{{GS|Die Saturnmasse hatte die Eigenschaft, in allen ihren Teilen das, was von außen als Licht, als Ton, als Geruch, als Geschmack herankam, zu spiegeln.|99|94}} | ||
SCHLAF{{GS|Der Schlaf ist eine Art von höherer chemischer Scheidung des Astralleibes im Verein mit den höheren Gliedern der Menschennatur von dem ätherischen und physischen Leibe.|99|19}}SCHLAF, traumerfüllt{{GS|...wenn der Astralleib zwar schon ganz seine Verbindung mit dem physischen Leib gelöst hat, gleichsam seine Fühlfäden aus dem physischen Leib herausgezogen hat, aber noch mit dem Ätherleib verbunden ist|99|34}}{{GS|Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war|99|86}}SINNESORGANE{{GS|So ist das ganze Universum der Erbauer der Sinnesorgane|99|90}}SONNE, okkult{{GS|Bevor die Erde Mond wurde, war sie, wie wir im Okkultismus sagen, selbst Sonne, und diese Sonne bestand aus allen Substanzen und Wesenheiten, die heute Sonne, Mond und Erde bilden.|99|81}}{{GS|Während der Sonnenzeit der Erde waren alle Pflanzen durchdrungen von Milchsäften. Da ist die Ernährung tatsächlich so bewirkt worden, daß der Mensch aus den Pflanzen die Milchsäfte sog wie heute das Kind aus der Mutter. Die Pflanzen, die heute noch Milchsäfte enthalten, sind letzte Nachzügler aus jener Zeit …|99|127}}{{GS|So haben wir es zu tun auf der Sonne mit einem Sonnenleib, gleichsam mit einem Leibe des Sonnenplaneten, mit Ich-Geistern, die Feuergeister sind, und mit einem Regenten dieser Sonne, dem höchstentwickelten Sonnengeist, dem Christus. Während die Erde Sonne war, war dieser Geist der Zentralgeist der Sonne.|99|100, 101 ff.}}SONNENFLECKEN{{GS|Dasjenige, was in der damaligen Sonnenmasse vorhanden war als Reste vom Saturn, hat seine Rudimente in der heutigen Sonne in den sogenannten Sonnenflecken. Sie sind die letzten Rudimente des Saturn, die als dunkle Einschiebsel in der leuchtenden Sonnenmasse verblieben.|99|102}}SONNENGEFLECHT{{GS|…Diese Lichtströmungen verteilten sich baumartig. Die letzten Rudimente dieser Einströmungen auf der Sonne, die sich später verdickten und äußerliche Form erhalten haben, sind das Organ, das man das Sonnengeflecht nennt. Es ist der letzte verdichtete Nachklang alter, zur Substantialität verdichteter Einstrahlungen auf der Sonne. Daher der Name Plexus solaris, Sonnengeflecht.|99|102, 103}}SPEKTREN oder GESPENSTER{{GS|Ebenso durchsetzen den Ätherleib Wesenheiten, von denen sich der Mensch frei machen muß, das sind die Spektren oder Gespenster,...|99|71}}STOFF, Licht{{GS|Das Licht, das die Erde umspült, ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben.|99|49}} | SCHLAF{{GS|Der Schlaf ist eine Art von höherer chemischer Scheidung des Astralleibes im Verein mit den höheren Gliedern der Menschennatur von dem ätherischen und physischen Leibe.|99|19}}„... ist gemeint als ein hellseherischer Schlaf, und was erzählt wird, ist das, was man erfährt in einem höheren Bewußtseinszustand; daher fällt Adam «in einen Schlaf».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#18|GA 103, S. 18]]) | ||
„… daß während des Schlafzustandes in der Nacht der Mensch im Grunde genommen eine ganz andere Wesenheit ist … Wenn der Mensch schläft, liegen der physische Leib und der Ätherleib im Bette; der Astralleib und das Ich sind in einer gewissen Weise losgelöst aus dem Zusammenhang mit dem physischen Leibe und dem Ätherleibe …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#26|GA 103, S. 26]]) | |||
„Nun aber treten wir an den schlafenden Menschen heran … Da haben wir physischen Leib und Ätherleib im Bette liegen, und Astralleib und Ich sind draußen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#31|GA 103, S. 31]]) | |||
„Wenn der Mensch nämlich im heutigen Entwickelungszyklus im gewöhnlichen Sinne schläft, so liegen sein physischer Leib und Ätherleib im Bette, das Ich mit dem Astralleib ist herausgehoben. Der Mensch kann dann nicht irgendwelche geistigen Ereignisse um sich herum wahrnehmen, weil sein Astralleib noch nicht die geistigen Sinnesorgane hat, um in der Welt, in der der Mensch dann ist, wahrzunehmen“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#65|GA 103, S. 65]]) | |||
SCHLAF, traumerfüllt{{GS|...wenn der Astralleib zwar schon ganz seine Verbindung mit dem physischen Leib gelöst hat, gleichsam seine Fühlfäden aus dem physischen Leib herausgezogen hat, aber noch mit dem Ätherleib verbunden ist|99|34}}{{GS|Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war|99|86}}SCHLANGEN [OKKULT] | |||
„Die hineinschauen durften in die göttlich-geistige Welt und Zeugen werden konnten für sie, nannte man die «Schlangen». «Schlangen» sind diejenigen Menschen in alten Zeiten, die auf diese Weise in den Mysterien eingeweiht wurden. Diese «Schlangen» waren die Vorläufer der Tat des Christus Jesus.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#117|GA 103, S. 117]]) | |||
SCHÖPFUNGSTAGE | |||
„Glauben Sie nicht, daß in irgendeiner der maßgebenden Erklärungen der «Schöpfungsgeschichte» im Mittelalter die sechs Schöpfungstage so genommen worden sind als Tage, wie sie heute sind, als Tage von vierundzwanzig Stunden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#17|GA 103, S. 17]]) | |||
SCHÖPFUNGSGESCHICHTE [SIEHE GENESIS] | |||
SECHSTE KULTUREPOCHE [SIEHE SLAVISCHE KULTUREPOCHE] | |||
SEELE | |||
„Wirklich waren unsere Seelen in einer dreigliedrigen Wesenheit, bestehend aus physischem Leibe, Ätherleibe und astralischem Leibe, wie wir sie kennengelernt haben, zum erstenmal in der lemurischen Zeit verkörpert.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#44|GA 103, S. 44]]) | |||
SELBSTBEWUSSTSEIN | |||
„… daß wir in einer gewissen Weise die Entwickelung der Erde nennen können die Entwickelung des «Ich-bin», des Selbstbewußtseins des Menschen … diese Fähigkeit des vollen Selbstbewußtseins kam im Laufe der Entwickelung der Erdenmenschheit langsam …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#43|GA 103, S. 43]]) | |||
„Aber wir dürfen nicht vergessen, daß ein wirkliches echtes Selbstbewußtsein, wie es sich der Mensch während des Erdendaseins erringen soll, nur zu erringen ist durch ein Untertauchen in den physischen Leib. Nicht als ein selbständiges Wesen hat sich der Mensch früher gefühlt, sondern als ein Glied der göttlich-geistigen Wesenheiten, denen er entsprossen ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#46|GA 103, S. 46]]) | |||
„Als die atlantische Flut eintrat, war der physische Leib des Menschen von der Gewalt dieses «Ich-bin» durchdrungen; das heißt, der Mensch war damals so weit, das physische Werkzeug vorbereitet zu haben für das Ich-Bewußtsein oder das Selbstbewußtsein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#170|GA 103, S. 170]]) | |||
SIBYLLINISCHE BÜCHER | |||
„… ich könnte Ihnen leicht zeigen, wie in den sieben römischen Königen, die schon bei dem Ausgangspunkt der römischen Zeit in den «Sibyllinischen Büchern» eingeschrieben waren, prophetische Geschichtstabellen hineingeheimnißt sind […] bei gewichtigen Ereignissen hat man in den heiligen Büchern nachgeschaut; daher die Heilighaltung und auch Geheimhaltung der Sibyllinischen Bücher.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
SINNESORGANE{{GS|So ist das ganze Universum der Erbauer der Sinnesorgane|99|90}}„Der Mensch war … seinem physischen Leibe nach einmal so, daß er keine Augen und Ohren hatte wie heute, sondern gleichgültige Organe an dieser Stelle; wie Tiere, die nie dem Licht ausgesetzt waren, keine Augen haben. Das Licht formt heraus das Auge, der Ton bildet heraus das Ohr.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#65|GA 103, S. 65]]) | |||
„… aus diesen gleichgültigen Organen ist nach und nach herausplastiziert, herausgeformt worden, was Auge und Ohr ist. Das ist hineingearbeitet worden in die plastische Substanz des physischen Leibes …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#187|GA 103, S. 187]]) | |||
SINTFLUT | |||
„Wenn Sie dies nun aus der Geheimwissenschaft mitgeteilt erhalten und sich erinnern, daß die atlantische Flut in den verschiedenen Sagen und Mythen als Sintflut erhalten ist, daß Noah hervortritt und nach der Sintflut zuerst den Regenbogen sieht, dann werden Sie einen Begriff bekommen, wie tief wahr … die religiösen Urkunden sind … daß erst nach der atlantischen Flut die Menschen zum ersten Male ansichtig wurden des Regenbogens.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#139|GA 103, S. 139]]) | |||
SLAVISCHE KULTUREPOCHE [SECHSTE KULTUREPOCHE] | |||
„So wird, wenn im Verlauf der sechsten Kulturepoche das Geistselbst in die Menschen einziehen wird, tatsächlich eine geistige Sonne da sein, der sich alle Menschen zuneigen und in der sie übereinstimmen werden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#175|GA 103, S. 175]]) | |||
SONNE, okkult{{GS|Bevor die Erde Mond wurde, war sie, wie wir im Okkultismus sagen, selbst Sonne, und diese Sonne bestand aus allen Substanzen und Wesenheiten, die heute Sonne, Mond und Erde bilden.|99|81}}{{GS|Während der Sonnenzeit der Erde waren alle Pflanzen durchdrungen von Milchsäften. Da ist die Ernährung tatsächlich so bewirkt worden, daß der Mensch aus den Pflanzen die Milchsäfte sog wie heute das Kind aus der Mutter. Die Pflanzen, die heute noch Milchsäfte enthalten, sind letzte Nachzügler aus jener Zeit …|99|127}}{{GS|So haben wir es zu tun auf der Sonne mit einem Sonnenleib, gleichsam mit einem Leibe des Sonnenplaneten, mit Ich-Geistern, die Feuergeister sind, und mit einem Regenten dieser Sonne, dem höchstentwickelten Sonnengeist, dem Christus. Während die Erde Sonne war, war dieser Geist der Zentralgeist der Sonne.|99|100, 101 ff.}}SONNE [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG] | |||
„Wie der Mensch die Erde bewohnt und die Liebe nach und nach sich aneignet, so bewohnen die Sonne andere, höhere Wesen, weil die Sonne auf einer höheren Stufe des Daseins angekommen ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#53|GA 103, S. 53]]) | |||
„Da ist im Beginne der Erdenentwickelung der kindliche Mensch, der die Liebe aufnehmen sollte und bereit war zur Aufnahme des Ich, und auf der anderen Seite die Sonne, die sich abspaltete und zu einem höheren Dasein aufstieg.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#53|GA 103, S. 53]]) | |||
„Die Sonne ist die erste Verkörperung unseres Planeten, die gasig ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#108|GA 103, S. 108]]) | |||
SONNE [STOFFLICHE ERSCHEINUNG] | |||
„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#55|GA 103, S. 55]]) | |||
„Dann kam eine Zeit, da trennte sich die Sonne heraus von der Erde … trennte sich heraus mit ihren geistig-seelischen Wesenheiten, an deren Spitze die Elohim, die eigentlichen Lichtgeister, die Bewohner der Sonne, stehen …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#124|GA 103, S. 124]]) | |||
SONNENFLECKEN{{GS|Dasjenige, was in der damaligen Sonnenmasse vorhanden war als Reste vom Saturn, hat seine Rudimente in der heutigen Sonne in den sogenannten Sonnenflecken. Sie sind die letzten Rudimente des Saturn, die als dunkle Einschiebsel in der leuchtenden Sonnenmasse verblieben.|99|102}}SONNENGEFLECHT{{GS|…Diese Lichtströmungen verteilten sich baumartig. Die letzten Rudimente dieser Einströmungen auf der Sonne, die sich später verdickten und äußerliche Form erhalten haben, sind das Organ, das man das Sonnengeflecht nennt. Es ist der letzte verdichtete Nachklang alter, zur Substantialität verdichteter Einstrahlungen auf der Sonne. Daher der Name Plexus solaris, Sonnengeflecht.|99|102, 103}}SONNENLICHT | |||
„Wie Ihr Leib [Menschenleib] sich zu Ihrer Seele verhält, so verhält sich das Sonnenlicht zu dem Logos. In dem Sonnenlichte strömt ein Geistiges der Erde zu.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#52|GA 103, S. 52]]) | |||
SONNENLOGOS | |||
„Der Sonnenlogos, der hineinscheinen kann durch die Erleuchtung in den Menschen, er selbst, der Heilige Geist, tritt ein, das Welten-Ich, das kosmische Ich tritt ein, und es spricht fortan der Sonnenlogos in diesen drei Jahren aus dem Jesuskörper.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#207|GA 103, S. 207]]) | |||
„Es sollte sich der Sonnenlogos mitteilen der Erde, ein Bündnis mit der Erde schließen, der Geist der Erde werden. Der Weg, durch den er das getan, besteht darin, daß er im dreißigsten Jahre des Jesus von Nazareth in dessen Leiber eingezogen ist, drei Jahre darin gewirkt hat und dann für die Erde erhalten worden ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#208|GA 103, S. 208]]) | |||
SPEKTREN oder GESPENSTER{{GS|Ebenso durchsetzen den Ätherleib Wesenheiten, von denen sich der Mensch frei machen muß, das sind die Spektren oder Gespenster,...|99|71}}STAMM | |||
{{GS|Es wird dahin kommen, daß alle Rassen- und Stammeszusammenhänge wirklich aufhören. Der Mensch wird vom Menschen immer verschiedener werden. […] Diese Unterschiede werden immer mehr verschwinden, je mehr das individuelle Element die Oberhand gewinnt.|99|129}} | |||
STOFF, Licht{{GS|Das Licht, das die Erde umspült, ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben.|99|49}}STOFF, STOFFLICH | |||
„Je weiter wir in der Erdenentwickelung zurückgehen, desto mehr finden wir, daß die festen Stoffe immer mehr unter dem Einfluß von wärmeren Zuständen in Flüssiges übergehen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#94|GA 103, S. 94]]) | |||
STREITER [3. EINWEIHUNGSGRAD] | |||
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen … der dritte [Grad] der des «Streiters» […] der Grad des «Streiters» bedeutet nicht einen Menschen, der da streitet, sondern einen, der für die okkulten Lehren eintreten darf …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#85|GA 103, S. 85]]) | |||
SYNOPTIKER | |||
„So ist der Anblick der drei Evangelisten, der Synoptiker Matthäus, Markus, Lukas, gegenüber dem des Johannes, der nur von einer andern Stelle aus die Sache beschreibt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#20|GA 103, S. 20]]) | |||
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{{Anker|T}}'''<big>T</big>''' | {{Anker|T}}'''<big>T</big>''' | ||
TOD, Tätigkeit des Menschen{{GS|So also ist die Arbeit der Menschen zwischen Tod und neuer Geburt im Devachan. ... kein untätiges Ruhen; Schaffende sind sie am Werdegang ... , und so verstehen wir, wie das Weltenwerden geschieht.|99|49}}TOTE{{GS|Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten|99|48}}{{GS|Es erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben|99|49}}TRAUM{{GS|Der Traum hat die Zeit nach rückwärts verlegt, er gehorcht nicht den Verhältnissen der Welt, er ist ein Zeitbildner|99|87}} | TAG | ||
„Daß aber Sonne und Erde in solchen Verhältnissen zueinander gestanden haben, wird in der Genesis erst vom vierten Zeitraum, vom vierten «Tage» der Schöpfung erzählt. «Tage» können daher überhaupt erst am vierten Tage der Schöpfungsgeschichte anfangen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#18|GA 103, S. 18]]) | |||
TAGESBEWUSSTSEIN | |||
„Was ist denn im Sinne der christlichen Esoterik das, was im hellen Tagesbewußtsein sichtbar wird, woraus sich die Erde im weiten Umfange zusammensetzt? Es ist eine Offenbarung der göttlichen Kräfte, eine äußere materielle Offenbarung des innerlich Geistigen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#51|GA 103, S. 51]]) | |||
TAUFE | |||
„Der Christus Jesus sollte mit etwas anderem taufen. Er sollte die Menschen nicht auf die Vergangenheit weisen, sondern durch die Entwickelung der Geistigkeit in ihrem Innern auf die Zukunft.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#94|GA 103, S. 94]]) | |||
„Die Wassertaufe war eine Erinnerungstaufe. Die Taufe aber mit dem «heiligen Geist» ist eine prophetische Taufe …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#95|GA 103, S. 95]]) | |||
„«Reinigung» ist das, was durch die Taufe bewirkt wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#97|GA 103, S. 97]]) | |||
TIER | |||
„Wenn es auch Tierwesen gibt, welche heute schon tönen können, so ist das doch etwas anderes; sie stehen noch in ganz anderen Zuständen, zwar tönen sie, aber es tönt die Gottheit in ihnen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#38|GA 103, S. 38]]) | |||
„Wenn der einzelne Löwe «Ich» sagen könnte, wäre damit nicht das einzelne Tier gemeint, sondern das Gruppen-Ich in der astralischen Welt; alle Löwen würden dazu «Ich» sagen. So sagen ganze Gruppen von gleichgeformten Tieren zu dem im Astralischen übersinnlich-wahrnehmbaren Gruppen-Ich «Ich».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#71|GA 103, S. 71]]) | |||
„Bei jedem Tiere finden wir, daß … in der physischen Welt die Wesenheit dieses Tieres besteht aus dem physischen Leibe, dem Äther- oder Lebensleibe und dem astralischen Leibe […] wenn er zu dem eigentlichen Ich des Tieres kommen will … da muß er hinaufsteigen in die astralische Welt. Da ist die Gruppenseele oder das Gruppen-Ich der Tiere.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#137|GA 103, S. 137]]) | |||
TOD, Tätigkeit des Menschen{{GS|So also ist die Arbeit der Menschen zwischen Tod und neuer Geburt im Devachan. ... kein untätiges Ruhen; Schaffende sind sie am Werdegang ... , und so verstehen wir, wie das Weltenwerden geschieht.|99|49}}TOD | |||
„… dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#129|GA 103, S. 129]]) | |||
TOTE{{GS|Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten|99|48}}{{GS|Es erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben|99|49}}TRAUM{{GS|Der Traum hat die Zeit nach rückwärts verlegt, er gehorcht nicht den Verhältnissen der Welt, er ist ein Zeitbildner|99|87}} | |||
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<big>[[#A|A]] [[#B|B]] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|'''<u>U</u>''']] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]] </big> | <big>[[#A|A]] [[#B|B]] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|'''<u>U</u>''']] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]] </big> | ||
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UNIVERSUM{{GS|So ist das ganze Universum der Erbauer der Sinnesorgane|99|90}} | UNIVERSUM{{GS|So ist das ganze Universum der Erbauer der Sinnesorgane|99|90}}URINDISCHE KULTUR [URALTINDISCHE KULTUR] | ||
„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#145|GA 103, S. 145]]) | |||
„Wir haben darauf hingewiesen, wie diese uralt-indische Kultur dadurch zu charakterisieren ist, daß die Gemüter der Menschen beherrscht waren von Sehnsucht und Erinnerung […] Die Erinnerung bestand darin, daß lebendige Überlieferungen geblieben waren von … der atlantischen Flut … eine Art dämmerhaften hellseherischen Zustandes … durch den er hineinblicken konnte in die geistige Welt …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#153|GA 103, S. 153]]) | |||
„Alle Weisheit richtete innerhalb der indischen Kultur den Blick hinweg von der physischen Welt und blickte hinauf in die geistigen Welten, die als Erinnerung vorhanden waren, und unwert erschien ihr das Studium und die Bearbeitung der physischen Wirklichkeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 104#155|GA 104, S. 155]]) | |||
„In der altindischen Kultur war gegenüber der eigenen Geistigkeit noch eine sonderbare Stimmung. Man sagte: Wollen wir in die geistige Welt eindringen, uns über die Illusion erheben, dann müssen wir uns selbst verlieren in der geistigen Welt, müssen möglichst auslöschen das «Ich-bin» und aufgehen in dem All-Geist, in dem Brahman.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#157|GA 103, S. 157]]) | |||
URPERSISCHE KULTUR | |||
„In jener Kultur, die wir die urpersische nennen … , in dieser zweiten Kulturepoche sahen wir die Menschen den ersten Schritt tun, um hinauszuwachsen aus dem alten indischen Prinzip und sich die physische Wirklichkeit zu erobern.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#155|GA 103, S. 155]]) | |||
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{{Anker|V}}'''<big>V</big>''' | {{Anker|V}}'''<big>V</big>''' | ||
VENUSZUSTAND | |||
„Auch was er im Ätherleib hat, kann er noch nicht beherrschen; das wird er erst beherrschen können, wenn die Erde im Venuszustande sein wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#36|GA 103, S. 36]]) | |||
VERSTANDESSEELE | |||
„Unbewußt hat das Ich hineingearbeitet in den Ätherleib, und dieser unbewußt umgeformte Ätherleib ist dasjenige, was Sie in einem systematischen Zusammenhange in der «Theosophie» geschildert finden als Verstandesseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
„Eine Logik, das, was Nachdenken im Ich selber ist, wo man im Ich Begriffe verbindet und trennt, wo man also logisch urteilt, nicht abliest von den Dingen, das tritt erst in der vierten Kulturepoche ein. Daher nennen wir diese vierte Epoche die Epoche der Verstandesseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#173|GA 103, S. 173]]) | |||
VORSCHAU auf das nächste Leben{{GS|Wenn der Mensch in seinen Ätherleib hineinschlüpft und noch nicht den physischen Leib hat — es ist dies nur ein kurzer Moment, aber von höchster Wichtigkeit —, da hat er eine Vorschau auf das nächste Leben|99|51}} | VORSCHAU auf das nächste Leben{{GS|Wenn der Mensch in seinen Ätherleib hineinschlüpft und noch nicht den physischen Leib hat — es ist dies nur ein kurzer Moment, aber von höchster Wichtigkeit —, da hat er eine Vorschau auf das nächste Leben|99|51}} | ||
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WOCHENTAGE{{GS|Die Namen der Wochentage sollten den Menschen eine Erinnerung sein an ihren Werdegang durch die Entwickelungszustände der Erde|99|83}} | WAHRHEIT | ||
{{GS|Es gibt keine Demokratie in der Wahrheit. Und die noch nicht harmonieren, sind noch nicht genügend weit vorgedrungen in der Wahrheit. Daher rührt aller Streit über die Wahrheit.|99|143}}{{GS|Das ist das Ziel, dem das sechste Zeitalter der Menschheit entgegenstreben wird: die Popularisierung der okkulten Wahrheit im weitesten Umkreise. Das ist die Mission dieses Zeitalters.|99|143}} | |||
WASSERTAUFE | |||
„Diejenigen, die sich dieses alten Zusammenhanges mit dem Göttlichen erinnern sollten, wurden mit der Wassertaufe getauft. Diese sollte das Symbolum dafür sein: Werdet euch bewußt eures alten Zusammenhanges mit der Gottheit, und daß ihr verunreinigt seid …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#94|GA 103, S. 94]]) | |||
WEISHEIT | |||
„Unsere Ingenieurkunst ist noch nicht so weit, ein solches kunstvolles Gerüst auszubauen, wie es die alles durchwaltende Weisheit da aufgebaut hat. Solche Weisheit wird der Mensch erst später haben. Göttliche Weisheit durchsetzt die ganze Natur.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#47|GA 103, S. 47]]) | |||
„Die innerliche Weisheit zog in den Menschen erst ein auf der Erde mit dem Ich. Diese innerliche Weisheit muß aber der Mensch erst nach und nach entwickeln.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#48|GA 103, S. 48]]) | |||
WOCHENTAGE{{GS|Die Namen der Wochentage sollten den Menschen eine Erinnerung sein an ihren Werdegang durch die Entwickelungszustände der Erde|99|83}}WORT | |||
„Die Lehre von dem Logos oder Wort hat den Leuten große Schwierigkeiten gemacht. Sie sagen sich: Wir möchten doch so gern, daß alles einfach, schlicht und naiv ist, und da kommt dann das Johannes-Evangelium und spricht von so hohen philosophischen Dingen …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#20|GA 103, S. 20]]) | |||
„Mit stummen Wesen beginnt unsere Welt, und nach und nach erst zeigen sich Wesen und erscheinen auf unserem Wohnplatz, die die innersten Erlebnisse nach außen tönen lassen können, die des Wortes mächtig sind.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#23|GA 103, S. 23]]) | |||
„Das Wort, das aus der Seele tönt, der Logos, war im Anfang da, und der Logos hat die Entwickelung so gelenkt, daß zuletzt ein Wesen entstand, in dem er auch erscheinen konnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#24|GA 103, S. 24]]) | |||
„Dieses Göttlich-Geistige in der heutigen Gestalt, wie es allem zugrunde liegt, was dem hellen Tagesbewußtsein erscheint, die unsichtbare Welt hinter dieser ganzen sichtbaren Tageswelt, das nennt die christliche Esoterik den «Logos» oder das «Wort».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#51|GA 103, S. 51]]) | |||
WUNDER JESU [AUCH ZEICHEN JESU] | |||
„Es ist die Hochzeit zu Kana in Galiläa, was man oft auch nennt «das erste der Wunder», besser würde man sagen «das erste der Zeichen», die der Christus Jesus tut.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#88|GA 103, S. 88]]) | |||
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YOGA | |||
„Da gab es eine Zeit, wo unsere Vorfahren hineinschauten in die geistige Welt … wo sie in der tieferen geistigen Wirklichkeit drinnen steckten. Oh, könnten wir auch da hinein! So sagten sie sich. Und aus dieser Sehnsucht heraus wurde die altindische Methode der Einweihung geschaffen […] Yoga ist die Methode der altindischen Einweihung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#144|GA 103, S. 144]]) | |||
„Yoga war in der uralt-indischen Kultur der Prozeß, durch den der Mensch sich zurückversetzte in den alten dämmerhaften hellseherischen Zustand.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#154|GA 103, S. 154]]) | |||
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ZEICHEN [AUCH WUNDER] | |||
„Der Christus Jesus vollbringt das, was man im gewöhnlichen Sinne ein Wunder, im Evangelium selbst ein «Zeichen» nennt …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#63|GA 103, S. 63]]) | |||
„Es ist die Hochzeit zu Kana in Galiläa, was man oft auch nennt «das erste der Wunder», besser würde man sagen «das erste der Zeichen», die der Christus Jesus tut.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#88|GA 103, S. 88]]) | |||
ZUKUNFT | |||
{{GS|Das ist das Ziel, dem das sechste Zeitalter der Menschheit entgegenstreben wird: die Popularisierung der okkulten Wahrheit im weitesten Umkreise. Das ist die Mission dieses Zeitalters.|99|143}}{{GS|Diese Möglichkeit, von starren, dogmatischen Begriffen überzugehen in flüssige, das ist es, was ausgebildet werden muß in denjenigen Menschen, die die Träger der Zukunft sein wollen.|99|145}}ZWEIGEBOREN | |||
„Man nannte in den alten Zeiten, in denen die Evangelien geschrieben wurden, «zweigeboren» diejenigen, die vom Fleische geboren sind. Sie nannte man zweigeboren, sagen wir durch die Vermischung des Blutes von Vater und Mutter. Was nicht aus dem Fleische geboren ist und nicht durch die Menschenwirkung und nicht durch die Vermischung des Blutes entstanden ist, das ist «aus Gott geboren»; das ist «eingeboren».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#77|GA 103, S. 77]]) | |||
„… das Wort [zweigeboren] deutet darauf hin, daß der Mensch außer der physischen Geburt auch eine geistige Geburt durchmachen kann, nämlich die Vereinigung mit dem Geiste, die Geburt, durch die er eingeboren, ein Kind oder Sohn der Gottheit wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#78|GA 103, S. 78]]) | |||
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Aktuelle Version vom 15. März 2025, 20:38 Uhr
In dieses Gesamtglossar fließen die einzelnen Glossare aus den jeweiligen GA's ein. Mit Stand 24. Januar 2025 wird derzeit an folgenden Glossaren gearbeitet
+++ Gerne kannst du bei der Glossararbeit mitTun. Wenn du eh eine GA liest oder wenn du eh einen Lesekreis besuchst, dann ist die Arbeit am Glossar eine sehr gute Reflektion für die eigene Vertiefung +++
Gesamtglossar des steiner.wiki
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9
A
ABENDMAHL
„Und welche gewaltigen Gefühle sind es, die durch unsere Seele ziehen können, wenn wir so in dem Abendmahl das größte Mysterium der Erde erblicken können: die Verbindung des Ereignisses von Golgatha mit der ganzen Evolution der Erde …“ (Lit.: GA 103, S. 125)
ABRAHAM
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham. Das war ungefähr auch, was die Grundstimmung … ausmachte, aller Volksstämme der dritten Kulturepoche.“ (Lit.: GA 103, S. 158)
ADAM
„... ist gemeint als ein hellseherischer Schlaf, und was erzählt wird, ist das, was man erfährt in einem höheren Bewußtseinszustand; daher fällt Adam «in einen Schlaf».“ (Lit.: GA 103, S. 18)
ÄGYPTISCHE KULTUR [CHALDÄISCH-ÄGYPTISCH-ASSYRISCH-BABYLONISCHE-KULTUR, DRITTE KULTUEPOCHE]
„Dem Angehörigen der ägyptischen Kultur war es sogar sehr wichtig, daß er die Verhältnisse der Erde besonders durchforschte und die Geometrie ausbildete. Maja wurde erforscht, die äußere Wissenschaft entstand.“ (Lit.: GA 103, S. 147)
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
„Die Ägypter balsamierten die Körper der Verstorbenen ein, damit die Menschen in der fünften Epoche ein möglichst großes Persönlichkeitsbewußtsein haben sollten.“ (Lit.: GA 103, S. 150)
„Warum wurden die Ägypter die Lehrmeister der Geometrie? Weil sie glaubten, daß man durch den Gedanken, der die Erde abteilt, die Materie auch bezwingen kann und daß sich umformen läßt die Materie, die der Geist des Menschen erfassen kann.“ (Lit.: GA 103, S. 156)
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
AKASHA-CHRONIK
„Es ist keine gewöhnliche Chronik, sondern eine Chronik, die man als eine lebendige bezeichnen könnte. ... Man kann auch die Willensimpulse, die Gefühle, die Gedanken sehen. ... Das, was jetzt geistig wirkt in uns und im Physischen ausgeflossen ist, das sieht man dort im Geistigen.“ (Lit.: GA 99, S. 44)
ALKOHOL
„… der Alkohol hat eine ganz bestimmte Wirkung auf den menschlichen Organismus. Er hatte nämlich eine Mission im Laufe der Menschheitsentwickelung …sozusagen den menschlichen Leib so zu präparieren, daß dieser abgeschnitten wurde von dem Zusammenhang mit dem Göttlichen, damit das persönliche «Ich-bin» herauskommen konnte.“ (Lit.: GA 103, S. 92)
„Jetzt, wo die Menschheit wiederum strebt, den Weg zurückzufinden, wo das Ich so weit entwickelt ist, daß der Mensch wieder den Anschluß finden kann an die göttlich-geistigen Mächte, jetzt ist die Zeit gekommen, wo, anfangs sogar aus dem Unbewußten heraus, eine gewisse Reaktion gegen den Alkohol eintritt.“ (Lit.: GA 103, S. 92)
ALTE EINWEIHUNG
„Man mußte also in der alten Einweihung versuchen, den Ätherleib künstlich herauszuholen … in eine Art Todesschlaf bringen, der ja dreieinhalb Tage dauerte, währenddem der Ätherleib herausragte aus dem physischen Leibe, gelockert war, so daß das, was der Astralleib erlebte, sich einprägte in den Ätherleib. Und wenn dann der Ätherleib wieder zurückgeführt wurde … wußte der Mensch, was er in der geistigen Welt erlebt hatte.“ (Lit.: GA 103, S. 144)
ALTER MOND [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG]
„Ebenso nun wie beim Menschen ein Zeitraum liegt zwischen einer Verkörperung und einer neuen Geburt, so liegt ein Zeitraum zwischen der Verkörperung unseres Planeten, den wir als Erde bezeichnen, und desjenigen, den wir als den alten Mond bezeichnen.“ (Lit.: GA 103, S. 27)
„Dieser alte Mond hatte als planetarische Stufe auch eine Mission. Er hatte noch nicht die Aufgabe, die Liebe auszubilden, er sollte der Planet oder der Kosmos der Weisheit sein.“ (Lit.: GA 103, S. 47)
„Noch auf dem Monde war von dem heutigen Menschen nur vorhanden physischer Leib, Ätherleib und astralischer Leib; kein Ich war darinnen.“ (Lit.: GA 103, S. 76)
„Wir haben den alten Mond den «Kosmos der Weisheit» genannt. Dieser alte Mond hatte auf einer gewissen Stufe seiner Entwickelung das nicht, was wir heute Erde, feste Erde nennen.“ (Lit.: GA 103, S. 107)
ALTINDISCHE EINWEIHUNG
„Da gab es eine Zeit, wo unsere Vorfahren hineinschauten in die geistige Welt … wo sie in der tieferen geistigen Wirklichkeit drinnen steckten. Oh, könnten wir auch da hinein! So sagten sie sich. Und aus dieser Sehnsucht heraus wurde die altindische Methode der Einweihung geschaffen […] Yoga ist die Methode der altindischen Einweihung.“ (Lit.: GA 103, S. 144)
ALTINDISCHE KULTUR [URINDISCHE KULTUR]
„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ (Lit.: GA 103, S. 145)
„Wir haben darauf hingewiesen, wie diese uralt-indische Kultur dadurch zu charakterisieren ist, daß die Gemüter der Menschen beherrscht waren von Sehnsucht und Erinnerung […] Die Erinnerung bestand darin, daß lebendige Überlieferungen geblieben waren von … der atlantischen Flut … eine Art dämmerhaften hellseherischen Zustandes … durch den er hineinblicken konnte in die geistige Welt …“ (Lit.: GA 103, S. 153)
„In der altindischen Kultur war gegenüber der eigenen Geistigkeit noch eine sonderbare Stimmung. Man sagte: Wollen wir in die geistige Welt eindringen, uns über die Illusion erheben, dann müssen wir uns selbst verlieren in der geistigen Welt, müssen möglichst auslöschen das «Ich-bin» und aufgehen in dem All-Geist, in dem Brahman.“ (Lit.: GA 103, S. 157)
„In der ersten Kulturepoche der nachatlantischen Zeit macht der Mensch zuerst seinen Ätherleib zum Ich-Träger, wie er vorher seinen physischen Leib dazu gemacht hatte. Das war die alte indische Kultur.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Das alte Indertum war in einem viel höheren Grade, als man sich denkt, dazu geneigt, nicht die Hände zu regen, sondern in Kontemplation sich zu erheben über das Materielle zu den höheren Welten.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
ALTE MYSTERIEN
„… in den alten Mysterien war der Christus Jesus, das heißt der Christus, der in Zukunft erscheinen sollte in der Welt, nicht etwa eine unbekannte Wesenheit. Und alle Mysterien wiesen hin auf Einen, der da kommen sollte.“ (Lit.: GA 103, S. 68)
„Einzelne waren es, die immer schon durch die alten Mysterien wußten von den geistigen Welten.“ (Lit.: GA 103, S. 77)
ALTPERSISCHE KULTUR
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Die Kultur des alten Persertums besteht darin, daß das Ich in den Empfindungsleib gesenkt wird.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
ALTER SATURN [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG]
„Unser physischer Menschenleib hat seine allererste Anlage erhalten auf dem alten Saturn. Damals … bildete sich eine von dem heutigen menschlichen Leibe freilich ganz verschiedene erste Anlage des physischen Menschenleibes.“ (Lit.: GA 103, S. 28)
„Die einzige Wirklichkeit des Saturn war die, daß er einen anderen Wärmezustand hatte als seine Umgebung. Durch etwas anderes hätte man ihn nicht wahrnehmen können.“ (Lit.: GA 103, S. 108)
ALTES TESTAMENT
„Der Bekenner des Alten Testaments sagte noch nicht in seiner Persönlichkeit: Ich bin ein Ich. Er fühlte sich in dem ganzen alten jüdischen Volke und fühlte das «Gruppen-Volks-Ich».“ (Lit.: GA 103, S. 58)
„Innerhalb der Bekenner des Alten Testamentes sehen wir im vollsten Sinne noch das ausgedrückt, was wir die Zugehörigkeit zur Gruppenseele als die Grundlage des einzelnen Ichs im Gesamt-Ich nennen können.“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham.“ (Lit.: GA 103, S. 158)
ARISTOTOLES
„Die Geschichte weist Ihnen nach, daß der eigentliche Begründer der Logik Aristoteles ist.“ (Lit.: GA 103, S. 173)
ÄSCHYLOS
„Bei Äschylos klingt es in der Dramatik noch nach, wie der Mensch seine eigene Individualität künstlerisch verwerten will. Er tritt selbst in den physischen Plan hinaus und schafft ein Abbild seiner selbst.“ (Lit.: GA 103, S. 150)
ASSYRISCH-BABYLONISCH-CHALDÄISCH-ÄGYPTISCHE KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE]
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
ASTRALLEIB
„Bei jedem Menschen ist der astralische Leib so, daß er Manas oder Geistselbst enthält; das ist ein Werk des Ich, ein Produkt der Arbeit des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Und der Astralleib des Menschen, haben wir gesagt, bestehe aus zwei Teilen, aus dem Teile, den der Mensch schon beherrscht, und dem, den er noch nicht beherrscht.“ (Lit.: GA 103, S. 36)
„Was ist der astralische Leib? Er erscheint ja dem hellseherischen Bewußtsein auch heute als eine Aura, die den Menschen umgibt. Er ist ein Lichtleib.“ (Lit.: GA 103, S. 39)
„Das Ich ist berufen dazu, den astralischen Leib nach und nach zu läutern, zu reinigen, auf eine höhere Stufe zu heben. Wenn der ganze astralische Leib durchläutert, durchkraftet sein wird mit der eigenen Kraft des Ich, wird er sein das Geistselbst oder Manas.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
„Er [Mensch] hat in alten Zeiten unbewußt bearbeitet seinen astralischen Leib, und es ist der astralische Leib dadurch durchsetzt mit der Empfindungsseele.“ (Lit.: GA 103, S. 128)
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Das ist der eigentlich empfindende und denkende Teil des Menschen, und der physische Leib und auch das, was im Ätherleib ist, sind nur seine Vermittler, die Instrumente“ (Lit.: GA 99, S. 35)
ÄTHERLEIB
„… dass der Ätherlieb beim Manne weiblich und beim Weibe männlich ist … Die Kräfte, die den Ätherleib zusammenhalten, finden wir … in der Welt des Rupa-Devachan …“ (Lit.: GA 99, S. 27)
„Erst als der Saturn sich in die Sonne verwandelte, also während der zweiten Verkörperung unseres Erdplaneten, kam zu diesem physischen Leib der Ätherleib hinzu, durchtränkte, imprägnierte ihn.“ (Lit.: GA 103, S. 28)
„Nachdem sich unmittelbar nach dem Tode Ätherleib, astralischer Leib und Ich von dem physischen Leibe getrennt haben, geht nach einiger Zeit auch der Ätherleib aus der Verbindung mit dem astralischen Leibe und dem Ich heraus und löst sich auf im Weltenäther.“ (Lit.: GA 103, S. 29)
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Auch was er im Ätherleib hat, kann er noch nicht beherrschen; das wird er erst beherrschen können, wenn die Erde im Venuszustande sein wird.“ (Lit.: GA 103, S. 36)
„Treulos verlassen Sie alle jede Nacht Ihren physischen Leib und Ihren Ätherleib. Daraus werden Sie erkennen, daß die Geisteswissenschaft mit einem gewissen Recht darauf hinweist, daß göttlich-geistige Mächte und Kräfte in der Nacht diesen physischen Leib, diesen Ätherleib durchströmen …“ (Lit.: GA 103, S. 87)
„… diejenigen Mächte, die auf den Ätherleib wirken, sind in den niederen himmlischen Sphären zu Hause.“ (Lit.: GA 103, S. 88)
„Unbewußt hat das Ich hineingearbeitet in den Ätherleib, und dieser unbewußt umgeformte Ätherleib ist dasjenige, was Sie in einem systematischen Zusammenhange in der «Theosophie» geschildert finden als Verstandesseele.“ (Lit.: GA 103, S. 128)
„Beim heutigen Menschen findet man hellseherisch das, was Ätherkopf ist, ungefähr in Form und Größe mit dem physischen Kopfe übereinstimmend.“ (Lit.: GA 103, S. 137)
„In der ersten Kulturepoche der nachatlantischen Zeit macht der Mensch zuerst seinen Ätherleib zum Ich-Träger, wie er vorher seinen physischen Leib dazu gemacht hatte. Das war die alte indische Kultur.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Nun aber kommt etwas anderes in Betracht, das ist, daß dann, wenn diese Katharsis eingetreten ist, wenn im astralischen Leibe ausgebildet sind die astralen Sinnesorgane, das Ganze abgedrückt werden muß im Ätherleibe.“ (Lit.: GA 103, S. 196)
ATLANTIS, ATLANTISCHE ZEIT
„Damals [lemurische Zeit] hatten Sie nicht diese Gestalt, aber ein solcher Mensch waren Sie: physischer und Ätherleib waren eingehüllt von dem mit dem Ich ausgestatteten Astralleibe. Dieser Zustand dauerte bis hinein in die atlantische Zeit.“ (Lit.: GA 103, S. 112)
„… dazumal [Atlantis], als der Mensch noch eingebettet war in die göttlich-geistigen Wesenheiten, hatte er in der Nacht ein dämmerhaftes, astralisches Bewußtsein. Wenn er bei Tag untertauchte in seinen flüssigen physischen Leib, da wurde es für ihn Nacht; und wenn er wieder heraus war aus seinem physischen Leibe, da ging ihm das blendende astralische Licht auf.“ (Lit.: GA 103, S. 113)
„Im letzten Drittel der atlantischen Zeit wird dann die Menschengestalt immer ähnlicher der heutigen.“ (Lit.: GA 103, S. 113)
„Wir haben … erwähnt, daß unsere Vorfahren in einer weit zurückliegenden Zeit drüben im Westen auf einem Erdgebiete gewohnt haben, das heute eingenommen wird vom Atlantischen Ozeane. Auf der alten Atlantis haben unsere Vorfahren gelebt.“ (Lit.: GA 103, S. 136)
„Der alte Atlantier hatte den Ätherkopf mächtig hervorragend über dem physischen Kopfe. Dann wuchsen diese beiden immer mehr zusammen, und es war im letzten Drittel der atlantischen Zeit, als physischer und Ätherkopf zur Deckung kamen.“ (Lit.: GA 103, S. 138)
„Wenn Sie durch die alte Atlantis drüben im Westen gegangen wären, hätten Sie eine solche Verteilung von Regen, Nebel, Luft und Sonnenschein, wie Sie es jetzt auf unseren heutigen Ländergebieten haben, nicht erlebt.“ (Lit.: GA 103, S. 138)
„… in die Gegend des heutigen Tibet. Dahin zog ein verhältnismäßig kleiner, aber namentlich geistig, spirituell sehr weit fortgeschrittener Bruchteil der atlantischen Bevölkerung.“ (Lit.: GA 103, S. 139)
„Innerhalb der letzten atlantischen Zeit war es ja so gekommen, daß nach und nach die westlichen Gegenden der Atlantis verschwanden, sich mit Meer bedeckten.“ (Lit.: GA 103, S. 140)
„Wenn eine Stadt in Nebel eingehüllt ist und Sie des Abends die Laternen wie mit Farbenauren umgeben sehen, so undeutlich mit Säumen und Farbenstrahlen das gibt Ihnen ein Bild, wie es in dieser Zeit in der Atlantis ausgesehen hat.“ (Lit.: GA 103, S. 141)
„Wir haben gesehen, wie in dieser Zeit vor der atlantischen Flut eine so scharfe Trennung noch nicht war zwischen dem Bewußtseinszustand während des Tageslebens und dem Bewußtseinszustand während des Nachtlebens.“ (Lit.: GA 103, S. 153)
„Wir haben gesehen, daß eigentlich erst in der späteren atlantischen Zeit die Menschen in die Lage gekommen sind, das Ich oder «Ich-bin» zu empfinden. Denn solange die Menschen die geistigen Bilder sahen, waren sie sich auch klar, daß sie selbst der geistigen Welt angehörten.“ (Lit.: GA 103, S. 156)
„Diejenige Menschheitsentwickelung, die der atlantischen Flut vorangegangen ist, also die sich zum großen Teil abgespielt hat auf jenem Kontinente, der da war zwischen dem heutigen Europa und dem heutigen Amerika, der alten Atlantis, diese Menschheitsentwickelung teilen wir auch in sieben aufeinanderfolgende Abschnitte. Für diese sieben Abschnitte gilt noch der Ausdruck «Rassen-Entwickelung».“ (Lit.: GA 103, S. 168)
„Die Mission des Atlantiertums war, dem Menschen das Ich einzuimpfen, einzuprägen; und diese Mission geht dann über die atlantische Flut, die man als Sintflut beschreibt, hinüber in unsere Zeit.“ (Lit.: GA 103, S. 170)
ATMAN [GEISTESMENSCHEN]
„… soviel er [Mensch] am physischen Leib vom Ich aus umgestaltet, nennen wir dies Atman oder den Geistesmenschen.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Wenn der physische Leib ganz und gar überwunden, besiegt sein wird vom Ich, wird er sein Atma oder der Geistesmensch.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
AUGE
„Dieser wundervolle Bau des menschlichen Auges, dieser wunderbare Apparat des menschlichen Ohres, alles das hat erst heute seine Vollkommenheit erlangt, weil es aus der Saturnmasse herausgebildet wurde, und Ätherleib, Astralleib und Ich daran gearbeitet haben.“ (Lit.: GA 99, S. 90)
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9
B
BABYLONISCH-ASSYRISCH-CHALDÄISCH-ÄGYPTISCHE KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE]
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
„In dem, was für die Inder noch Maja war, in den Bahnen und dem Glanz der Sterne, sieht der Angehörige der dritten Kulturepoche den Ausdruck der Ratschlüsse und Absichten göttlich-geistiger Wesenheiten.“ (Lit.: GA 103, S. 156)
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
BEWUSSTSEIN
„Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des Bewußtseins über Geburt und Tod hinaus.“ (Lit.: GA 99, S. 128)
„... dasjenige, was wir heute bei dem Durchschnittsmenschen «Schlaf» nennen, nur ein vorübergehender Bewußtseinszustand ist, der sich künftig wie heute schon bei den Eingeweihten umwandeln wird in einen Bewußtseinszustand, wo der Mensch leibbefreit hineinsieht in die geistige Welt.“ (Lit.: GA 103, S. 18)
„Ganz anders war das Bewußtsein bei Tag und Nacht während der lemurischen Zeit noch verteilt. Da hatten die Menschen alle noch ein dumpfes hellseherisches Bewußtsein […] Der heutige Traum ist nur wie ein letzter ganz verkümmerter Rest dieses alten Hellsehens.“ (Lit.: GA 103, S. 45)
„… je mehr der Mensch sich einwohnte in seinen physischen Leib, desto mehr verschwanden die nächtlichen hellseherischen Bilder, desto mehr tauchte das heutige Tagesbewußtsein auf.“ (Lit.: GA 103, S. 46)
„So steigt der Mensch buchstäblich, wörtlich aus Sphären herunter, die wir bezeichnen müssen als Wasser- und Wasserdampfsphären … Solange er in den Wasser-Luft-Sphären war, war sein Bewußtsein eine astralisch-helle Wahrnehmungsfähigkeit.“ (Lit.: GA 103, S. 113)
„Die nachatlantische Zeit ist also die, während der der Mensch das helle Tagesbewußtsein erlangt. Und er erlangte es dadurch, daß er das alte hellseherische Bewußtsein hingeben mußte.“ (Lit.: GA 103, S. 143)
BEWUSSTSEINSSEELE
„… was unbewußt das Ich am physischen Leib gearbeitet hat, ist das, was Sie dort genannt finden Bewußtseinsseele. Die Bewußtseinsseele also ist entstanden damals gegen das Ende der atlantischen Zeit …“ (Lit.: GA 103, S. 128)
„… ungefähr trat die Menschheit ein in diese Epoche um die Mitte des Mittelalters, vom 10., 11., 12. Jahrhundert angefangen , wir selbst sind in der Epoche des Eintretens des Ich in die Bewußtseinsseele.“ (Lit.: GA 103, S. 173)
„Alle Forderungen der neueren Zeit sind nichts anderes, als daß unbewußt die Menschen die Forderungen der Bewußtseinsseele herausbringen.“ (Lit.: GA 103, S. 174)
BEWUSSTSEINSZUSTAND
„Solches Bewusstsein [der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien“ (Lit.: GA 99, S. 85)
„Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn“ (Lit.: GA 99, S. 86)
„Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war“ (Lit.: GA 99, S. 86)
„Der vierte Bewußtseinszustand ist der, den jetzt alle Menschen haben. Die Bilder, die der Mensch früher im Raume als Farbenbilder frei schwebend wahrgenommen hat, legen sich gleichsam um die Gegenstände“ (Lit.: GA 99, S. 89)
„Der nächste Bewußtseinszustand [der fünfte], … ist der sogenannte psychische, ein Bewußtseinszustand, in dem man beides zusammen hat, das Bilderbewußtsein und das wache Tagesbewußtsein …[…] in vollständiger Selbstkontrolle … das Jupiterbewusstein“ (Lit.: GA 99, S. 91)
„Dann gibt es noch einen sechsten Bewußtseinszustand, … dem Bewußtsein der Inspiration“ (Lit.: GA 99, S. 91)
„Der siebente Bewußtseinszustand ist das spirituelle Bewußtsein, das eigentlich höchste Bewußtsein, wo der Mensch Allbewußtsein hat“ (Lit.: GA 99, S. 91)
„… in dem Gespräch des Christus Jesus mit Nikodemus die Unterredung … des Christus mit einer Persönlichkeit, die imstande ist, dasjenige wahrzunehmen, was man außerhalb des physischen Leibes durch bis zu einem gewissen Grade entwickelte höhere Erkenntnisorgane wahrnimmt. […] Nikodemus kam zu dem Christus Jesus «bei der Nacht», das heißt in einem Bewußtseinszustand, innerhalb welchem sich der Mensch nicht seiner äußeren Sinnesorgane bedient.“ (Lit.: GA 103, S. 104)
„Wir haben gesehen, wie in dieser Zeit vor der atlantischen Flut eine so scharfe Trennung noch nicht war zwischen dem Bewußtseinszustand während des Tageslebens und dem Bewußtseinszustand während des Nachtlebens.“ (Lit.: GA 103, S. 153)
BLUT
„Dieses Blut war nicht in einem Menschenleibe, bevor sich ein Ich verkörperte, so daß dieses rote Menschenblut mit der Entwickelung der Erde selbst zusammenhängt“ (Lit.: GA 99, S. 82)
„Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des Bewußtseins über Geburt und Tod hinaus.“ (Lit.: GA 99, S. 128)
BLUTSPROBE [4. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]
„Das Vierte ist das, daß dem Schüler sein Leib, den er hat, in seinem Gefühl so fremd werden muß wie ein äußerer Gegenstand […] Er verbindet sein Ich nicht mehr mit seinem Leibe. Dann tritt etwas ein, was man nennt die «Blutsprobe». […] und als inneres Symptom sieht er in einer astralen Vision die «Kreuzigung».“ (Lit.: GA 103, S. 192)
BLUTSVERWANDTSCHAFT
„Da kam der Christus Jesus und sagte zu seinen nächsten intimsten Eingeweihten: Bisher haben die Menschen bloß geurteilt nach dem Fleisch, nach der Blutsverwandtschaft …Ihr aber sollt an einen viel geistigeren Zusammenhang glauben, an den, der weiter geht als die Blutsverwandtschaft. Ihr sollt an einen geistigen Vatergrund glauben, in dem das Ich wurzelt, der geistiger ist als jener Grund.“ (Lit.: GA 103, S. 59)
„Aber es gab eine Zeit, in der noch ein anderes Gedächtnis vorhanden war, wo sich der Mensch nicht nur an seine Taten erinnerte, sondern wo er sich auch an die Taten seines Vaters, seines Großvaters erinnerte wie an seine eigenen. Das Gedächtnis reichte hinüber, weit in die Blutsverwandtschaft der Ahnen bis zum Stammvater.“ (Lit.: GA 103, S. 72)
„Der eine liebt den anderen, weil er blutsverwandt mit ihm ist. Die Blutsverwandtschaft ist die Grundlage aller Liebe. Die Blutsverwandten liebten sich zuerst, und aus der Blutsverwandtschaft geht auch die Liebe hervor, sofern sie nicht Geschlechtsliebe ist.“ (Lit.: GA 103, S. 79)
„Dasjenige liebte sich in den ursprünglichen Menschheitszeiten, was durch Blutsbande miteinander verbunden war … Der Christus war gekommen, um diese Liebe zu vergeistigen, um auf der einen Seite die Liebe loszureißen von den Banden, in die sie durch die Blutsverwandtschaft hineinverschlungen wird …“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Und das andere, was uns gezeigt wird, ist, daß der Christus immer eine Mission erfüllen will, die absieht von den bloßen Blutsbanden.“ (Lit.: GA 103, S. 99)
BROT DES LEBENS [BIBLISCH]
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist“ (Lit.: GA 103, S. 120)
BUDDHI [LEBENSGEIST]
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 120)
„Wenn der Äther- oder Lebensleib ganz und gar durchgearbeitet, durchkraftet sein wird mit der Kraft des Ich, wird er sein die Buddhi oder der Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
„Die Substanz der Buddhi ist nichts anderes als der durch das ICH umgewandelte Teil des Ätherleibes“ (Lit.: GA 99, S. 31)
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C
CHALDÄISCH-ÄGYPTISCH-ASSYRISCH-BABYLONISCHE-KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE]
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
CHRISTENTUM
„Wir haben aber schon gestern erwähnt, daß die Mission des Christentums vorbereitet worden ist in der dritten Kulturepoche. Die ägyptische Kultur gehört zu der dritten Kulturepoche.“ (Lit.: GA 103, S. 169)
„Dadurch, daß das Christentum bis zum rechten Zeitpunkt wartete, hat es möglich gemacht die äußere Kultur; und dadurch, daß es zur rechten Zeit eingetreten ist, hat es möglich gemacht, daß diejenigen, die sich mit dem Christus-Prinzip verbinden, wieder sich erheben können aus der Materie.“ (Lit.: GA 103, S. 178)
CHRISTLICH
„Deshalb zerfällt für das christliche Bewußtsein das ganze Menschenwerden in eine vorchristliche und in eine nachchristliche Zeit. Der Gott-Mensch konnte nur in einer bestimmten Zeit von dem Menschen begriffen werden.“ (Lit.: GA 103, S. 164)
CHRISTLICHE EINWEIHUNG
„Diese Einweihungsmethode [christliche …] arbeitet ausschließlich mit dem Gefühle, … sieben Gefühlserlebnisse … sieben Gefühlsstufen, durch deren Durchleben der astralische Leib wirklich so beeinflußt wird, daß er seine Organe während der Nacht entwickelt.“ (Lit.: GA 103, S. 190)
CHRISTUS
„… die historische Erscheinung des Christus Jesus bedeutet nichts anderes, als daß die Kräfte der sechs Elohim oder des Logos sich verkörpert haben in dem Jesus von Nazareth im Anfange unserer Zeitrechnung.“ (Lit.: GA 103, S. 56)
„… der Christus ist derjenige, der den Impuls gibt, daß die Menschen alle jeder als einzelnes Wesen empfinden können das «Ich-bin». Jetzt erst ist der mächtige Impuls gegeben, der die Menschen auf der Erde mit einem gewaltigen Ruck nach vorwärts bringt.“ (Lit.: GA 103, S. 58)
„Durch den Christus Jesus sollte an die Stelle der alten Einweihung eine neue treten … Es sollte gleichsam der Schlußpunkt gemacht werden mit der alten Form der Einweihung.“ (Lit.: GA 103, S. 66)
„… in den alten Mysterien war der Christus Jesus, das heißt der Christus, der in Zukunft erscheinen sollte in der Welt, nicht etwa eine unbekannte Wesenheit. Und alle Mysterien wiesen hin auf Einen, der da kommen sollte.“ (Lit.: GA 103, S. 68)
„Wenn die Liebe so vergeistigt ist, daß niemand anderes wollen wird, als zu tun, was das Richtige ist, dann ist das erfüllt, was der Christus Jesus in die Welt bringen wollte.“ (Lit.: GA 103, S. 80)
„… die ganze Mission des Christus … besteht darin, dem Menschen die volle Kraft des Ich, die innere Selbständigkeit in die Seele zu bringen … in völligem Stehen-in-sich-selber fühlen, und durch die Liebe, die als eine freie Gabe gegeben wird, soll Mensch mit Mensch zusammengeführt werden.“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Was der Christus lehrte, konnte man in dem Maße ergreifen, als man in sich das geistige Ich erfaßte. Dann konnte man zwar noch kein volles Wissen von der Gottheit haben, aber man konnte das verstehen, was man von den Lippen des Christus Jesus hörte.“ (Lit.: GA 103, S. 101)
„Der Christus ist der Geist der Erde.“ (Lit.: GA 103, S. 125)
„Wie das Muskelfleisch des Menschen zum Leib der menschlichen Seele gehört, so gehört das Brot zum Leibe der Erde, das heißt zum Leibe des Christus. Und die Säfte, die durch die Pflanzen ziehen, durch die Weinrebe pulsieren, sie sind dem Blute gleich, das durch den Menschenleib pulst. Und der Christus darf hinweisen darauf und sagen: «Dies ist mein Blut!» (Markus 14, 24)“ (Lit.: GA 103, S. 126)
„Als Moses den Ruf hört: «Sage, wenn du meinen Namen verkünden wirst, der Ich-bin habe dir das gesagt!», da ertönt zum erstenmal die Kunde und Offenbarung des Logos, des Christus.“ (Lit.: GA 103, S. 159)
„Im dreißigsten Jahre des Jesus von Nazareth nimmt nun von dessen physischem Leibe, Ätherleibe und Astralleibe dasjenige Wesen Besitz, das wir den Christus genannt haben. Dieses Christus-Wesen konnte sich nicht in einem gewöhnlichen Kindesleibe inkarnieren, sondern nur in einem Leibe, der erst durch ein hochentwickeltes Ich dazu vorbereitet war. Denn dieses Christus-Wesen war vorher noch niemals in einem physischen Leibe inkarniert gewesen.“ (Lit.: GA 103, S. 207)
CHRISTUSIMPULS
„So ist Christus der Impulsbringer der Freiheit vom Gesetz, so daß das Gute nicht wegen des Gesetzes, sondern als Impuls der im Innern lebenden Liebe getan wird. Dieser Impuls wird aber noch den ganzen Rest der Erdenzeit zu seiner Entwickelung brauchen.“ (Lit.: GA 103, S. 80)
„Was heißt denn also: Der Mensch nimmt die Christus-Impulse auf? Er lernt verstehen, welche Kraft in dem Christus ist, er nimmt die Kräfte in sich auf, die ihn dazu bringen, Herr zu sein selbst seinem physischen Leibe gegenüber.“ (Lit.: GA 103, S. 129)
„Der Impuls des Christus war ein so großer, daß ihn die Menschheit heute nur zum geringsten Teile verstanden hat und daß er erst in einer späteren Zeit ganz verstanden werden wird.“ (Lit.: GA 103, S. 182)
CHRISTUS-PRINZIP
„Dadurch, daß das Christentum bis zum rechten Zeitpunkt wartete, hat es möglich gemacht die äußere Kultur; und dadurch, daß es zur rechten Zeit eingetreten ist, hat es möglich gemacht, daß diejenigen, die sich mit dem Christus-Prinzip verbinden, wieder sich erheben können aus der Materie.“ (Lit.: GA 103, S. 178)
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D
DÄMONEN
„Man nennt die Wesenheiten, die den Astralleib durchsetzen und ihn unfrei machen, Dämonen“ (Lit.: GA 99, S. 70)
DEVACHAN, Lokalisation
„Wenn wir fragen: Wo ist Devachan, wo ist die geistige Welt? ... Immerfort um uns herum. ... Während wir Städte bauen, ... arbeiten aus dem geistigen Gebiet heraus, ... die Menschen, die zwischen Tod und neuer Geburt stehen“ (Lit.: GA 99, S. 48)
„Devachan, geistige Welt, ist das Himmelreich im christlichen Sinne“ (Lit.: GA 99, S. 40)
„Der erst weiß vom Devachan im Sinne der Rosenkreuzer-Theosophie, der darauf hindeuten kann, wo die toten Menschen wirklich zu finden sind.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
„In diesen physischen Leib hinein wirken fortwährend Wesenheiten aus den höchsten Regionen des Devachan, und auf den Ätherleib wirken fortwährend Wesenheiten aus den niederen Regionen des Devachan.“ (Lit.: GA 103, S. 88)
DEMOKRATIE
„Es gibt keine Demokratie in der Wahrheit. Und die noch nicht harmonieren, sind noch nicht genügend weit vorgedrungen in der Wahrheit. Daher rührt aller Streit über die Wahrheit.“ (Lit.: GA 99, S. 143)
DEVACHAN, Perspektive des Sehers
„Wenn wir als Seher sie aufsuchen ... Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie haben einen Körper aus Licht gewoben.“ (Lit.: GA 99, S. 48f)
DEVACHAN, Licht
„Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie haben einen Körper aus Licht gewoben. Das Licht, das die Erde umspült, ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben.“ (Lit.: GA 99, S. 48f)
DIONYSOS
„Dionysos ist der zerstückelte Gott, der in die einzelnen Seelen eingezogen ist, so daß die einzelnen Teile nichts mehr voneinander wußten …“ (Lit.: GA 103, S. 95)
DIONYSIUS AREOPAGITA
„… daß der große Apostel des Christentums, Paulus, seine gewaltige, flammende Rednergabe dazu benutzt hat, den Völkern das Christentum zu lehren, daß er aber auch gleichzeitig eine esoterische Schule begründet hat, deren Vorsteher Dionysius Areopagita war.“ (Lit.: GA 103, S. 32)
DOGMA
„Diese Möglichkeit, von starren, dogmatischen Begriffen überzugehen in flüssige, das ist es, was ausgebildet werden muß in denjenigen Menschen, die die Träger der Zukunft sein wollen.“ (Lit.: GA 99, S. 145)
DORNENKRÖNUNG [3.STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]
„Als Drittes hatte der Schüler sich vorzustellen, daß das Heiligste, was er hat, wofür er mit dem ganzen Ich eintritt, mit Spott und Hohn übergossen wird. Da mußte er sich sagen: Ich muß, was auch kommen mag, aufrecht stehen und für das, was mir heilig ist, eintreten! Wenn er sich darin eingelebt hatte, hatte er etwas wie Stiche im Kopf, und als astrale Vision erlebte er die «Dornenkrönung».“ (Lit.: GA 103, S. 192)
DROTTENMYSTERIEN
„Wichtig aber ist es, daß, wenn man von höheren Welten damals sprach unter den Druiden oder unter den Menschen des westrussischen Gebietes und Skandinaviens, wo die Drottenmysterien waren, es immer eine Anzahl von Menschen gab, die von geistigen Welten wußten.“ (Lit.: GA 103, S. 142)
DRITTE KULTUREPOCHE
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham. Das war ungefähr auch, was die Grundstimmung … ausmachte, aller Volksstämme der dritten Kulturepoche.“ (Lit.: GA 103, S. 158)
DRUIDEN
„Wichtig aber ist es, daß, wenn man von höheren Welten damals sprach unter den Druiden oder unter den Menschen des westrussischen Gebietes und Skandinaviens, wo die Drottenmysterien waren, es immer eine Anzahl von Menschen gab, die von geistigen Welten wußten.“ (Lit.: GA 103, S. 142)
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E
EGO
„So bloß egoistisch, so unidealistisch wie heute war die Kultur noch nie, und sie wird es noch immer mehr werden in der nächsten Zeit. Denn heute ist der Geist ganz heruntergestiegen in die materielle Kultur.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
EINGEBOREN
„Was nicht aus dem Fleische geboren ist und nicht durch die Menschenwirkung und nicht durch die Vermischung des Blutes entstanden ist, das ist «aus Gott geboren»; das ist «eingeboren»“ (Lit.: GA 103, S. 77)
EINGEWEIHTE
„… dasjenige, was wir heute bei dem Durchschnittsmenschen «Schlaf» nennen, nur ein vorübergehender Bewußtseinszustand ist, der sich künftig wie heute schon bei den Eingeweihten umwandeln wird in einen Bewußtseinszustand, wo der Mensch leibbefreit hineinsieht in die geistige Welt.“ (Lit.: GA 103, S. 18)
„Die Erinnerung allein war geblieben, daß es ein anderes Reich … geistiger Wesenheiten und geistiger Vorgänge gibt […] Diese Ausnahmezustände wurden nur wenigen Auserwählten zuteil, den Eingeweihten, denen in den Mysterienstätten die inneren Sinne geöffnet wurden, so daß sie hineinblicken konnten in die geistige Welt.“ (Lit.: GA 103, S. 154)
„Zu allen Zeiten der nachatlantischen Menschheitsentwickelung war ein Eingeweihter der, der sich erheben konnte über die äußere physisch-sinnliche Welt und eigene Erlebnisse, eigene Erfahrungen haben konnte in den geistigen Welten …“ (Lit.: GA 103, S. 183)
„Der Eingeweihte muß in seiner Heimatlosigkeit schon von vornherein immer die gleichen Keime aufnehmen zu der großen Bruderliebe. Das wurde symbolisch angedeutet in alten Zeiten dadurch, daß geschildert wird, was der Eingeweihte alles für Wanderungen durchgemacht hat, zum Beispiel bei Pythagoras.“ (Lit.: GA 103, S. 185)
EINWEIHUNG
„Ein Mensch, der eingeweiht worden war [alte Einweihung], konnte selbst Erlebnisse, Erfahrungen haben in den geistigen Welten, so daß er ein Zeuge werden konnte der geistigen Welten […] Überall in Griechenland, bei den Chaldäern, bei den Ägyptern, bei den Indern gab es solche Mysterien.“ (Lit.: GA 103, S. 64)
„Dieser dreieinhalb Tage lange todähnliche Schlaf [alte Einweihung] kann nunmehr durch die von Christus ausgehende Kraft ersetzt werden … wir werden gleich sehen, daß im Johannes-Evangelium die starken Kräfte liegen, daß heute der Astralleib, auch wenn der Ätherleib im physischen Leibe drinnen ist, die Stärke hat, trotzdem abzudrücken, was vorher in ihm vorbereitet war.“ (Lit.: GA 103, S. 66)
„Durch den Christus Jesus sollte an die Stelle der alten Einweihung eine neue treten … Es sollte gleichsam der Schlußpunkt gemacht werden mit der alten Form der Einweihung.“ (Lit.: GA 103, S. 66)
„Daher haben wir in dem ersten Teile des Johannes-Evangeliums das Zeugnis des alten Johannes, in dem zweiten Teil das Zeugnis des neuen Johannes, den der Herr selbst eingeweiht hat. Denn derselbe ist der auferweckte Lazarus … Johannes sagen wollte: … ich erzähle euch, was ich gesehen habe in der geistigen Welt dadurch, daß mir der Herr die Einweihung hat zuteil werden lassen.“ (Lit.: GA 103, S. 67)
„Es gibt eben Einweihungen verschiedener Grade. Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung … und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen … «Raben» … «Okkulten» … «Streiters» … «Löwe» … «Perser» … «Sonnenhelden» … «Vaters»“ (Lit.: GA 103, S. 85)
„Durch die Kraft des Christus, der auf die Erde gekommen ist, soll der Menschensohn wiederum zum Göttlichen erhöht werden. Vorher konnten nur einzelne Auserlesene auf die Art der alten Mysterien-Einweihung hineinschauen in die göttlich-geistige Welt.“ (Lit.: GA 103, S. 117)
„Das war die erste religiöse Grundempfindung in der nachatlantischen Zeit, und Yoga war die erste Form der Einweihung in der nachatlantischen Zeit.“ (Lit.: GA 103, S. 154)
„Ein unpersönliches Aufgehen in der geistigen Welt ist vor allem das, was die älteste Form der Einweihung auszeichnet.“ (Lit.: GA 103, S. 157)
„Dreieinhalb Epochen, die in alten Zeiten, wie wir schon erwähnt hatten, durch dreieinhalb Tage dargestellt waren, war der Einzuweihende in einem lethargischen Schlaf. An jedem Tage erlebte der Einzuweihende etwas anderes in Bezug auf die geistigen Welten.“ (Lit.: GA 103, S. 179)
„So sehen Sie, daß es bei der Einweihung darauf ankommt, den astralischen Leib auf dem Umwege durch die Tageserlebnisse so zu beeinflussen, daß er, wenn er ganz frei ist, in der Nacht sich selbst eine neue plastische Gestalt gibt.“ (Lit.: GA 103, S. 193)
EISEN
„... wenn nicht die Erde im Gang ihrer Entwickelung mit einem anderen Planeten zusammengetroffen wäre: mit dem Mars. Vorher hatte die Erde kein Eisen, gab es kein Eisen im Blut; es gab überhaupt nicht solches Blut, von dem der Mensch heute abhängig ist“ (Lit.: GA 99, S. 82)
ELOHIM [HAUPTLICHTGEISTER]
„Auf dieser Sonne konnten sich entwickeln sieben Hauptlichtgeister [Elohim] … Nur sechs von ihnen nahmen auf der Sonne Wohnung … Einer spaltete sich ab und ging einen anderen Weg zum Heile des Menschen, er wählte sich nicht die Sonne, sondern den Mond zu seinem Aufenthalte. Und dieser eine der Lichtgeister … ist kein anderer als derjenige, den das Alte Testament «Jahve» oder «Jehova» nennt.“ (Lit.: GA 103, S. 53)
„Dasjenige, was wir den Logos nennen, das ist die Summe der sechs Elohim, die mit der Sonne vereinigt sind.“ (Lit.: GA 103, S. 123)
„… die historische Erscheinung des Christus Jesus bedeutet nichts anderes, als daß die Kräfte der sechs Elohim oder des Logos sich verkörpert haben in dem Jesus von Nazareth im Anfange unserer Zeitrechnung.“ (Lit.: GA 103, S. 56)
EMPFINDUNG
„Aber es genügt nicht, daß der Mensch bloß das ansieht, was um ihn herum ist, sondern es kommt darauf an, wie sich daran die Empfindungen seines Herzens und seines Gemütes knüpfen, wie er dies oder jenes für höher oder niedriger hält …“ (Lit.: GA 103, S. 22)
EMPFINDUNGSLEIB
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Die Kultur des alten Persertums besteht darin, daß das Ich in den Empfindungsleib gesenkt wird.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
EMPFINDUNGSSEELE
„Er [Mensch] hat in alten Zeiten unbewußt bearbeitet seinen astralischen Leib, und es ist der astralische Leib dadurch durchsetzt mit der Empfindungsseele.“ (Lit.: GA 103, S. 128)
„Was ist Empfindungsseele? Was vorzüglich bei dem empfindenden Menschen sich nach außen richtet, wodurch der wahrnehmende Mensch sich betätigt mit den Augen und den anderen Sinnen und wahrnimmt draußen in der Natur den waltenden Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
ERDE [STOFFLICHE ERSCHEINUNG]
„Unsere Erde hat ihren Ätherleib, ihren astralischen Leib […] Dieser ganze physische Erdenleib ist eingebettet in den Ätherleib der Erde und diese beiden zusammen wieder in einen astralischen Leib.“ (Lit.: GA 103, S. 122)
„Die Aura der Erde, Astralleib und Ätherleib bieten einen gewissen Anblick von Farben und Formen vor dem Ereignis von Golgatha; dann aber würde er sehen, wie die ganze Aura ihre Farben ändert … Das ist derselbe Zeitpunkt, wo auf Golgatha das Blut aus den Wunden des Christus Jesus floß. Alle geistigen Verhältnisse der Erde als solche veränderten sich in diesem Augenblicke.“ (Lit.: GA 103, S. 122)
„Es gab also eine Zeit, da waren Sonne, Mond und Erde ein Körper […] Damals waren also die Kräfte, die heute in der Sonne sind, die geistigen und die physischen Kräfte, mit der Erde verbunden.“ (Lit.: GA 103, S. 124)
„Denn eine Zeitlang war die Erde von der Sonne getrennt, aber mit dem Mond noch vereinigt. Erst in der lemurischen Zeit trennte sich der Mond von der Erde, und da entstanden die Beziehungen zwischen den drei Körpern Sonne, Mond und Erde, wie sie heute sind.“ (Lit.: GA 103, S. 124)
„… durch das Ereignis von Golgatha, durch das die Kraft der Elohim in der Sonne oder die Kraft des Logos sich mit der Erde verband, wurde der Impuls gegeben, der Logoskraft zu Logoskraft wiederum hintreibt und die beiden Sonne und Erde zuletzt wieder zusammenbringen wird.“ (Lit.: GA 103, S. 125)
ERDE [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG]
„So wie der Mensch von Verkörperung zu Verkörperung hindurchgeht … so hat auch unsere Erde …andere Zustände durchgemacht. Es gibt ebenso frühere Verkörperungen eines Planeten, wie es frühere Verkörperungen eines Menschen gibt.“ (Lit.: GA 103, S. 27)
„Ebenso nun wie beim Menschen ein Zeitraum liegt zwischen einer Verkörperung und einer neuen Geburt, so liegt ein Zeitraum zwischen der Verkörperung unseres Planeten, den wir als Erde bezeichnen, und desjenigen, den wir als den alten Mond bezeichnen.“ (Lit.: GA 103, S. 27)
„Ein Zustand, den man als Sonne bezeichnet, ging dem Mondenzustande unseres Planeten voran, und dem Sonnenzustande ging wieder ein Saturnzustand voran. So können wir zurückblicken auf drei frühere Verkörperungen unseres Planeten.“ (Lit.: GA 103, S. 28)
„Die Erde ist der planetarische Zustand für die Entwickelung der Liebe.“ (Lit.: GA 103, S. 47)
„Der Mensch ist Erdenbewohner, und Erdenbewohner sein, bedeutet ein Wesen sein, das sich die Liebe aneignet während der Erdenzeit.“ (Lit.: GA 103, S. 53)
„Stets wiederholt jeder Körper und ein jedes Wesen im Kosmos auf einer neuen Entwickelungsstufe die früheren Zustände, so daß unsere Erde rasch durchläuft den Saturnzustand, den Sonnenzustand und den Mondenzustand.“ (Lit.: GA 103, S. 109)
„Denn eine Zeitlang war die Erde von der Sonne getrennt, aber mit dem Mond noch vereinigt. Erst in der lemurischen Zeit trennte sich der Mond von der Erde, und da entstanden die Beziehungen zwischen den drei Körpern Sonne, Mond und Erde, wie sie heute sind.“ (Lit.: GA 103, S. 124)
„… durch das Ereignis von Golgatha, durch das die Kraft der Elohim in der Sonne oder die Kraft des Logos sich mit der Erde verband, wurde der Impuls gegeben, der Logoskraft zu Logoskraft wiederum hintreibt und die beiden Sonne und Erde zuletzt wieder zusammenbringen wird.“ (Lit.: GA 103, S. 125)
ERDENENTWICKLUNG, okkult
„Man faßt daher im Okkultismus die Erdenentwickelung so auf, daß man von zwei Hälften derselben spricht, von der Marshälfte und der Merkurhälfte. ...“ (Lit.: GA 99, S. 82)
„Da ist im Beginne der Erdenentwickelung der kindliche Mensch, der die Liebe aufnehmen sollte und bereit war zur Aufnahme des Ich, und auf der anderen Seite die Sonne, die sich abspaltete und zu einem höheren Dasein aufstieg.“ (Lit.: GA 103, S. 53)
„Je weiter wir in der Erdenentwickelung zurückgehen, desto mehr finden wir, daß die festen Stoffe immer mehr unter dem Einfluß von wärmeren Zuständen in Flüssiges übergehen.“ (Lit.: GA 103, S. 94)
„Wenn wir ganz weit zurückgehen in der Erdenentwickelung, finden wir, daß dieser Menschenleib immer dünner und dünner wird“ (Lit.: GA 103, S. 107)
ERDENLAUFBAHN
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
ERDENMENSCHEN
„Der okkulte Sprachgebrauch nennt das, was heute im Bette liegt [physischer und ätherischer Leib], den eigentlichen Erdenmenschen.“ (Lit.: GA 103, S. 116)
ERINNERUNGS-TABLEAU
„Ein wichtiger Augenblick für den Menschen, der gestorben ist, ist der Moment unmittelbar nach dem Tode. ... In diesem Zustande zieht vor der Seele des toten Menschen vorbei das ganze Leben der letzten Inkarnation wie in einem großen Erinnerungs-Tableau“ (Lit.: GA 99, S. 37)
ERKENNE DICH SELBST
„… wenn man den Spruch «Erkenne dich selbst» im Griechischen betrachtet, heißt es nicht: Gaffe in dein Inneres hinein, sondern: Befruchte dein Selbst mit dem, was aus der geistigen Welt dir zuströmt.“ (Lit.: GA 103, S. 200)
ERLEUCHTUNG
„… wenn der Mensch so weit vorbereitet ist, daß er seinen Astralleib der Katharsis unterworfen und dadurch seine inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat. Dann ist der Astralleib, wenn er jetzt untertaucht in den Ätherleib und physischen Leib, unter allen Umständen so weit, daß die Erleuchtung, der Photismos, erfolgt.“ (Lit.: GA 103, S. 200)
„Die christliche Esoterik nannte diesen gereinigten, geläuterten astralischen Leib, der in dem Augenblick, wo er der Erleuchtung unterworfen ist, nichts von den unreinen Eindrücken der physischen Welt in sich enthält, sondern nur die Erkenntnisorgane der geistigen Welt, die «reine, keusche, weise Jungfrau Sophia»“ (Lit.: GA 103, S. 201)
EVANGELIST
„So ist der Anblick der drei Evangelisten, der Synoptiker Matthäus, Markus, Lukas, gegenüber dem des Johannes, der nur von einer andern Stelle aus die Sache beschreibt.“ (Lit.: GA 103, S. 20)
EVANGELIUM
„Es kommen viele Widersprüche in den Evangelien vor, und man könne sich keinen klaren Begriff machen, wie es kommt, daß von vier Seiten in den vier Evangelien die Ereignisse in Palästina in verschiedener Weise erzählt werden.“ (Lit.: GA 103, S. 13)
„Nun hat sich in neuerer Zeit die Anschauung gebildet, daß man in bezug auf die drei ersten Evangelien einen gewissen Einklang über die Darstellung der palästinensischen Ereignisse sich bilden könne, daß das Johannes-Evangelium aber in einer weitgehenden Art abweiche von dem, was die drei ersten Evangelien erzählen.“ (Lit.: GA 103, S. 13)
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F
FEIGENBAUM
„Das ist eine symbolische Bezeichnung für einen Eingeweihten, geradeso wie das Sitzen Buddhas unter dem Bodhi-Baum. Der Feigenbaum ist ein Symbol der ägyptisch-chaldäischen Einweihung …“ (Lit.: GA 103, S. 86)
FORTPFLANZUNG
„… die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […] Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.“ (Lit.: GA 99, S. 147)
FÜLLE
„Da aber mit dem Gesamtbewußtsein des Sonnenlogos der Christus gemeint ist, mußte man, wenn man auf ihn hindeutete, sprechen von der Fülle der Götter.“ (Lit.: GA 103, S. 79)
„«Pleroma» heißt nach dem Griechischen «die Fülle»“ (Lit.: GA 103, S. 79)
FUSSWASCHUNG [1.STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]
„Die erste Stufe ist das, was man nennt die «Fußwaschung». […] Zu dir neige ich mich, du niedrigeres Wesen … denn dir verdanke ich mein Dasein. … Der niedrigeren Stufe verdanke ich mein Dasein!“ (Lit.: GA 103, S. 190)
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G
GALILÄA, GALILÄER
„Galiläa war das Gebiet, wo Völker aus allen möglichen Stämmen und Völkern gemischt waren. Der «Galiläer» bedeutet der «Mischling»“ (Lit.: GA 103, S. 90)
„Christus geht zu den Galiläern, die zusammengewürfelt sind aus allerlei Nationen, die nicht durch Blutsbande verknüpft sind, und tut da das erste Zeichen seiner Mission; und er schickt sich so weit in ihre Lebensgewohnheiten, daß er ihnen das Wasser in Wein verwandelt.“ (Lit.: GA 103, S. 96)
GEDÄCHTNIS
„Aber es gab eine Zeit, in der noch ein anderes Gedächtnis vorhanden war, wo sich der Mensch nicht nur an seine Taten erinnerte, sondern wo er sich auch an die Taten seines Vaters, seines Großvaters erinnerte wie an seine eigenen. Das Gedächtnis reichte hinüber, weit in die Blutsverwandtschaft der Ahnen bis zum Stammvater.“ (Lit.: GA 103, S. 72)
GEDANKEN
„Wer aber die Welt wirklich kennt, der weiß, daß viel, viel stärkere Wirkungen ausgehen von einem haßerfüllten Gedanken, als je durch einen Steinwurf erregt werden können ...“ (Lit.: GA 99, S. 63)
GEISSELUNG [2. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]
„Die zweite Stufe besteht darin, daß dem Schüler gesagt wird: … Du mußt dir vorstellen, wie es wäre, wenn alle möglichen Schmerzen und Leiden der Welt herantreten an dich … wenn du ausgesetzt wärest dem Ansturm aller möglichen Hindernisse, und du mußt dich in das Gefühl versetzen, daß du aufrecht stehen mußt, wenn auch alles Elend der Welt an dich herankommt!“ (Lit.: GA 103, S. 191)
GEIST im Schatten
„Wenn das Auge des Sehers sich entwickelt ... oft eine eigentümliche Wahrnehmung. ... Der Körper hält auf das Licht, doch nicht den Geist, und im Schatten, den der Körper wirft, kann man den Geist entdecken.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
GEIST, GEISTIGES
„Wenn der Mensch nämlich im heutigen Entwickelungszyklus im gewöhnlichen Sinne schläft, so liegen sein physischer Leib und Ätherleib im Bette, das Ich mit dem Astralleib ist herausgehoben. Der Mensch kann dann nicht irgendwelche geistigen Ereignisse um sich herum wahrnehmen, weil sein Astralleib noch nicht die geistigen Sinnesorgane hat, um in der Welt, in der der Mensch dann ist, wahrzunehmen.“ (Lit.: GA 103, S. 65)
„… im Verwesen oder Verbrennen des physischen Leibes, wenn sich die Teile auseinanderbewegen, sich auflösen, da zeigt sich zu gleicher Zeit im Geistigen das Entgegengesetzte, da zeigt sich das Entstehen eines geistigen Bewußtseins. Physische Auflösung ist geistige Geburt.“ (Lit.: GA 103, S. 131)
„Der Sprachgebrauch der Zeiten, als die Evangelien entstanden sind, den wir auch studieren müssen, ist so, daß man «Wasser» auch Wasser genannt hat; aber «Pneuma», was heute als «Geist» gebraucht wird, war «Luft»“ (Lit.: GA 103, S. 114)
GEISTESMENSCH [ATMAN]
„… soviel er [Mensch] am physischen Leib vom Ich aus umgestaltet, nennen wir dies Atman oder den Geistesmenschen.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Wenn der physische Leib ganz und gar überwunden, besiegt sein wird vom Ich, wird er sein Atma oder der Geistesmensch.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
GEISTESWISSENSCHAFT
„Das gerade ist die Art, wie die rosenkreuzerische Methode das Geistige behandeln will: weniger Abstraktion, dafür die Betrachtung der alltäglichen Lebensfragen. Darauf kommt es nicht an, daß man sagt: Geisteswissenschaft ist Geisteswissenschaft , sondern daß man im unmittelbaren Leben ernst damit macht.“ (Lit.: GA 99, S. 144)
„Wenn die Geisteswissenschaft ihre wirkliche Aufgabe gegenüber dem modernen Menschengeist erfüllen will, dann muß sie zeigen, daß der Mensch, wenn er nur seine inneren Kräfte und Fähigkeiten gebrauchen lernt … eindringen kann in die Geheimnisse des Daseins …“ (Lit.: GA 103, S. 9)
„Geisteswissenschaft aber liefert aus sich die Erkenntnisse der geistigen Welten, die im Johannes-Evangelium aufgezeichnet sind.“ (Lit.: GA 103, S. 12)
„Wir werden … sehen, wie das, was wir Geisteswissenschaft nennen, wahrhafte Wiedergabe ist des Johannes-Evangeliums.“ (Lit.: GA 103, S. 25)
„Es dürfte aus den drei bisherigen Vorträgen einigermaßen hervorgegangen sein, daß man im Johannes-Evangelium die geisteswissenschaftlichen Wahrheiten wiederzufinden in der Lage ist. Aber ebenso dürfte klar geworden sein, daß es notwendig ist, um diese Wahrheiten zu finden, jedes Wort dieses Johannes-Evangeliums wirklich auf die Goldwaage zu legen.“ (Lit.: GA 103, S. 62)
„Versuchen wir, immer mehr uns damit bekannt zu machen, daß Geisteswissenschaft etwas ist, was mannigfaltig ist, nicht ein Glaubensbekenntnis, sondern ein Weg zur Erkenntnis, daß sie daher die Mannigfaltigkeit erträgt.“ (Lit.: GA 103, S. 215)
GEISTSELBST [MANAS]
„Man hat sich gewöhnt, in der morgenländischen Weisheit den Teil des astralischen Leibes, der vom Ich schon umgestaltet ist, Manas zu nennen, deutsch: Geistselbst.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Das Ich ist berufen dazu, den astralischen Leib nach und nach zu läutern, zu reinigen, auf eine höhere Stufe zu heben. Wenn der ganze astralische Leib durchläutert, durchkraftet sein wird mit der eigenen Kraft des Ich, wird er sein das Geistselbst oder Manas.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
„Aber in unserer nachatlantischen Kulturepoche muß schon wieder etwas anderes kommen: da muß langsam hineingehen in den Menschen Manas oder das Geistselbst.“ (Lit.: GA 103, S. 170)
„Solange die Menschen noch nicht vom Geistselbst vollständig überschattet sind, gibt es Meinungen, die voneinander verschieden sind. Diese Meinungen sind noch nicht im wahren Innersten des Menschen empfunden.“ (Lit.: GA 103, S. 174)
„So wird, wenn im Verlauf der sechsten Kulturepoche das Geistselbst in die Menschen einziehen wird, tatsächlich eine geistige Sonne da sein, der sich alle Menschen zuneigen und in der sie übereinstimmen werden.“ (Lit.: GA 103, S. 175)
GENESIS
„Daß aber Sonne und Erde in solchen Verhältnissen zueinander gestanden haben, wird in der Genesis erst vom vierten Zeitraum, vom vierten «Tage» der Schöpfung erzählt. «Tage» können daher überhaupt erst am vierten Tage der Schöpfungsgeschichte anfangen.“ (Lit.: GA 103, S. 18)
GEOMETRIE
„Warum wurden die Ägypter die Lehrmeister der Geometrie? Weil sie glaubten, daß man durch den Gedanken, der die Erde abteilt, die Materie auch bezwingen kann und daß sich umformen läßt die Materie, die der Geist des Menschen erfassen kann.“ (Lit.: GA 103, S. 156)
GESPENSTER oder SPEKTREN
„Ebenso durchsetzen den Ätherleib Wesenheiten, von denen sich der Mensch frei machen muß, das sind die Spektren oder Gespenster, ...“ (Lit.: GA 99, S. 71)
GNADE
„Als Gnade bezeichnete man im christlichen Sinne die Fähigkeit der Seele, aus dem Innern heraus das Gute zu tun. Die Gnade und die im Innern erkannte Wahrheit ist durch Christus entstanden.“ (Lit.: GA 103, S. 80)
GNOSIS
„Die Gnosis kennt den Christus ebenso wie das esoterische Christentum, aber nur als eine geistige Wesenheit, und sieht höchstens in dem Jesus von Nazareth einen mehr oder weniger an diese geistige Wesenheit gebundenen menschlichen Verkünder.“ (Lit.: GA 103, S. 57)
GOETHE
„… Leipziger Zeit dem Tode recht nahestand. … hatte er ein wichtiges Erlebnis, eine Art von Initiation. Goethe war sich dieser zunächst nicht bewußt, sie wirkte als eine Art poetischer Strömung in seiner Seele, … Solch einen Lichtblitz finden wir in dem Gedicht «Die Geheimnisse», das die intimsten Freunde Goethes als eine seiner tiefsten Schöpfungen bezeichnet haben … niemals die Kraft wiederfinden konnte, zu diesem Fragmente den Schluß zu gestalten“ (Lit.: GA 99, S. 13)
„… Goethe konnte endlich, nachdem er sich dieser Initiation mehr und mehr bewußt geworden war, jene merkwürdige Prosadichtung entstehen lassen, die wir als das «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» kennen“ (Lit.: GA 99, S. 13)
GOTIK
„Die gotische Kirche ist nicht bloß das Wohnhaus Gottes, sondern zu gleicher Zeit der Versammlungsort der zum Gotte betenden Menge.“ (Lit.: GA 103, S. 163)
GOTT
„Wenn es auch Tierwesen gibt, welche heute schon tönen können, so ist das doch etwas anderes; sie stehen noch in ganz anderen Zuständen, zwar tönen sie, aber es tönt die Gottheit in ihnen.“ (Lit.: GA 103, S. 38)
GOTT-MENSCH
„Deshalb zerfällt für das christliche Bewußtsein das ganze Menschenwerden in eine vorchristliche und in eine nachchristliche Zeit. Der Gott-Mensch konnte nur in einer bestimmten Zeit von dem Menschen begriffen werden.“ (Lit.: GA 103, S. 164)
GRABLEGUNG UND AUFERSTEHUNG [6. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]
„Das Sechste ist das, was man die «Grablegung und Auferstehung» nennt. Das ist die Stufe, wo der Schüler sich eins fühlt mit dem ganzen Erdenleib … Sein Leben hat sich erweitert zu planetarischem Leben.“ (Lit.: GA 103, S. 193)
GRIECHISCHER TEMPEL
„Dieses Mitfühlen mit den Linien des Raumes, das heißt «den lebendigen Geist geometrisierend fühlen». Das ist, was Plato gemeint hat, als er den ungeheuren Ausdruck gebrauchte: «Gott geometrisiert fortwährend.» Diese Linien im Raum sind vorhanden, und danach baute der Grieche seinen Tempel.“ (Lit.: GA 103, S. 163)
„Was ist denn der griechische Tempel? Er ist mit Notwendigkeit ein Wohnhaus des Gottes […] In dem griechischen Tempel wohnte der Gott selbst darinnen.“ (Lit.: GA 103, S. 163)
GRIECHISCH-LATEINISCHE KULTUR [VIERTE KULTUREPOCHE]
„In der vierten Kulturepoche, der griechisch-lateinischen, setzt der Mensch zunächst sein inneres Wesen in die Außenwelt hinaus. Da sehen Sie zunächst, wie in Griechenland der Mensch sich selbst in der Materie, in den Formen objektiviert.“ (Lit.: GA 103, S. 150)
„Die vierte Kultur, die griechisch-lateinische, ist die mittlere und innerhalb der Zeit dieser mittleren der nachatlantischen Kulturen tritt der Christus Jesus auf der Erde auf.“ (Lit.: GA 103, S. 150)
„Die vierte Zeitepoche ist die, wo der Mensch das, was er in seinem Geiste erfaßt, restlos der Materie einverleibt.“ (Lit.: GA 103, S. 162)
„Wir sehen die Werke der griechischen Plastiker, der griechischen Dramatiker, wo der Mensch das, was er sein seelisches Eigentum nennt, sich verkörpert vor die Seele hinstellt.“ (Lit.: GA 103, S. 161)
„Für den, der etwas davon versteht, gibt es sogar keine bedeutendere, keine vollendetere Architektur als die griechische, die der reinste Ausdruck ist der inneren Raumgesetzlichkeit.“ (Lit.: GA 103, S. 162)
„Der Grieche hatte sie architektonisch vor sich; er empfand die Horizontale nicht bloß als Linie, sondern er empfand sie als Druckkraft, und er empfand die Säule nicht bloß als Stock, sondern empfand sie als Tragkraft.“ (Lit.: GA 103, S. 163)
„Dieses Mitfühlen mit den Linien des Raumes, das heißt «den lebendigen Geist geometrisierend fühlen». Das ist, was Plato gemeint hat, als er den ungeheuren Ausdruck gebrauchte: «Gott geometrisiert fortwährend.» Diese Linien im Raum sind vorhanden, und danach baute der Grieche seinen Tempel.“ (Lit.: GA 103, S. 163)
„Die griechische Kulturepoche war die schönste Durchdringung des in sich entdeckten Bewußtseins der Menschheit und dessen, was draußen im Raume als das Göttliche empfunden wurde. Der Mensch war ganz und gar zusammengewachsen mit der physisch-sinnlichen Welt in dieser Kulturepoche.“ (Lit.: GA 103, S. 164)
„Eine Logik, das, was Nachdenken im Ich selber ist, wo man im Ich Begriffe verbindet und trennt, wo man also logisch urteilt, nicht abliest von den Dingen, das tritt erst in der vierten Kulturepoche ein. Daher nennen wir diese vierte Epoche die Epoche der Verstandesseele.“ (Lit.: GA 103, S. 173)
GRUPPEN-ICH
„Aus dem Gruppenseelencharakter hat sich auch der Mensch entwickelt und nach und nach sich hinaufgeschwungen dazu, in der Einzelpersönlichkeit das Ich zu empfinden. Wir können gewisse Dinge, besonders die religiösen Urkunden, nur verstehen, wenn wir dies Geheimnis von den Gruppenseelen, von den Gruppen-Ichen wissen.“ (Lit.: GA 103, S. 72)
„Die Menschen leben ja doch, insofern sie sichtbare Menschen waren, als einzelne. Sie fühlen zwar das Gruppen-Ich, aber für die Sinne waren sie einzelne. Da sie sich noch nicht als einzelne fühlten, konnten sie auch noch nicht die Liebe in vollem Maße innerlich haben.“ (Lit.: GA 103, S. 79)
„auch heute sind die Menschen noch nicht in allen Dingen über die Gruppen-Iche hinaus. In wie vielen Dingen ist der Mensch heute durchaus nicht individueller Mensch, sondern ein Gruppenwesen.“ (Lit.: GA 103, S. 80)
„Erst wenn er zu dem eigentlichen Ich des Tieres kommen will, kann er nicht in der physischen Welt bleiben, da muß er hinaufsteigen in die astralische Welt. Da ist die Gruppenseele oder das Gruppen-Ich der Tiere.“ (Lit.: GA 103, S. 137)
GRUPPENSEELE
„So wie eine Kuh dasselbe Aussehen hat wie ihre Nachkommen … weil da die Gruppenseele zugrunde liegt, so sahen auch die Menschen ihren Vorfahren zum Verwechseln ähnlich … Woher kommt nun die Tatsache, daß die Menschen sich nicht mehr ähnlich sind?“ (Lit.: GA 99, S. 127)
„Aus dem Gruppenseelencharakter hat sich auch der Mensch entwickelt und nach und nach sich hinaufgeschwungen dazu, in der Einzelpersönlichkeit das Ich zu empfinden. Wir können gewisse Dinge, besonders die religiösen Urkunden, nur verstehen, wenn wir dies Geheimnis von den Gruppenseelen, von den Gruppen-Ichen wissen.“ (Lit.: GA 103, S. 72)
„Innerhalb der Bekenner des Alten Testamentes sehen wir im vollsten Sinne noch das ausgedrückt, was wir die Zugehörigkeit zur Gruppenseele als die Grundlage des einzelnen Ichs im Gesamt-Ich nennen können.“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Darauf wird hingewiesen, daß es etwas Besonderes ist, daß der Christus zu einem Volke geht [Samariter], dessen Iche aus der Gruppenseele herausgehoben, entwurzelt sind.“ (Lit.: GA 103, S. 99)
„Erst wenn er zu dem eigentlichen Ich des Tieres kommen will, kann er nicht in der physischen Welt bleiben, da muß er hinaufsteigen in die astralische Welt. Da ist die Gruppenseele oder das Gruppen-Ich der Tiere.“ (Lit.: GA 103, S. 137)
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H
HEILIGER GEIST
„… kennengelernt haben wir das Wesen des «Heiligen Geistes», des kosmischen Welten-Ichs, das von der «Jungfrau Sophia» empfangen wird und aus dem betreffenden astralischen Leib heraus dann sprechen kann.“ (Lit.: GA 103, S. 202)
„Der Sonnenlogos, der hineinscheinen kann durch die Erleuchtung in den Menschen, er selbst, der Heilige Geist, tritt ein, das Welten-Ich, das kosmische Ich tritt ein, und es spricht fortan der Sonnenlogos in diesen drei Jahren aus dem Jesuskörper.“ (Lit.: GA 103, S. 207)
HEIMATLOSER MENSCH [GEISTIG]
„Ein «heimatloser Mensch» sein heißt: Ein Mensch darf keine Spezialsympathien in der geistigen Welt entwickeln, die ähnlich sind jenen Spezialsympathien, die der Mensch hier in der physischen Welt für einzelne spezielle Gebiete und Zusammenhänge hat […] Ein objektiver Mensch im vollen Sinne des Wortes muß der Eingeweihte werden.“ (Lit.: GA 103, S. 184)
HELLSEHEN
„Ganz anders war das Bewußtsein bei Tag und Nacht während der lemurischen Zeit noch verteilt. Da hatten die Menschen alle noch ein dumpfes hellseherisches Bewußtsein […] Der heutige Traum ist nur wie ein letzter ganz verkümmerter Rest dieses alten Hellsehens.“ (Lit.: GA 103, S. 45)
„je mehr der Mensch sich einwohnte in seinen physischen Leib, desto mehr verschwanden die nächtlichen hellseherischen Bilder, desto mehr tauchte das heutige Tagesbewußtsein auf.“ (Lit.: GA 103, S. 46)
HEIRAT
„Ganz im Anfange der Menschheitsentwickelung auf der Erde wurde überhaupt nur geheiratet in ganz engen Kreisen, in ganz blutsverwandten Familien. Die «Nah-Ehe» war das, woran man im Anfange der Menschheitsentwickelung festgehalten hat.“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Zu den Galiläern geht der Christus Jesus, zu denen, die am meisten gemischt sind […] Warum gerade auf einer Hochzeit? Weil durch die Hochzeit hingedeutet werden kann auf die Fortpflanzung der Menschheit. Und das, was er zeigen will, zeigt er nicht da, wo man nur heiratet in engeren Grenzen … sondern da, wo man unabhängig von den Blutsbanden heiratet.“ (Lit.: GA 103, S. 90)
HIMMELFAHRT [7. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]
„Das siebente Gefühl kann man mit Worten nicht schildern […] Daher kann nur hingewiesen werden auf diese Stufe. Sie übersteigt alles, wovon sich der Mensch sonst eine Vorstellung macht. Man nennt sie die «Himmelfahrt» oder die völlige Aufnahme in die geistige Welt.“ (Lit.: GA 103, S. 193)
HOCHZEIT ZU KANA
„Es ist die Hochzeit zu Kana in Galiläa, was man oft auch nennt «das erste der Wunder», besser würde man sagen «das erste der Zeichen», die der Christus Jesus tut.“ (Lit.: GA 103, S. 88)
„Zu den Galiläern geht der Christus Jesus, zu denen, die am meisten gemischt sind […] Warum gerade auf einer Hochzeit? Weil durch die Hochzeit hingedeutet werden kann auf die Fortpflanzung der Menschheit. Und das, was er zeigen will, zeigt er nicht da, wo man nur heiratet in engeren Grenzen … sondern da, wo man unabhängig von den Blutsbanden heiratet.“ (Lit.: GA 103, S. 90)
HÖHERES SELBST
„Das Innere muß für die Aufnahme des höheren Selbstes empfänglich gemacht werden. Ist es empfänglich, dann strömt aus der geistigen Welt des Menschen höheres Selbst in den Menschen ein.“ (Lit.: GA 103, S. 200)
HÖHERE SINNESORGANE
„… Die Wahrnehmung in einer höheren Welt beruht darauf, daß in die höheren Glieder der menschlichen Wesenheit, in Ätherleib und astralischen Leib, solche höhere Organe hineingebaut werden.“ (Lit.: GA 103, S. 188)
„Nur dadurch kann der Astralleib eines Menschen die höheren Sinnesorgane ausgebildet erhalten, daß man sie ihm hineinziseliert, während er außerhalb des physischen Leibes ist …“ (Lit.: GA 103, S. 189)
„Nun aber kommt etwas anderes in Betracht, das ist, daß dann, wenn diese Katharsis eingetreten ist, wenn im astralischen Leibe ausgebildet sind die astralen Sinnesorgane, das Ganze abgedrückt werden muß im Ätherleibe.“ (Lit.: GA 103, S. 196)
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I
ICH
„Auf der Erde endlich kam zum physischen Leib, Ätherleib und astralischen Leib das Ich hinzu, und das Ich, das jetzt hineinschlüpfte in diesen dreifachen Zusammenhang, gestaltete diesen physischen Leib wiederum um, so daß er endlich dieser komplizierte Zusammenhang wurde, der er heute ist.“ (Lit.: GA 103, S. 28)
„Bei jedem Menschen ist der astralische Leib so, daß er Manas oder Geistselbst enthält; das ist ein Werk des Ich, ein Produkt der Arbeit des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Zum erstenmal trat das in der alten lemurischen Zeit ein, was wir nennen die Verkörperung des Ich, der eigentlichen innersten Wesenheit des Menschen, in den drei Leibern, im astralischen Leib, Ätherleib und physischen Leib.“ (Lit.: GA 103, S. 44)
„der Träger der Liebe kann nur das selbständige Ich sein, das sich nach und nach im Laufe der Erdenentwickelung herausbildet.“ (Lit.: GA GS, S. 50)
„Das ist der große Vorzug des Menschen vor den Tieren, daß der Mensch ein individuelles Ich hat. Aber das individuelle Ich entwickelt sich erst nach und nach. Der Mensch fing auch an mit einem Gruppen-Ich …“ (Lit.: GA 103, S. 71)
„die ganze Mission des Christus … besteht darin, dem Menschen die volle Kraft des Ich, die innere Selbständigkeit in die Seele zu bringen … in völligem Stehen-in-sich-selber fühlen, und durch die Liebe, die als eine freie Gabe gegeben wird, soll Mensch mit Mensch zusammengeführt werden.“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Ich [der Christus] spreche, wenn ich von mir spreche, in höherem Sinne gar nicht von meinem in mir darin sitzenden Ich, sondern wenn ich von dem «Ich-bin» spreche, so spreche ich von einer Wesenheit, von etwas, was jeder in sich findet …“ (Lit.: GA 103, S. 99)
„Durch unzählige Reden will Christus sagen: Wenn ich von dem Ich spreche, so spreche ich von dem ewigen Ich im Menschen, das eins ist mit dem geistigen Urgrund der Welt.“ (Lit.: GA 103, S. 100)
ICH BIN [SELBSTBEWUSSTSEIN, ICH-BEWUSSTSEIN]
„… der Christus ist derjenige, der den Impuls gibt, daß die Menschen alle jeder als einzelnes Wesen empfinden können das «Ich-bin». Jetzt erst ist der mächtige Impuls gegeben, der die Menschen auf der Erde mit einem gewaltigen Ruck nach vorwärts bringt.“ (Lit.: GA 103, S. 58)
„Der Christus Jesus war der große Beleber des «Ich-bin».“ (Lit.: GA 103, S. 59)
„So löste sich nach und nach langsam das menschliche Einzel-Ich aus der Gruppenseele, aus dem Gruppen-Ich heraus; der Mensch kam nach und nach zum Bewußtsein seines Einzel-Ichs.“ (Lit.: GA 103, S. 73)
„… wenn der Christus sagt: «Ich bin das Licht der Welt» (8, 12), damit wirklich gemeint ist, daß er der erste war, der für das «Ich-bin» den Ausdruck und Impuls gegeben hat.“ (Lit.: GA 103, S. 75)
„Was Jahve getan hat, war, daß er in den astralischen Leib das Gruppenseelen-Ich hineingelegt und ihn so vorbereitet hat zur langsamen Reifung, um aufzunehmen das völlig selbständige «Ich-bin».“ (Lit.: GA 103, S. 91)
„Ich [der Christus] spreche, wenn ich von mir spreche, in höherem Sinne gar nicht von meinem in mir darin sitzenden Ich, sondern wenn ich von dem «Ich-bin» spreche, so spreche ich von einer Wesenheit, von etwas, was jeder in sich findet …“ (Lit.: GA 103, S. 99)
„Wie geschieht seine [Mensch] Entwickelung? Dadurch, daß der Mensch von seinem Ich aus nach und nach die drei anderen Glieder durcharbeitet, durchläutert, durchkraftet.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
„… der Christus sagt: Das tiefste Geheimnis meines Wesens ist das «Ich-bin»; und die wahre und ewige Gewalt des «Ich-bin» oder des Ich, die die Kraft hat, die anderen Leiber zu durchdringen, muß einfließen in den Menschen.“ (Lit.: GA 103, S. 132)
„Wir haben gesehen, daß eigentlich erst in der späteren atlantischen Zeit die Menschen in die Lage gekommen sind, das Ich oder «Ich-bin» zu empfinden. Denn solange die Menschen die geistigen Bilder sahen, waren sie sich auch klar, daß sie selbst der geistigen Welt angehörten.“ (Lit.: GA 103, S. 156)
„Als Moses den Ruf hört: «Sage, wenn du meinen Namen verkünden wirst, der Ich-bin habe dir das gesagt!», da ertönt zum erstenmal die Kunde und Offenbarung des Logos, des Christus.“ (Lit.: GA 103, S. 159)
„Als die atlantische Flut eintrat, war der physische Leib des Menschen von der Gewalt dieses «Ich-bin» durchdrungen; das heißt, der Mensch war damals so weit, das physische Werkzeug vorbereitet zu haben für das Ich-Bewußtsein oder das Selbstbewußtsein.“ (Lit.: GA 103, S. 170)
„… der physische Leib wurde bis zur atlantischen Flut hin reif, ein Ichträger zu sein.“ (Lit.: GA 103, S. 170)
INDIVIDUM
„Es wird dahin kommen, daß alle Rassen- und Stammeszusammenhänge wirklich aufhören. Der Mensch wird vom Menschen immer verschiedener werden. […] Diese Unterschiede werden immer mehr verschwinden, je mehr das individuelle Element die Oberhand gewinnt.“ (Lit.: GA 99, S. 129)
INKARNATION
„Der Sinn dieser Entwickelung durch die Inkarnationen hindurch ist der, daß von Verkörperung zu Verkörperung das Ich arbeitet an sich, daß es umgestaltet die drei Glieder seiner Wesenheit.“ (Lit.: GA 103, S. 33)
„Als der Mensch vor seiner ersten Inkarnation war, da war das Ich noch nicht verbunden mit den drei Gliedern, physischem Leib, Ätherleib und astralischem Leib.“ (Lit.: GA 103, S. 37)
ISRAELITER [5. EINWEIHUNGSGRAD]
„Da haben Sie die Bezeichnung nach dem Namen des Volkes. Wie man bei den Persern einen im fünften Grade Eingeweihten einen «Perser» nannte, so nannte man einen solchen bei den Israeliten einen «Israeliter». Daher nennt Christus den Nathanael einen «Israeliter».“ (Lit.: GA 103, S. 86)
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J
JAHVE [AUCH JEHOVA]
„Auf dieser Sonne konnten sich entwickeln sieben Hauptlichtgeister [Elohim] … Nur sechs von ihnen nahmen auf der Sonne Wohnung … Einer spaltete sich ab und ging einen anderen Weg zum Heile des Menschen, er wählte sich nicht die Sonne, sondern den Mond zu seinem Aufenthalte. Und dieser eine der Lichtgeister … ist kein anderer als derjenige, den das Alte Testament «Jahve» oder «Jehova» nennt.“ (Lit.: GA 103, S. 53)
„Jahve nennt man daher den Regierer der Nacht, der den Menschen vorbereitete auf die Liebe, die später während des vollen Tagbewußtseins entstehen sollte.“ (Lit.: GA 103, S. 54)
„Was Jahve getan hat, war, daß er in den astralischen Leib das Gruppenseelen-Ich hineingelegt und ihn so vorbereitet hat zur langsamen Reifung, um aufzunehmen das völlig selbständige «Ich-bin».“ (Lit.: GA 103, S. 91)
JEHOVA [AUCH JAHVE]
„Auf dieser Sonne konnten sich entwickeln sieben Hauptlichtgeister [Elohim] … Nur sechs von ihnen nahmen auf der Sonne Wohnung … Einer spaltete sich ab und ging einen anderen Weg zum Heile des Menschen, er wählte sich nicht die Sonne, sondern den Mond zu seinem Aufenthalte. Und dieser eine der Lichtgeister … ist kein anderer als derjenige, den das Alte Testament «Jahve» oder «Jehova» nennt.“ (Lit.: GA 103, S. 53)
JESAIAS
„Wen sah Jesaias? Das wird uns hier im Johannes-Evangelium klar gesagt: Christus sah er! Im Geistigen war er immer zu sehen …“ (Lit.: GA 103, S. 159)
JESUS VON NAZARETH
„Denken Sie doch nur daran, daß die ersten Worte [des Johannes-Evangeliums] keine andere Erklärung zulassen, als daß in dem Jesus von Nazareth … verkörpert war eine Wesenheit höchster geistiger Art.“ (Lit.: GA 103, S. 14)
„… die historische Erscheinung des Christus Jesus bedeutet nichts anderes, als daß die Kräfte der sechs Elohim oder des Logos sich verkörpert haben in dem Jesus von Nazareth im Anfange unserer Zeitrechnung.“ (Lit.: GA 103, S. 56)
„Wir haben es also zu tun mit einem hochstehenden Menschen, dem Jesus von Nazareth, der in seiner Entwickelung schon in der vorhergehenden Inkarnation weit vorangekommen war und in diese Inkarnation auf einer hohen geistigen Stufe eintrat.“ (Lit.: GA 103, S. 204)
„Im dreißigsten Jahre des Jesus von Nazareth nimmt nun von dessen physischem Leibe, Ätherleibe und Astralleibe dasjenige Wesen Besitz, das wir den Christus genannt haben. Dieses Christus-Wesen konnte sich nicht in einem gewöhnlichen Kindesleibe inkarnieren, sondern nur in einem Leibe, der erst durch ein hochentwickeltes Ich dazu vorbereitet war. Denn dieses Christus-Wesen war vorher noch niemals in einem physischen Leibe inkarniert gewesen.“ (Lit.: GA 103, S. 207)
JOHANNES DER TÄUFER
„Was ist der Täufer [Johannes der Täufer] eigentlich? Er ist einer, der ebenso wie die anderen, die etwas in den Einweihungen gehört haben den Hinweis erhalten hat auf den kommenden Christus, der aber als der Einzige hingestellt wird, dem gegenüber dem Christus Jesus das rechte Geheimnis aufgeht: daß der Erschienene eben der Christus ist.“ (Lit.: GA 103, S. 68)
„Das Einzel-Ich mußte sich einsam fühlen, und der Vorgänger des Christus mußte sagen: Ich bin ein Ich, das sich herausgeschält hat, sich einsam fühlt. Und gerade weil ich gelernt habe, mich einsam zu fühlen, fühle ich mich als ein Prophet, dem das Ich in der Einsamkeit die richtige Geistes-Nahrung gibt. Deshalb mußte sich der Verkünder als ein Rufer in der Einsamkeit bezeichnen, das heißt als das schon vereinsamte, von der Gruppenseele vereinsamte Ich, das da schreit nach dem, wodurch das Einzel-Ich Nahrung bekommen kann. «Ich bin die Stimme eines Rufers in der Einsamkeit.»“ (Lit.: GA 103, S. 74)
JOHANNES DER EVANGELIST
„… so werden wir bei fast allen Ereignissen und Hinweisungen sehen, daß der Johannes oder der Schreiber des Johannes-Evangeliums, der eigentlich in übersinnlichen Wahrnehmungen sieht, zugleich die Ereignisse und die Offenbarung tiefer geistiger Wahrheiten sieht.“ (Lit.: GA 103, S. 76)
„Bei den Betrachtungen über das Johannes-Evangelium dürfen wir nirgends die ganz prinzipielle Auseinandersetzung außer acht lassen … daß wir es in dem ursprünglichen Verfasser des Johannes-Evangeliums zu tun haben mit dem von dem Christus Jesus selbst eingeweihten Lieblingsschüler.“ (Lit.: GA 103, S. 83)
„Es ist nicht einerlei, daß nirgends der Name «Johannes» vorkommt, sondern immer geredet wird von dem Jünger, «den der Herr lieb hatte».“ (Lit.: GA 103, S. 165)
JOHANNES-EVANGELIUM
„… so müssen wir sagen, daß die Geheimnisse des Johannes-Evangeliums unabhängig von jeder Tradition, von jeder historischen Urkunde von dem Menschen gewonnen werden können.“ (Lit.: GA 103, S. 10)
„So kann man heute die großen Weltentatsachen des Johannes-Evangeliums durch die im Menschen schlummernden Kräfte finden, ohne von dem Johannes-Evangelium etwas zu wissen.“ (Lit.: GA 103, S. 11)
„Geisteswissenschaft aber liefert aus sich die Erkenntnisse der geistigen Welten, die im Johannes-Evangelium aufgezeichnet sind.“ (Lit.: GA 103, S. 12)
„In alten Zeiten wurde es verehrt als eine der tiefsten und bedeutungsvollsten Urkunden, welche der Mensch hatte über das Wesen und den Sinn des Wirkens des Christus Jesus auf Erden … wäre es wohl niemandem eingefallen, dieses Johannes-Evangelium nicht als ein wichtiges geschichtliches Denkmal für die Ereignisse in Palästina aufzufassen.“ (Lit.: GA 103, S. 12)
„Nun hat sich in neuerer Zeit die Anschauung gebildet, daß man in bezug auf die drei ersten Evangelien einen gewissen Einklang über die Darstellung der palästinensischen Ereignisse sich bilden könne, daß das Johannes-Evangelium aber in einer weitgehenden Art abweiche von dem, was die drei ersten Evangelien erzählen.“ (Lit.: GA 103, S. 13)
„Der Schreiber des Johannes-Evangeliums konnte nach seiner ganzen Art nicht anders, indem er von Jesus spricht, als beginnen mit dem, was er das «Wort» oder den «Logos» nennt; und er konnte nicht anders als sagen: "Dieses Wort war im Urbeginne, und alles ist durch das Wort entstanden." (1, 23)“ (Lit.: GA 103, S. 15)
„… unmöglich ist, dem Johannes-Evangelium gegenüber zu einem Verständnis zu kommen, wenn man nicht in die geistigen Urgründe eindringt.“ (Lit.: GA 103, S. 19)
„Lapidare, vielleicht wie mancher sagen wird schwer verständliche Worte sind daher die ersten Worte des Johannes-Evangeliums. Aber sollte denn das, was das Tiefste in der Welt ist, durch triviale Worte gesagt werden?“ (Lit.: GA 103, S. 41)
„Dieser dreieinhalb Tage lange todähnliche Schlaf [alte Einweihung] kann nunmehr durch die von Christus ausgehende Kraft ersetzt werden … wir werden gleich sehen, daß im Johannes-Evangelium die starken Kräfte liegen, daß heute der Astralleib, auch wenn der Ätherleib im physischen Leibe drinnen ist, die Stärke hat, trotzdem abzudrücken, was vorher in ihm vorbereitet war.“ (Lit.: GA 103, S. 66)
„Daher haben wir in dem ersten Teile des Johannes-Evangeliums das Zeugnis des alten Johannes, in dem zweiten Teil das Zeugnis des neuen Johannes, den der Herr selbst eingeweiht hat. Denn derselbe ist der auferweckte Lazarus … Johannes sagen wollte: … ich erzähle euch, was ich gesehen habe in der geistigen Welt dadurch, daß mir der Herr die Einweihung hat zuteil werden lassen.“ (Lit.: GA 103, S. 67)
„… so werden wir bei fast allen Ereignissen und Hinweisungen sehen, daß der Johannes oder der Schreiber des Johannes-Evangeliums, der eigentlich in übersinnlichen Wahrnehmungen sieht, zugleich die Ereignisse und die Offenbarung tiefer geistiger Wahrheiten sieht.“ (Lit.: GA 103, S. 76)
„Bei den Betrachtungen über das Johannes-Evangelium dürfen wir nirgends die ganz prinzipielle Auseinandersetzung außer acht lassen … daß wir es in dem ursprünglichen Verfasser des Johannes-Evangeliums zu tun haben mit dem von dem Christus Jesus selbst eingeweihten Lieblingsschüler.“ (Lit.: GA 103, S. 83)
„… also zerfällt das Johannes-Evangelium in zwei wichtige Teile: in einen ersten Teil, wo der Jünger, den der Herr lieb hatte, noch nicht erwähnt wird, weil er noch nicht eingeweiht war; und erst nach der Auferweckung des Lazarus, da wird dieser Jünger erwähnt.“ (Lit.: GA 103, S. 83)
„Dieses Mysterium von Golgatha in esoterischer Weise verstehen, heißt zu gleicher Zeit den tiefen Sinn des Johannes-Evangeliums enträtseln.“ (Lit.: GA 103, S. 121)
„Es ist nicht einerlei, daß nirgends der Name «Johannes» vorkommt, sondern immer geredet wird von dem Jünger, «den der Herr lieb hatte».“ (Lit.: GA 103, S. 165)
„Nirgends steht im Johannes-Evangelium etwas davon, daß die Mutter Jesu «Maria» heißt. Es steht überall, wo davon die Rede ist … nur die «Mutter Jesu».“ (Lit.: GA 103, S. 165)
„… das Johannes-Evangelium ist dasjenige Evangelium, in dem der Schreiber verborgen hat die Kräfte zur Entfaltung der «Jungfrau Sophia». Am Kreuz wird ihm die Mission erteilt, sie als seine Mutter anzunehmen, der wahre, echte Interpret des Messias zu sein.“ (Lit.: GA 103, S. 210)
JUNGFRAU SOPHIA
„Die christliche Esoterik nannte diesen gereinigten, geläuterten astralischen Leib, der in dem Augenblick, wo er der Erleuchtung unterworfen ist, nichts von den unreinen Eindrücken der physischen Welt in sich enthält, sondern nur die Erkenntnisorgane der geistigen Welt, die «reine, keusche, weise Jungfrau Sophia».“ (Lit.: GA 103, S. 201)
„Dieser Schreiber des Johannes-Evangeliums hat sich die äußere geschichtliche Mutter des Jesus auf ihre hervorstechendsten Eigenschaften hin angesehen und hat nun gesagt […] weil sie durch die früheren Inkarnationen, die sie durchgemacht hatte, bis zu der geistigen Höhe gekommen war, auf der sie stand, weil sie in ihrer äußeren Persönlichkeit gleichsam als ein Abdruck, als eine Offenbarung erschien dessen, was man in der christlichen Esoterik nennt die «Jungfrau Sophia», so nannte er die Mutter des Jesus die «Jungfrau Sophia». So hat sie immer geheißen in den esoterischen Stätten, wo das Christentum esoterisch gelehrt worden ist.“ (Lit.: GA 103, S. 203)
„… das Johannes-Evangelium ist dasjenige Evangelium, in dem der Schreiber verborgen hat die Kräfte zur Entfaltung der «Jungfrau Sophia». Am Kreuz wird ihm die Mission erteilt, sie als seine Mutter anzunehmen, der wahre, echte Interpret des Messias zu sein.“ (Lit.: GA 103, S. 210)
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K
KAMALOKA
„Im physischen Leben ist es der Astralleib, der sich freut, der leidet, der seine Begierden, Triebe und Wünsche befriedigt durch die Organe des physischen Leibes. Nach dem Tode fehlen ihm diese physischen Instrumente. Die Begierde aber bleibt dem Menschen …. Kama heißt Begierde, Wunsch; loka wäre der Ort, doch ist es in Wirklichkeit kein Ort, sondern ein Zustand. Kamaloka-Zeit bedeutet eben eine Zeit des Abgewöhnens der sinnlichen Lüste und Triebe. Diese Zeit dauert ungefähr ein Drittel des gewöhnlichen Lebens.“ (Lit.: GA 99, S. 39f)
KARMA
„Wenn aber einer wirklich an das «Ich-bin» im christlichen Sinne glaubt, richtet er nicht; dann sagt er: Ich weiß, daß das Karma der große Ausgleicher ist.“ (Lit.: GA 103, S. 133)
KARMAGESETZ
„... Dieses Gesetz, dem wir da begegnen, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen zusammenhängen, wird in der geisteswissenschaftlichen Literatur das Karmagesetz genannt. Es ist das wahre Schicksalsgesetz des Menschen."... "denn was wir das Karmagesetz nennen, ist ein ganz allgemein kosmisches Gesetz, und seine Geltung im menschlichen Leben ist nur ein Spezialfall“ (Lit.: GA 99, S. 62)
KATHARSIS [REINIGUNG]
„Man nennt mit einem alten Ausdruck die Bearbeitung des astralischen Leibes auf dem Umwege durch Meditation und Konzentration «Katharsis», Reinigung. Diese Katharsis oder Reinigung hat ja das Ziel, alles das aus dem astralischen Leibe herauszuwerfen, was ihn hindert, harmonisch und regulär organisiert zu sein, so daß er höhere Organe erlangen kann …“ (Lit.: GA 103, S. 195)
„Geläutert und gereinigt, veredelt, der Katharsis unterworfen werden muß des Menschen Inneres, mit anderen Worten, sein Astralleib. Dann kann er erwarten, daß das äußere Geistige zu seiner Erleuchtung in ihn einströmt … und dadurch seine inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat.“ (Lit.: GA 103, S. 200)
KAUSALKÖRPER
„... kommt der Moment, wo der Astralleib ... wiederum sich herauslöst aus dem Ätherleib. Dieser letztere trennt sich ab, das Erinnerungs-Tableau verglimmt. .... eine Art Essenz bleibt davon ... . Er nimmt sie wie eine Art Extrakt aus dem Lebens-Tableau mit in alle seine zukünftigen Inkarnationen ... Das, was sich aus diesem Erinnerungsextrakt bildet, nennt man konkret-real den Kausalleib.“ (Lit.: GA 99, S. 38f)
KEHLKOPF
„… die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […] Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.“ (Lit.: GA 99, S. 147)
KINDER GOTTES
„… die Eingeweihten; die erhoben sich zu den geistigen Welten; die trugen immer den Namen «Kinder Gottes», weil sie eine Erkenntnis hatten von dem Logos, von dem Licht und Leben, und immer davon Zeugnis ablegen konnten.“ (Lit.: GA 103, S. 76)
„Diejenigen, die früher «Gotteskinder» genannt wurden, waren immer schon in gewisser Weise die «Eingeborenen»; und die Lehre von dem Gottessohn ist die Lehre von dem «Eingeborenen».“ (Lit.: GA 103, S. 78)
KONTEMPLATION
„… Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ (Lit.: GA 103, S. 189)
KONZENTRATION
„… Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ (Lit.: GA 103, S. 189)
KOSMOS DER WEISHEIT
„Wir haben den alten Mond den «Kosmos der Weisheit» genannt. Dieser alte Mond hatte auf einer gewissen Stufe seiner Entwickelung das nicht, was wir heute Erde, feste Erde nennen.“ (Lit.: GA 103, S. 107)
KRANKHEIT
„Krankheiten, die man erträgt, kommen im nächsten Leben oftmals als besondere Schönheit in der Körperlichkeit zum Vorschein, ... Erst durch eine Krankheit der Muschel entsteht die Perle.“ (Lit.: GA 99, S. 68)
„… dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.“ (Lit.: GA 103, S. 129)
KULTURENTWICKLUNGSPERIODEN, KULTUREPOCHEN
„… erinnern wir uns, daß uns klar geworden … daß die nachatlantische Menschheit, also diejenige Menschheit, zu der wir im engeren Sinne selbst gehören, die sich entwickelt hat nach der atlantischen Flut, in sieben Unterabteilungen zerfällt […] Es handelt sich um Kulturentwickelungsperioden …“ (Lit.: GA 103, S. 168)
„… die nachatlantische Zeit einteilen erstens in die alte indische Epoche, zweitens in die altpersische, drittens in die babylonisch-assyrisch-chaldäisch-ägyptische, viertens in die griechisch-lateinische und fünftens in die Epoche, in der wir jetzt leben; die unsrige wird abgelöst werden von einer sechsten und einer siebenten Entwickelungsepoche.“ (Lit.: GA 103, S. 169)
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L
LAZARUS [JOHANNES DER EVANGELIST]
„Den Lazarus hat der Herr [Christus] selbst eingeweiht, und als ein Eingeweihter erhob sich Lazarus aus dem Grabe, das heißt aus seiner Einweihungsstätte.“ (Lit.: GA 103, S. 67)
„Daher haben wir in dem ersten Teile des Johannes-Evangeliums das Zeugnis des alten Johannes, in dem zweiten Teil das Zeugnis des neuen Johannes, den der Herr selbst eingeweiht hat. Denn derselbe ist der auferweckte Lazarus … Johannes sagen wollte: … ich erzähle euch, was ich gesehen habe in der geistigen Welt dadurch, daß mir der Herr die Einweihung hat zuteil werden lassen.“ (Lit.: GA 103, S. 67)
LEBENSGEIST
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 120)
„Wenn der Äther- oder Lebensleib ganz und gar durchgearbeitet, durchkraftet sein wird mit der Kraft des Ich, wird er sein die Buddhi oder der Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
LEMURIEN, LEMURISCHE ZEIT
„In der lemurischen Zeit gesellte sich zu dem Menschen, der damals aus physischem Leib, Ätherleib und astralischem Leib bestand, auch noch das Ich hinzu.“ (Lit.: GA 103, S. 33)
„Zum erstenmal trat das in der alten lemurischen Zeit ein, was wir nennen die Verkörperung des Ich, der eigentlichen innersten Wesenheit des Menschen, in den drei Leibern, im astralischen Leib, Ätherleib und physischen Leib.“ (Lit.: GA 103, S. 44)
„Dadurch aber, daß der Mensch längere Zeit außerhalb seines physischen Leibes war, nur kürzere Zeit wachend hineinstieg in den physischen Leib, war das Leben während der lemurischen Zeit überhaupt noch ein ganz anderes.“ (Lit.: GA 103, S. 45)
„Vor der atlantischen Zeit hat der Mensch in einem Lande gelebt, das man nach heutigem Sprachgebrauche Lemurien nennt. Es ist ebenfalls durch mächtige Umwälzungen unserer Erde zugrunde gegangen.“ (Lit.: GA 103, S. 106)
„Es würde sich Ihnen zwar der Anblick darbieten, daß gewisse Gebiete unserer Erdoberfläche schon annähernd so wie Inseln herausragen aus der im übrigen noch flüssigen, entweder vom Meerwasser umgebenen oder in Dampf gehüllten Erde. Aber … waren doch noch nicht solche feste Länder wie unsere heutigen Festländer […] Kurz, es ist noch ein im Feuer tätiges Element in der Erde, lebendig flutet noch alles, wandelt sich …“ (Lit.: GA 103, S. 106)
„Nehmen Sie einmal an was ja in Wirklichkeit nicht möglich ist … Sie könnten mit Ihren heutigen Sinnen … in die letzte lemurische und in die erste atlantische Zeit der Menschheit hineinsehen […] vom Menschen würden Sie nichts sehen können, weil der Mensch in der damaligen Zeit einen so dichten, festen physischen Leib gar nicht hatte. Sie müßten den Menschen … suchen, sozusagen in den Wassermassen und Dampfmassen.“ (Lit.: GA 103, S. 106)
„Damals [lemurische Zeit] hatten Sie nicht diese Gestalt, aber ein solcher Mensch waren Sie: physischer und Ätherleib waren eingehüllt von dem mit dem Ich ausgestatteten Astralleibe. Dieser Zustand dauerte bis hinein in die atlantische Zeit.“ (Lit.: GA 103, S. 112)
LICHT, Nahrung für Pflanzen
„... eine Pflanze, die vom Sonnenlicht sich nährt: sie empfängt nicht nur das physische Licht, sondern ... die Tätigkeit geistiger Wesen, ... Pflanzen mit geistigem Auge betrachten ... erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
LIEBE
„Die Erde ist der planetarische Zustand für die Entwickelung der Liebe.“ (Lit.: GA 103, S. 47)
„Was aber der Mensch wirklich der Erde geben wird, das ist die Liebe, die sich von der sinnlichsten zur vergeistigtsten Art entfalten wird. Das ist die Aufgabe der Erdenentwickelung. Die Erde ist der Kosmos der Liebe.“ (Lit.: GA 103, S. 49)
„der Träger der Liebe kann nur das selbständige Ich sein, das sich nach und nach im Laufe der Erdenentwickelung herausbildet.“ (Lit.: GA 103, S. 50)
„Wenn die Liebe so vergeistigt ist, daß niemand anderes wollen wird, als zu tun, was das Richtige ist, dann ist das erfüllt, was der Christus Jesus in die Welt bringen wollte.“ (Lit.: GA 103, S. 80)
„Ausgegangen ist die Liebe von ihrer niedersten Form, die an die Sinnlichkeit gebunden ist. Dasjenige liebte sich in den ursprünglichen Menschheitszeiten, was durch Blutsbande miteinander verbunden war … Der Christus war gekommen, um diese Liebe zu vergeistigen …“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Dadurch, daß sich die Menschen unähnlich geworden sind, wurde die Liebe zuerst in kleinen Gemeinschaften begründet. Nach und nach erst, aus den kleinen Gemeinschaften heraus, können sich die Menschen hinentwickeln zu einer großen Liebesgemeinschaft, wie sie sich konkret gerade durch die Einpflanzung des Geistselbstes entwickeln wird.“ (Lit.: GA 103, S. 185)
LIEB HABEN [MYSTERIENSPRACHE]
„Was bedeutet «lieb haben» in der Mysteriensprache? Es drückt aus das Verhältnis des Schülers zum Lehrer. «Den der Herr lieb hatte» ist der intimste, der eingeweihteste Schüler.“ (Lit.: GA 103, S. 67)
LOGIK
„Die Geschichte weist Ihnen nach, daß der eigentliche Begründer der Logik Aristoteles ist.“ (Lit.: GA 103, S. 173)
LOGOS
„Die Lehre von dem Logos oder Wort hat den Leuten große Schwierigkeiten gemacht. Sie sagen sich: Wir möchten doch so gern, daß alles einfach, schlicht und naiv ist, und da kommt dann das Johannes-Evangelium und spricht von so hohen philosophischen Dingen …“ (Lit.: GA 103, S. 20)
„Das Wort, das aus der Seele tönt, der Logos, war im Anfang da, und der Logos hat die Entwickelung so gelenkt, daß zuletzt ein Wesen entstand, in dem er auch erscheinen konnte.“ (Lit.: GA 103, S. 24)
„So dringt derjenige, der die Logoslehre im alten Sinne erkennt, vor zu dem göttlichen Schöpferwort, das der Urbeginn des Daseins ist …“ (Lit.: GA 103, S. 24)
„Und der Logos wirkt noch, heute: Wenn der physische Menschenleib im Bette liegt und verlassen ist vom Ich, dann wirkt der göttliche Logos in den vom Menschen verlassenen Wesensgliedern.“ (Lit.: GA 103, S. 39)
„Dieses Göttlich-Geistige in der heutigen Gestalt, wie es allem zugrunde liegt, was dem hellen Tagesbewußtsein erscheint, die unsichtbare Welt hinter dieser ganzen sichtbaren Tageswelt, das nennt die christliche Esoterik den «Logos» oder das «Wort».“ (Lit.: GA 103, S. 51)
„Wie Ihr Leib [Menschenleib] sich zu Ihrer Seele verhält, so verhält sich das Sonnenlicht zu dem Logos. In dem Sonnenlichte strömt ein Geistiges der Erde zu.“ (Lit.: GA 103, S. 52)
„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ (Lit.: GA 103, S. 55)
„… die historische Erscheinung des Christus Jesus bedeutet nichts anderes, als daß die Kräfte der sechs Elohim oder des Logos sich verkörpert haben in dem Jesus von Nazareth im Anfange unserer Zeitrechnung.“ (Lit.: GA 103, S. 56)
„Dasjenige, was wir den Logos nennen, das ist die Summe der sechs Elohim, die mit der Sonne vereinigt sind.“ (Lit.: GA 103, S. 123)
„Als Moses den Ruf hört: «Sage, wenn du meinen Namen verkünden wirst, der Ich-bin habe dir das gesagt!», da ertönt zum erstenmal die Kunde und Offenbarung des Logos, des Christus.“ (Lit.: GA 103, S. 159)
LÖWE [4. EINWEIHUNGSGRAD]
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen … der vierte [Grad] der des «Löwen» […] Derjenige, der ein «Löwe» ist, ist ein solcher, der das okkulte Leben in sich verwirklicht …“ (Lit.: GA 103, S. 85)
LUFT [GEIST]
„Der Sprachgebrauch der Zeiten, als die Evangelien entstanden sind, den wir auch studieren müssen, ist so, daß man «Wasser» auch Wasser genannt hat; aber «Pneuma», was heute als «Geist» gebraucht wird, war «Luft».“ (Lit.: GA 103, S. 114)
LUKAS [EVANGELIST]
„Es ist sonderbar, daß Johannes das aus der griechischen Bildung haben soll und daß Lukas, der doch nach dieser Ansicht zu den schlichten Männern gehörte, ebenfalls von dem «Logos» spricht.“ (Lit.: GA 103, S. 21)
LÜGEN
„So töten Lügen die astralen Gebilde, die entstanden sind und entstehen müssen, und hemmen oder töten so einen Teil der Entwickelung. ... Daher gibt es ein okkultes Gesetz: Die Lüge ist, geistig angesehen, ein Mord“ (Lit.: GA 99, S. 64)
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M
MANAS [GEISTSELBST]
„Man hat sich gewöhnt, in der morgenländischen Weisheit den Teil des astralischen Leibes, der vom Ich schon umgestaltet ist, Manas zu nennen, deutsch: Geistselbst.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. “ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Das Ich ist berufen dazu, den astralischen Leib nach und nach zu läutern, zu reinigen, auf eine höhere Stufe zu heben. Wenn der ganze astralische Leib durchläutert, durchkraftet sein wird mit der eigenen Kraft des Ich, wird er sein das Geistselbst oder Manas.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
„Aber in unserer nachatlantischen Kulturepoche muß schon wieder etwas anderes kommen: da muß langsam hineingehen in den Menschen Manas oder das Geistselbst.“ (Lit.: GA 103, S. 170)
„Das ist Manas-Kultur, wenn immer mehr empfunden werden die Quellen der Wahrheit in dem stark gewordenen Individuellen, Persönlichen des Menschen und wenn zu gleicher Zeit das, was empfunden wird als höhere Wahrheit, auch von Mensch zu Mensch übereinstimmt wie die mathematischen Wahrheiten.“ (Lit.: GA 103, S. 174)
MARIA
„Nirgends steht im Johannes-Evangelium etwas davon, daß die Mutter Jesu «Maria» heißt. Es steht überall, wo davon die Rede ist … nur die «Mutter Jesu».“ (Lit.: GA 103, S. 165)
MARS
„Vorher hatte die Erde kein Eisen, gab es kein Eisen im Blut; ... Der Mars hat der Erde das Eisen gegeben ...“ (Lit.: GA 99, S. 82)
MATERIE
„Oft ist betont worden, daß es für den Okkultisten etwas Äußeres, bloß Materielles nicht gibt. Alles Materielle ist für ihn der Ausdruck eines Seelisch-Geistigen.“ (Lit.: GA 103, S. 90)
„In demselben Maße, als sich die Erde verfestigte, vermaterialisierte sich auch der Mensch […] Alles, was ihn in die Materie hineingebracht hat, hat ihn verunreinigt.“ (Lit.: GA 103, S. 94)
MATERIALISMUS
„Viel, viel weniger gefährlich für die geistige Entwickelung der Menschheit ist der Materialismus in bezug auf die äußeren naturwissenschaftlichen Tatsachen als in bezug auf die Auffassung der religiösen Geheimnisse.“ (Lit.: GA 103, S. 16)
„So sehen Sie, wie in der Tat der materialistische Sinn in der Menschheit heraufgezogen ist und wie dadurch das wahre, echte, wirkliche Verständnis für die religiösen Urkunden verlorengegangen ist.“ (Lit.: GA 103, S. 19)
„So bloß egoistisch, so unidealistisch wie heute war die Kultur noch nie, und sie wird es noch immer mehr werden in der nächsten Zeit. Denn heute ist der Geist ganz heruntergestiegen in die materielle Kultur.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
MAYA
„… was den Menschen so umgibt, das ist nur äußerer Schein; er hat die Wahrheit seit uralten Zeiten verloren und lebt jetzt in einer Welt des Scheins, der Illusion, der Maja. Und so wurde die Welt des Physischen die Welt der Maja für die altindische Kultur.“ (Lit.: GA 103, S. 145)
„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ (Lit.: GA 103, S. 145)
„Eines aber hatten diese Menschen der uralt-persischen Kultur erreicht: sie hatten angefangen, Maja oder die Illusion zu schätzen […] Lieb war dem Perser diese Wirklichkeit immer noch nicht; aber er floh sie nicht mehr, wie der alte Inder es tat.“ (Lit.: GA 103, S. 146)
„Der Mensch ist heruntergelangt bis zum Begreifen der Materie, bis zu der Ehe zwischen der Maja und dem Geiste. Es ist der Zeitpunkt, wo der Mensch auch bis zum Begreifen der Persönlichkeit gekommen war.“ (Lit.: GA 103, S. 151)
„Unter dem Eindruck dieser Sehnsucht und Erinnerung bildete sich eben innerhalb der uralt-indischen, vorvedischen Kultur vorzüglich jene Stimmung aus, welche in der äußeren Wirklichkeit Maja oder Illusion sah. […] Diese Welt der geistigen Wesen und Vorgänge ist wirklich, was der Mensch mit seinen Augen sieht, ist unwirklich, ist Illusion, ist Maja.“ (Lit.: GA 103, S. 154)
„Das war die erste religiöse Grundempfindung in der nachatlantischen Zeit, und Yoga war die erste Form der Einweihung in der nachatlantischen Zeit.“ (Lit.: GA 103, S. 154)
MEDITATION
„Das Licht formt heraus das Auge, der Ton bildet heraus das Ohr. Was der Mensch durch Meditation, Konzentration übt, und was er dadurch innerlich erlebt, wirkt so wie Licht auf das Auge, Ton auf das Ohr. Dadurch wird der astralische Leib umgeformt, und dadurch werden herausgeholt die Erkenntnisorgane.“ (Lit.: GA 103, S. 65)
„… Meditation, Konzentration oder Kontemplation. Das sind Übungen, die ebenso streng vorgeschrieben sind in den entsprechenden Schulen wie in den Laboratorien das Mikroskopieren und so weiter. Wenn ein Mensch solche Übungen macht, wirken sie so intensiv auf ihn ein, daß der astralische Leib, wenn er herausrutscht während des Schlafes, sich plastisch umgestaltet.“ (Lit.: GA 103, S. 189)
MENSCH
„So wie eine Kuh dasselbe Aussehen hat wie ihre Nachkommen … weil da die Gruppenseele zugrunde liegt, so sahen auch die Menschen ihren Vorfahren zum Verwechseln ähnlich … Woher kommt nun die Tatsache, daß die Menschen sich nicht mehr ähnlich sind?“ (Lit.: GA 99, S. 127)
MENSCH
„Gehen wir zurück in der Entwickelung, so finden wir in früheren Zuständen den noch stummen Menschen, der nicht des Wortes fähig war; aber … so kommt der stumme Menschensame von dem sprechenden, wortbegabten Gotte im Urbeginn her.“ (Lit.: GA 103, S. 24)
„Wir wissen, daß der Mensch besteht aus dem physischen Leib, dem Äther- oder Lebensleib, dem Astralleib und dem Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 26)
„Unser physischer Menschenleib hat seine allererste Anlage erhalten auf dem alten Saturn. Damals … bildete sich eine von dem heutigen menschlichen Leibe freilich ganz verschiedene erste Anlage des physischen Menschenleibes.“ (Lit.: GA 103, S. 28)
„der Mensch ist noch nicht am Ende seiner Entwickelung angelangt, wo er von seinem Ich aus bis in den physischen Leib hinein arbeiten wird.“ (Lit.: GA 103, S. 36)
„Der Mensch verläßt jede Nacht ruhig seinen physischen Leib und seinen Ätherleib. Würde er den physischen Leib verlassen, ohne daß ein Göttlich-Geistiges dafür sorgen würde, dann würde er am Morgen seinen physischen Leib zerstört wiederfinden.“ (Lit.: GA 103, S. 37)
„Als der Mensch vor seiner ersten Inkarnation war, da war das Ich noch nicht verbunden mit den drei Gliedern, physischem Leib, Ätherleib und astralischem Leib.“ (Lit.: GA 103, S. 37)
„Das Aussprechen des inneren Seelenhaften in Worten wurde dem Menschen erst auf der Erde zuteil. Vorher waren die Menschen stumm.“ (Lit.: GA 103, S. 38)
„Der Mensch war … seinem physischen Leibe nach einmal so, daß er keine Augen und Ohren hatte wie heute, sondern gleichgültige Organe an dieser Stelle; wie Tiere, die nie dem Licht ausgesetzt waren, keine Augen haben. Das Licht formt heraus das Auge, der Ton bildet heraus das Ohr.“ (Lit.: GA 103, S. 65)
„Das ist der große Vorzug des Menschen vor den Tieren, daß der Mensch ein individuelles Ich hat. Aber das individuelle Ich entwickelt sich erst nach und nach. Der Mensch fing auch an mit einem Gruppen-Ich …“ (Lit.: GA 103, S. 71)
„auch heute sind die Menschen noch nicht in allen Dingen über die Gruppen-Iche hinaus. In wie vielen Dingen ist der Mensch heute durchaus nicht individueller Mensch, sondern ein Gruppenwesen.“ (Lit.: GA 103, S. 80)
„… dazumal [Atlantis], als der Mensch noch eingebettet war in die göttlich-geistigen Wesenheiten, hatte er in der Nacht ein dämmerhaftes, astralisches Bewußtsein. Wenn er bei Tag untertauchte in seinen flüssigen physischen Leib, da wurde es für ihn Nacht; und wenn er wieder heraus war aus seinem physischen Leibe, da ging ihm das blendende astralische Licht auf.“ (Lit.: GA 103, S. 113)
„… erst gegen die Mitte der atlantischen Zeit ist der Mensch so weit verdichtet, daß er Fleisch und Bein wird, nachdem sich zuerst die Knorpel verdichtet haben, die Knochen nach und nach herauskommen.“ (Lit.: GA 103, S. 113)
„… der Mensch ist einstmals nicht geboren worden aus Fleisch und Erde, sondern aus Luft und Wasser. Und er muß später im Geiste wirklich wiedergeboren werden aus Luft und Wasser.“ (Lit.: GA 103, S. 114)
„Der Mensch ist heruntergelangt bis zum Begreifen der Materie, bis zu der Ehe zwischen der Maja und dem Geiste. Es ist der Zeitpunkt, wo der Mensch auch bis zum Begreifen der Persönlichkeit gekommen war.“ (Lit.: GA 103, S. 151)
MENSCHENSOHN
„Menschensohn ist Ich und astralischer Leib, wie sie herausgeboren sind im Laufe der Erdenevolution aus dem physischen und Ätherleibe. Dafür ist der technische Ausdruck «Menschensohn».“ (Lit.: GA 103, S. 116)
„Dieser «Menschensohn» [astralischer Leib und Ich], der sich losgeschnürt hat aus dem Schoße der Gottheit, der sich losgelöst hat aus dem Zusammenhange, worin er früher war, aber dafür sich das physische Bewußtsein erobert hat, er soll durch die Kraft des Christus, der auf der Erde erschienen ist, wiederum zum Bewußtsein der Geistigkeit kommen.“ (Lit.: GA 103, S. 117)
„Der Mensch muß heute schon nach und nach in sich die Kräfte entwickeln, seinen höheren Menschen aus dem niederen Menschen zu entwickeln.“ (Lit.: GA 103, S. 128)
MENSCHHEITSENTWICKLUNG
„Wenn die Menschen mit unbefangenem Sinn hineinsehen würden in den Lauf der Entwickelung, so würden sie sehen, daß alle kosmische Weisheit am Anfange so weit war, wie die menschliche Weisheit erst am Ende der Erde sein wird.“ (Lit.: GA 103, S. 48)
„Ganz im Anfange der Menschheitsentwickelung auf der Erde wurde überhaupt nur geheiratet in ganz engen Kreisen, in ganz blutsverwandten Familien. Die «Nah-Ehe» war das, woran man im Anfange der Menschheitsentwickelung festgehalten hat.“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„… der Alkohol hat eine ganz bestimmte Wirkung auf den menschlichen Organismus. Er hatte nämlich eine Mission im Laufe der Menschheitsentwickelung …sozusagen den menschlichen Leib so zu präparieren, daß dieser abgeschnitten wurde von dem Zusammenhang mit dem Göttlichen, damit das persönliche «Ich-bin» herauskommen konnte.“ (Lit.: GA 103, S. 92)
„Aus der Erde, die noch Wasser war, wird der Mensch herausgeboren, aber da ist er noch ganz mit der Gottheit verbunden. Alles, was ihn in die Materie hineingebracht hat, hat ihn verunreinigt“ (Lit.: GA 103, S. 94)
„… daß der physische Mensch verhältnismäßig spät den Boden unserer Erdoberfläche betrat. Er stieg aus dem Wasser-Luftraum herab, kristallisierte sich aus dem Wasser-Luftraum nach und nach heraus“ (Lit.: GA 103, S. 107)
„… Ehemals, als der Mensch noch bei den Göttern war, war der physische Leib und Ätherleib wässerig und luftförmig, und nach und nach hat er sich erst mit der Verdichtung der Erde verdichtet zu seiner heutigen Materialität. Das ist der Abstieg.“ (Lit.: GA 103, S. 114)
„Da war ursprünglich Ihr ganzes Astralisches eingebettet in das allgemeine Astralische, und durch … Vorgänge … bildeten sich das Physische und Ätherische wie Schalen herum. Dadurch wurden die einzelnen Menschen als abgesonderte Partien aus dem allgemein Astralischen herausgeschnürt, wie wenn Sie eine flüssige Substanz vor sich haben, und Sie schöpfen Teile heraus.“ (Lit.: GA 103, S. 115)
„Dieser «Menschensohn» [astralischer Leib und Ich], der sich losgeschnürt hat aus dem Schoße der Gottheit, der sich losgelöst hat aus dem Zusammenhange, worin er früher war, aber dafür sich das physische Bewußtsein erobert hat, er soll durch die Kraft des Christus, der auf der Erde erschienen ist, wiederum zum Bewußtsein der Geistigkeit kommen.“ (Lit.: GA 103, S. 117)
„Wie geschieht seine [Mensch] Entwickelung? Dadurch, daß der Mensch von seinem Ich aus nach und nach die drei anderen Glieder durcharbeitet, durchläutert, durchkraftet.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
„Der Mensch muß heute schon nach und nach in sich die Kräfte entwickeln, seinen höheren Menschen aus dem niederen Menschen zu entwickeln.“ (Lit.: GA 103, S. 128)
MENSCHHEIT auf dem Saturn
„Sie waren wirklich in dem den Saturn umgebenden Weltenraum, unten war ihre Werkstätte. Da arbeiteten sie die Typen für Augen und Ohren und für die anderen Sinnesorgane aus“ (Lit.: GA 99, S. 94)
MERKUR
„...und der Merkur- Einfluß zeigt sich auf der Erde dadurch, daß er die Menschenseele immer freier macht, so daß sie immer unabhängiger werden kann“ (Lit.: GA 99, S. 82)
MINERALIEN
„Solches Bewusstsein [Anm.: der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien“ (Lit.: GA 99, S. 85)
„Genau ebenso wie der physische Leib … hat auch das Mineral nicht bloß physischen Leib, sondern auch Ätherleib, astralischen Leib und Ich; nur befinden sich diese höheren Glieder seiner Wesenheit in höheren Welten.“ (Lit.: GA 103, S. 30)
„Dieser physische Menschenleib hat sein Urbild in dem Worte oder dem Logos; der Logos oder das Wort wirkte von Anfang an im physischen Menschenleibe.“ (Lit.: GA 103, S. 39)
MOND, okkult
„Wenn wir Erde und Mond mit allen Substanzen und Wesenheiten zusammenrühren könnten, dann bekämen wir das, was wir den Vorgänger der Erde nennen, den okkulten Mond ...“ (Lit.: GA 99, S. 81)
MOND [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG]
„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ (Lit.: GA 103, S. 55)
MOND [STOFFLICHE ERSCHEINUNG]
„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ (Lit.: GA 103, S. 55)
„Denn eine Zeitlang war die Erde von der Sonne getrennt, aber mit dem Mond noch vereinigt. Erst in der lemurischen Zeit trennte sich der Mond von der Erde, und da entstanden die Beziehungen zwischen den drei Körpern Sonne, Mond und Erde, wie sie heute sind.“ (Lit.: GA 103, S. 124)
MOSES
„Aber vorherverkündet wurde durch Moses, als einen im alten Sinne Eingeweihten, daß der Christus kommen werde, mit anderen Worten, daß es ein Gottesprinzip gibt, das höher ist als das durch die Generationen hinunterrinnende Blutsprinzip.“ (Lit.: GA 103, S. 118)
„Als Moses den Ruf hört: «Sage, wenn du meinen Namen verkünden wirst, der Ich-bin habe dir das gesagt!», da ertönt zum erstenmal die Kunde und Offenbarung des Logos, des Christus.“ (Lit.: GA 103, S. 159)
MYSTERIUM VON GOLGATHA
„Dieser physische Vorgang, das Ereignis von Golgatha, ist der Ausdruck, die Offenbarung für einen geistigen Vorgang, der im Mittelpunkte alles Erdengeschehens steht.“ (Lit.: GA 103, S. 121)
„Dieses Mysterium von Golgatha in esoterischer Weise verstehen, heißt zu gleicher Zeit den tiefen Sinn des Johannes-Evangeliums enträtseln.“ (Lit.: GA 103, S. 121)
„Die Aura der Erde, Astralleib und Ätherleib bieten einen gewissen Anblick von Farben und Formen vor dem Ereignis von Golgatha; dann aber würde er sehen, wie die ganze Aura ihre Farben ändert … Das ist derselbe Zeitpunkt, wo auf Golgatha das Blut aus den Wunden des Christus Jesus floß. Alle geistigen Verhältnisse der Erde als solche veränderten sich in diesem Augenblicke.“ (Lit.: GA 103, S. 122)
„… durch das Ereignis von Golgatha, durch das die Kraft der Elohim in der Sonne oder die Kraft des Logos sich mit der Erde verband, wurde der Impuls gegeben, der Logoskraft zu Logoskraft wiederum hintreibt und die beiden Sonne und Erde zuletzt wieder zusammenbringen wird.“ (Lit.: GA 103, S. 125)
„… man hätte sehen können, wenn man von einem fernen Stern auf die Erde geblickt haben würde, daß das ganze Aussehen der Erde mit dem Ereignis von Golgatha sich veränderte. Es sollte sich der Sonnenlogos mitteilen der Erde, ein Bündnis mit der Erde schließen …“ (Lit.: GA 103, S. 208)
MYSTISCHER TOD [5. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]
„Die fünfte Stufe besteht in dem, was man nennt den «mystischen Tod». Durch die Gefühle, die man den Schüler auf dieser Stufe erleben läßt, erlebt er etwas, was sich ihm so darstellt, als ob sich in einem Augenblick vor alles physisch Sichtbare ein schwarzer Vorhang stellt und als ob alles verschwände … Man erlebt dann, daß man hinuntertauchen kann in die Urgründe des Bösen, des Schmerzes, des Kummers und Leides. … Das ist das «Niedersteigen in die Hölle».“ (Lit.: GA 103, S. 192)
MYTHEN
„Diese Göttersagen sind nichts anderes als die Überbleibsel von wirklichen Vorgängen, welche die Menschen in früheren Zeiten hellseherisch wirklich gesehen haben […] , ist der Inhalt der Mythen und Sagen, namentlich der germanischen.“ (Lit.: GA 103, S. 142)
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N
NACHATLANTISCHE KULTUREPOCHE
„Aber in unserer nachatlantischen Kulturepoche muß schon wieder etwas anderes kommen: da muß langsam hineingehen in den Menschen Manas oder das Geistselbst.“ (Lit.: GA 103, S. 170)
NACHT [OKKULT]
„Es wird uns angedeutet, daß Nikodemus zu Jesu «bei der Nacht» kommt, das heißt, daß er außerhalb des physischen Leibes dasjenige aufnimmt, was ihm da der Christus Jesus mitzuteilen hat …das heißt, indem er sich seiner geistigen Sinne bedient …“ (Lit.: GA 103, S. 98)
NERVENSYSTEM
„Durch die Arbeit des Astralleibes an dem physischen Leib auf dem Monde entstanden die ersten Anfänge des Nervensystems“ (Lit.: GA 99, S. 107)
NIKODEMUS
„Es wird uns angedeutet, daß Nikodemus zu Jesu «bei der Nacht» kommt, das heißt, daß er außerhalb des physischen Leibes dasjenige aufnimmt, was ihm da der Christus Jesus mitzuteilen hat …das heißt, indem er sich seiner geistigen Sinne bedient …“ (Lit.: GA 103, S. 98)
„Nikodemus kam zu dem Christus Jesus «bei der Nacht», das heißt in einem Bewußtseinszustand, innerhalb welchem sich der Mensch nicht seiner äußeren Sinnesorgane bedient.“ (Lit.: GA 103, S. 104)
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O
OFFENBARUNG
„Was ist denn im Sinne der christlichen Esoterik das, was im hellen Tagesbewußtsein sichtbar wird, woraus sich die Erde im weiten Umfange zusammensetzt? Es ist eine Offenbarung der göttlichen Kräfte, eine äußere materielle Offenbarung des innerlich Geistigen.“ (Lit.: GA 103, S. 51)
OHR
„Dieser wundervolle Bau des menschlichen Auges, dieser wunderbare Apparat des menschlichen Ohres, alles das hat erst heute seine Vollkommenheit erlangt, weil es aus der Saturnmasse herausgebildet wurde, und Ätherleib, Astralleib und Ich daran gearbeitet haben.“ (Lit.: GA 99, S. 90)
OKKULTER [2. EINWEIHUNGSGRAD]
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen … der zweite [Grad] der des «Okkulten» […] Der im zweiten Grade Eingeweihte stand schon voll im okkulten Leben.“ (Lit.: GA 103, S. 85)
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P
PAULUS
„… daß der große Apostel des Christentums, Paulus, seine gewaltige, flammende Rednergabe dazu benutzt hat, den Völkern das Christentum zu lehren, daß er aber auch gleichzeitig eine esoterische Schule begründet hat, deren Vorsteher Dionysius Areopagita war … In dieser christlich-esoterischen Schule zu Athen … wurde die reinste Geisteswissenschaft gelehrt.“ (Lit.: GA 103, S. 32)
PERSER [5. EINWEIHUNGSGRAD]
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen […] Wer aber Eingeweihter des fünften Grades [Perser] war, hatte ein gewisses Opfer dargebracht, seine Persönlichkeit so weit abgestreift, daß er in seine Persönlichkeit das Wesen des Volkes aufnahm …“ (Lit.: GA 103, S. 85)
„Da haben Sie die Bezeichnung nach dem Namen des Volkes. Wie man bei den Persern einen im fünften Grade Eingeweihten einen «Perser» nannte, so nannte man einen solchen bei den Israeliten einen «Israeliter». Daher nennt Christus den Nathanael einen «Israeliter».“ (Lit.: GA 103, S. 86)
PFLANZEN
„Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn“ (Lit.: GA 99, S. 86)
„Während der Sonnenzeit der Erde waren alle Pflanzen durchdrungen von Milchsäften. Da ist die Ernährung tatsächlich so bewirkt worden, daß der Mensch aus den Pflanzen die Milchsäfte sog wie heute das Kind aus der Mutter. Die Pflanzen, die heute noch Milchsäfte enthalten, sind letzte Nachzügler aus jener Zeit …“ (Lit.: GA 99, S. 127)
PHANTOME
„... und endlich gibt es solche, die den physischen Leib durchsetzen, das sind die Phantome“ (Lit.: GA 99, S. 71)
PHARISÄER
„Nun sahen die, welche mit «Pharisäer» oder mit anderen Namen bezeichnet wurden, in dem Christus Jesus einen solchen, der eigentlich ihrem alten Einweihungsprinzip widerstrebte, der in ihren Augen .etwas tat, was sie in ihrem konservativen Sinne nicht zugeben konnten“ (Lit.: GA 103, S. 68)
PHOTISMOS
„… wenn der Mensch so weit vorbereitet ist, daß er seinen Astralleib der Katharsis unterworfen und dadurch seine inneren Erkenntnisorgane ausgebildet hat. Dann ist der Astralleib, wenn er jetzt untertaucht in den Ätherleib und physischen Leib, unter allen Umständen so weit, daß die Erleuchtung, der Photismos, erfolgt.“ (Lit.: GA 103, S. 200)
PHYSISCHER LEIB
„Die Stoffe, die den physischen Leib zusammensetzen, ändern sich immerfort. Nach ungefähr sieben Jahren hat sich jedes Teilchen erneuert. Der Stoff wird ausgetauscht, die Form bleibt“ (Lit.: GA 99, S. 56)
„So steht während der Sonnenverkörperung unserer Erde der physische Leib auf der zweiten Stufe seines Daseins […] Der Ätherleib, der hineingeschlüpft war, gestaltete den physischen Leib um.“ (Lit.: GA 103, S. 28)
„Der physische Leib des Menschen kann durch sich selbst nicht seine Form behalten; er hat sie nur dadurch und nur so lange, als ein ätherischer Leib, ein astralischer Leib und ein Ich in ihm sind.“ (Lit.: GA 103, S. 29)
„Ein physisches Wesen kann gar nicht bestehen, wenn es nicht zu einem Ätherleib, astralischen Leib und einem Ich hinzugehört“ (Lit.: GA 103, S. 31)
„… soviel er [Mensch] am physischen Leib vom Ich aus umgestaltet, nennen wir dies Atman oder den Geistesmenschen.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Was ist denn das, wenn die Erde am Ziel ihrer Entwickelung angelangt sein wird, was uns dann als physischer Leib entgegentritt? […] Ganz durchgeistigt wird dieser physische Leib sein.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Physischer Leib und Ätherleib sind durchzogen von göttlich-atmischem und göttlich-buddhischem Wesen.“ (Lit.: GA 103, S. 37)
„Nun sehen wir einmal zurück auf den physischen Menschenleib, wie er schon auf dem Saturn war, und fragen uns: Woher kommt dieser physische Menschenleib?“ (Lit.: GA 103, S. 38)
„Fragen wir nach dem ersten Ursprung des physischen Leibes, so sagen wir: Das erste ist der Logos oder das Wort.“ (Lit.: GA 103, S. 39)
„Treulos verlassen Sie alle jede Nacht Ihren physischen Leib und Ihren Ätherleib. Daraus werden Sie erkennen, daß die Geisteswissenschaft mit einem gewissen Recht darauf hinweist, daß göttlich-geistige Mächte und Kräfte in der Nacht diesen physischen Leib, diesen Ätherleib durchströmen …“ (Lit.: GA 103, S. 87)
„Die geistigen Wesenheiten und Mächte, die auf den physischen Leib wirken, sind zu Hause in den höheren himmlischen Sphären, in dem höheren Devachan …“ (Lit.: GA 103, S. 88)
„Es muß auch der physische Leib immer das geeignete Werkzeug sein für das, was sich auf Erden hier ausprägt. Also mußte der physische Leib, als der astralische Leib herangereift war, vorbereitet sein, um ein Werkzeug für das «Ich-bin» zu werden.“ (Lit.: GA 103, S. 91)
„Die größte Kraft wird dazu gehören, den niedersten Leib zu überwinden, und daher wird die Überwindung und Umwandlung des physischen Leibes den höchsten Sieg für den Menschen bedeuten.“ (Lit.: GA 103, S. 129)
„… der physische Leib wurde bis zur atlantischen Flut hin reif, ein Ichträger zu sein.“ (Lit.: GA 103, S. 170)
PHYSISCHE ORGANE [SIEHE SINNESORGANE]
PHYSIOGNOMIE der Erde
„... wer ändert die Physiognomie der Erde? ... Von den geistigen Welten aus arbeitet der Mensch selbst, unter der Anleitung höherer Wesenheiten, an der Umgestaltung der Erde.“ (Lit.: GA 99, S. 48)
PNEUMA
„Der Sprachgebrauch der Zeiten, als die Evangelien entstanden sind, den wir auch studieren müssen, ist so, daß man «Wasser» auch Wasser genannt hat; aber «Pneuma», was heute als «Geist» gebraucht wird, war «Luft».“ (Lit.: GA 103, S. 114)
PRALAYA
„… der Planet geht über in ein anderes, unsichtbares Dasein, das man das Pralaya-Dasein nennt, und dann verkörpert er sich von neuem. So lag auch ein Zwischenzustand zwischen der ehemaligen Verkörperung unserer Erde, wie es der alte Mond war, und der heutigen Verkörperung.“ (Lit.: GA 103, S. 123)
PROGNOSE
„… werden Sie finden, daß die Anschauung, man könne etwas über die Zukunft wissen, doch nicht so ganz unbegründet ist […] Warum kann man das? Weil und insofern man die Gesetze des physischen Lebens kennt. Wenn nun jemand die geistigen Gesetze des Lebens erkennt, so kann er aus diesen Gesetzen heraus gleichfalls sagen, was in der Zukunft eintreten muß.“ (Lit.: GA 99, S. 138)
„Seit uralten Zeiten haben sich die Philosophen mit der Frage der menschlichen Freiheit und der gesetzmäßigen Vorherbestimmung der Erscheinungen abgequält […] denn die Menschen können gewöhnlich nicht unterscheiden zwischen Vorausschauen und Vorausbestimmtsein.“ (Lit.: GA 99, S. 139)
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Q
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R
RABE [1. EINWEIHUNGSGRAD]
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen. Der erste Grad war der Grad des «Raben» […] Von «Raben» spricht man also da, wo Worte von außen nach innen irgend etwas zu vermitteln haben.“ (Lit.: GA 103, S. 85)
RASSE
„… man erweckt doch zu leicht falsche Vorstellungen durch das Wort Rasse, weil man übersieht, daß das Einteilungsmotiv für die Menschheit, das wir heute haben, ein viel innerlicheres ist als das, welches mit dem Ausdruck der Rasse zusammenhängt.“ (Lit.: GA 103, S. 169)
REINIGUNG DER SEELE
„«Reinigung» ist das, was durch die Taufe bewirkt wird.“ (Lit.: GA 103, S. 97)
„Man nennt mit einem alten Ausdruck die Bearbeitung des astralischen Leibes auf dem Umwege durch Meditation und Konzentration «Katharsis», Reinigung. Diese Katharsis oder Reinigung hat ja das Ziel, alles das aus dem astralischen Leibe herauszuwerfen, was ihn hindert, harmonisch und regulär organisiert zu sein, so daß er höhere Organe erlangen kann …“ (Lit.: GA 103, S. 195)
RELIGION
„Diese erste Kultur der nachatlantischen Menschheit war die erste eigentlich religiöse Kultur der Menschheit […] «Religion» ist im Grunde eine Eigentümlichkeit der nachatlantischen Zeit.“ (Lit.: GA 103, S. 141)
„… Religion heißt «Verbindung», Verbindung der physischen mit der geistigen Welt.“ (Lit.: GA 103, S. 143)
RISHI
„Allem, was man von dieser äußeren Kultur wissen kann, ging eine viel herrlichere ältere Kultur voran, die Kultur der alten heiligen Rishis, jener großen Lehrer, die in weit zurückliegenden Zeiten der Menschheit die erste nachatlantische Kultur gegeben haben.“ (Lit.: GA 103, S. 140)
Christian ROSENKREUTZ
„Im Jahre 1459 war es, als eine hohe spirituelle Individualität, verkörpert in der menschlichen Persönlichkeit, die vor der Welt den Namen Christian Rosenkreutz trägt, als Lehrer zunächst eines kleinen Kreises eingeweihter Schüler auftrat. 1459 wurde Christian Rosenkreutz … zum Ritter des goldenen Steines erhoben. Jene hohe spirituelle Individualität, …wirkte immer wieder als Führer und Lehrer der rosenkreuzerischen Strömung in «demselben Körper»“ (Lit.: GA 99, S. 12)
ROSENKREUZER - EINWEIHUNG [-INITIATION]
„Die Rosenkreuzer-Initiation aber, obwohl sie durchaus auf christlichem Boden steht, arbeitet mehr mit anderen symbolischen Vorstellungen, die die Katharsis herbeiführen, namentlich mit Imaginationsbildern. Das ist wiederum eine Modifikation, die angewendet werden mußte, weil die Menschheit wieder ein Stück in der Entwickelung weitergeschritten war …“ (Lit.: GA 103, S. 198)
ROSENKREUZER-Methode
„... nämlich daß die Rosenkreuzer-Methode darauf hinarbeitet, die Geisteswissenschaft hinauszutragen in das praktische Leben ... Eine Weisheit, die man brauchen kann im Leben, das ist es, was die rosenkreuzerische Methode der Forschung geben kann.“ (Lit.: GA 99, S. 22)
„Das gerade ist die Art, wie die rosenkreuzerische Methode das Geistige behandeln will: weniger Abstraktion, dafür die Betrachtung der alltäglichen Lebensfragen. Darauf kommt es nicht an, daß man sagt: Geisteswissenschaft ist Geisteswissenschaft , sondern daß man im unmittelbaren Leben ernst damit macht.“ (Lit.: GA 99, S. 144)
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SAGEN [MYTHEN]
„Diese Göttersagen sind nichts anderes als die Überbleibsel von wirklichen Vorgängen, welche die Menschen in früheren Zeiten hellseherisch wirklich gesehen haben […] , ist der Inhalt der Mythen und Sagen, namentlich der germanischen.“ (Lit.: GA 103, S. 142)
SAMARITER [VOLK]
„ Darauf wird hingewiesen, daß es etwas Besonderes ist, daß der Christus zu einem Volke geht [Samariter], dessen Iche aus der Gruppenseele herausgehoben, entwurzelt sind.“ (Lit.: GA 103, S. 99)
SAMEN
„Doch war das Tönen im Samen verborgen; es entwickelte sich erst aus dem Samen, so wie die ganze Pflanze im Samen verborgen ist und sich aus ihr entwickelt.“ (Lit.: GA 103, S. 38)
„Wie eine Art Same kam von dem alten Monde herüber auf die Erde eine Wesenheit, bestehend aus physischem Leib, hervorgegangen aus dem göttlichen Urworte, aus Äther- oder Lebensleib, hervorgegangen aus dem göttlichen Leben, aus astralischem Leib, hervorgegangen aus dem göttlichen Lichte. Im Innern dieser Wesenheit wurde während des Erdendaseins das Licht des Ich selbst entzündet.“ (Lit.: GA 103, S. 43)
SATURN
„Die Saturnmasse hatte die Eigenschaft, in allen ihren Teilen das, was von außen als Licht, als Ton, als Geruch, als Geschmack herankam, zu spiegeln.“ (Lit.: GA 99, S. 94)
SCHLAF
„Der Schlaf ist eine Art von höherer chemischer Scheidung des Astralleibes im Verein mit den höheren Gliedern der Menschennatur von dem ätherischen und physischen Leibe.“ (Lit.: GA 99, S. 19)
„... ist gemeint als ein hellseherischer Schlaf, und was erzählt wird, ist das, was man erfährt in einem höheren Bewußtseinszustand; daher fällt Adam «in einen Schlaf».“ (Lit.: GA 103, S. 18)
„… daß während des Schlafzustandes in der Nacht der Mensch im Grunde genommen eine ganz andere Wesenheit ist … Wenn der Mensch schläft, liegen der physische Leib und der Ätherleib im Bette; der Astralleib und das Ich sind in einer gewissen Weise losgelöst aus dem Zusammenhang mit dem physischen Leibe und dem Ätherleibe …“ (Lit.: GA 103, S. 26)
„Nun aber treten wir an den schlafenden Menschen heran … Da haben wir physischen Leib und Ätherleib im Bette liegen, und Astralleib und Ich sind draußen.“ (Lit.: GA 103, S. 31)
„Wenn der Mensch nämlich im heutigen Entwickelungszyklus im gewöhnlichen Sinne schläft, so liegen sein physischer Leib und Ätherleib im Bette, das Ich mit dem Astralleib ist herausgehoben. Der Mensch kann dann nicht irgendwelche geistigen Ereignisse um sich herum wahrnehmen, weil sein Astralleib noch nicht die geistigen Sinnesorgane hat, um in der Welt, in der der Mensch dann ist, wahrzunehmen“ (Lit.: GA 103, S. 65)
SCHLAF, traumerfüllt
„...wenn der Astralleib zwar schon ganz seine Verbindung mit dem physischen Leib gelöst hat, gleichsam seine Fühlfäden aus dem physischen Leib herausgezogen hat, aber noch mit dem Ätherleib verbunden ist“ (Lit.: GA 99, S. 34)
„Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war“ (Lit.: GA 99, S. 86)
SCHLANGEN [OKKULT]
„Die hineinschauen durften in die göttlich-geistige Welt und Zeugen werden konnten für sie, nannte man die «Schlangen». «Schlangen» sind diejenigen Menschen in alten Zeiten, die auf diese Weise in den Mysterien eingeweiht wurden. Diese «Schlangen» waren die Vorläufer der Tat des Christus Jesus.“ (Lit.: GA 103, S. 117)
SCHÖPFUNGSTAGE
„Glauben Sie nicht, daß in irgendeiner der maßgebenden Erklärungen der «Schöpfungsgeschichte» im Mittelalter die sechs Schöpfungstage so genommen worden sind als Tage, wie sie heute sind, als Tage von vierundzwanzig Stunden.“ (Lit.: GA 103, S. 17)
SCHÖPFUNGSGESCHICHTE [SIEHE GENESIS]
SECHSTE KULTUREPOCHE [SIEHE SLAVISCHE KULTUREPOCHE]
SEELE
„Wirklich waren unsere Seelen in einer dreigliedrigen Wesenheit, bestehend aus physischem Leibe, Ätherleibe und astralischem Leibe, wie wir sie kennengelernt haben, zum erstenmal in der lemurischen Zeit verkörpert.“ (Lit.: GA 103, S. 44)
SELBSTBEWUSSTSEIN
„… daß wir in einer gewissen Weise die Entwickelung der Erde nennen können die Entwickelung des «Ich-bin», des Selbstbewußtseins des Menschen … diese Fähigkeit des vollen Selbstbewußtseins kam im Laufe der Entwickelung der Erdenmenschheit langsam …“ (Lit.: GA 103, S. 43)
„Aber wir dürfen nicht vergessen, daß ein wirkliches echtes Selbstbewußtsein, wie es sich der Mensch während des Erdendaseins erringen soll, nur zu erringen ist durch ein Untertauchen in den physischen Leib. Nicht als ein selbständiges Wesen hat sich der Mensch früher gefühlt, sondern als ein Glied der göttlich-geistigen Wesenheiten, denen er entsprossen ist.“ (Lit.: GA 103, S. 46)
„Als die atlantische Flut eintrat, war der physische Leib des Menschen von der Gewalt dieses «Ich-bin» durchdrungen; das heißt, der Mensch war damals so weit, das physische Werkzeug vorbereitet zu haben für das Ich-Bewußtsein oder das Selbstbewußtsein.“ (Lit.: GA 103, S. 170)
SIBYLLINISCHE BÜCHER
„… ich könnte Ihnen leicht zeigen, wie in den sieben römischen Königen, die schon bei dem Ausgangspunkt der römischen Zeit in den «Sibyllinischen Büchern» eingeschrieben waren, prophetische Geschichtstabellen hineingeheimnißt sind […] bei gewichtigen Ereignissen hat man in den heiligen Büchern nachgeschaut; daher die Heilighaltung und auch Geheimhaltung der Sibyllinischen Bücher.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
SINNESORGANE
„So ist das ganze Universum der Erbauer der Sinnesorgane“ (Lit.: GA 99, S. 90)
„Der Mensch war … seinem physischen Leibe nach einmal so, daß er keine Augen und Ohren hatte wie heute, sondern gleichgültige Organe an dieser Stelle; wie Tiere, die nie dem Licht ausgesetzt waren, keine Augen haben. Das Licht formt heraus das Auge, der Ton bildet heraus das Ohr.“ (Lit.: GA 103, S. 65)
„… aus diesen gleichgültigen Organen ist nach und nach herausplastiziert, herausgeformt worden, was Auge und Ohr ist. Das ist hineingearbeitet worden in die plastische Substanz des physischen Leibes …“ (Lit.: GA 103, S. 187)
SINTFLUT
„Wenn Sie dies nun aus der Geheimwissenschaft mitgeteilt erhalten und sich erinnern, daß die atlantische Flut in den verschiedenen Sagen und Mythen als Sintflut erhalten ist, daß Noah hervortritt und nach der Sintflut zuerst den Regenbogen sieht, dann werden Sie einen Begriff bekommen, wie tief wahr … die religiösen Urkunden sind … daß erst nach der atlantischen Flut die Menschen zum ersten Male ansichtig wurden des Regenbogens.“ (Lit.: GA 103, S. 139)
SLAVISCHE KULTUREPOCHE [SECHSTE KULTUREPOCHE]
„So wird, wenn im Verlauf der sechsten Kulturepoche das Geistselbst in die Menschen einziehen wird, tatsächlich eine geistige Sonne da sein, der sich alle Menschen zuneigen und in der sie übereinstimmen werden.“ (Lit.: GA 103, S. 175)
SONNE, okkult
„Bevor die Erde Mond wurde, war sie, wie wir im Okkultismus sagen, selbst Sonne, und diese Sonne bestand aus allen Substanzen und Wesenheiten, die heute Sonne, Mond und Erde bilden.“ (Lit.: GA 99, S. 81)
„Während der Sonnenzeit der Erde waren alle Pflanzen durchdrungen von Milchsäften. Da ist die Ernährung tatsächlich so bewirkt worden, daß der Mensch aus den Pflanzen die Milchsäfte sog wie heute das Kind aus der Mutter. Die Pflanzen, die heute noch Milchsäfte enthalten, sind letzte Nachzügler aus jener Zeit …“ (Lit.: GA 99, S. 127)
„So haben wir es zu tun auf der Sonne mit einem Sonnenleib, gleichsam mit einem Leibe des Sonnenplaneten, mit Ich-Geistern, die Feuergeister sind, und mit einem Regenten dieser Sonne, dem höchstentwickelten Sonnengeist, dem Christus. Während die Erde Sonne war, war dieser Geist der Zentralgeist der Sonne.“ (Lit.: GA 99, S. 100, 101 ff.)
SONNE [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG]
„Wie der Mensch die Erde bewohnt und die Liebe nach und nach sich aneignet, so bewohnen die Sonne andere, höhere Wesen, weil die Sonne auf einer höheren Stufe des Daseins angekommen ist.“ (Lit.: GA 103, S. 53)
„Da ist im Beginne der Erdenentwickelung der kindliche Mensch, der die Liebe aufnehmen sollte und bereit war zur Aufnahme des Ich, und auf der anderen Seite die Sonne, die sich abspaltete und zu einem höheren Dasein aufstieg.“ (Lit.: GA 103, S. 53)
„Die Sonne ist die erste Verkörperung unseres Planeten, die gasig ist.“ (Lit.: GA 103, S. 108)
SONNE [STOFFLICHE ERSCHEINUNG]
„Der Mond ist das Symbolum für Jahve oder Jehova, und die Sonne ist nichts anderes als das Symbolum für den Logos, der die Summe der anderen sechs Elohim ist.“ (Lit.: GA 103, S. 55)
„Dann kam eine Zeit, da trennte sich die Sonne heraus von der Erde … trennte sich heraus mit ihren geistig-seelischen Wesenheiten, an deren Spitze die Elohim, die eigentlichen Lichtgeister, die Bewohner der Sonne, stehen …“ (Lit.: GA 103, S. 124)
SONNENFLECKEN
„Dasjenige, was in der damaligen Sonnenmasse vorhanden war als Reste vom Saturn, hat seine Rudimente in der heutigen Sonne in den sogenannten Sonnenflecken. Sie sind die letzten Rudimente des Saturn, die als dunkle Einschiebsel in der leuchtenden Sonnenmasse verblieben.“ (Lit.: GA 99, S. 102)
SONNENGEFLECHT
„…Diese Lichtströmungen verteilten sich baumartig. Die letzten Rudimente dieser Einströmungen auf der Sonne, die sich später verdickten und äußerliche Form erhalten haben, sind das Organ, das man das Sonnengeflecht nennt. Es ist der letzte verdichtete Nachklang alter, zur Substantialität verdichteter Einstrahlungen auf der Sonne. Daher der Name Plexus solaris, Sonnengeflecht.“ (Lit.: GA 99, S. 102, 103)
SONNENLICHT
„Wie Ihr Leib [Menschenleib] sich zu Ihrer Seele verhält, so verhält sich das Sonnenlicht zu dem Logos. In dem Sonnenlichte strömt ein Geistiges der Erde zu.“ (Lit.: GA 103, S. 52)
SONNENLOGOS
„Der Sonnenlogos, der hineinscheinen kann durch die Erleuchtung in den Menschen, er selbst, der Heilige Geist, tritt ein, das Welten-Ich, das kosmische Ich tritt ein, und es spricht fortan der Sonnenlogos in diesen drei Jahren aus dem Jesuskörper.“ (Lit.: GA 103, S. 207)
„Es sollte sich der Sonnenlogos mitteilen der Erde, ein Bündnis mit der Erde schließen, der Geist der Erde werden. Der Weg, durch den er das getan, besteht darin, daß er im dreißigsten Jahre des Jesus von Nazareth in dessen Leiber eingezogen ist, drei Jahre darin gewirkt hat und dann für die Erde erhalten worden ist.“ (Lit.: GA 103, S. 208)
SPEKTREN oder GESPENSTER
„Ebenso durchsetzen den Ätherleib Wesenheiten, von denen sich der Mensch frei machen muß, das sind die Spektren oder Gespenster,...“ (Lit.: GA 99, S. 71)
STAMM
„Es wird dahin kommen, daß alle Rassen- und Stammeszusammenhänge wirklich aufhören. Der Mensch wird vom Menschen immer verschiedener werden. […] Diese Unterschiede werden immer mehr verschwinden, je mehr das individuelle Element die Oberhand gewinnt.“ (Lit.: GA 99, S. 129)
STOFF, Licht
„Das Licht, das die Erde umspült, ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
STOFF, STOFFLICH
„Je weiter wir in der Erdenentwickelung zurückgehen, desto mehr finden wir, daß die festen Stoffe immer mehr unter dem Einfluß von wärmeren Zuständen in Flüssiges übergehen.“ (Lit.: GA 103, S. 94)
STREITER [3. EINWEIHUNGSGRAD]
„Man unterschied zum Beispiel in einer gewissen Form morgenländischer Einweihung sieben Grade der Einweihung, und diese sieben Grade der Einweihung benannte man mit allerlei symbolischen Namen … der dritte [Grad] der des «Streiters» […] der Grad des «Streiters» bedeutet nicht einen Menschen, der da streitet, sondern einen, der für die okkulten Lehren eintreten darf …“ (Lit.: GA 103, S. 85)
SYNOPTIKER
„So ist der Anblick der drei Evangelisten, der Synoptiker Matthäus, Markus, Lukas, gegenüber dem des Johannes, der nur von einer andern Stelle aus die Sache beschreibt.“ (Lit.: GA 103, S. 20)
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T
TAG
„Daß aber Sonne und Erde in solchen Verhältnissen zueinander gestanden haben, wird in der Genesis erst vom vierten Zeitraum, vom vierten «Tage» der Schöpfung erzählt. «Tage» können daher überhaupt erst am vierten Tage der Schöpfungsgeschichte anfangen.“ (Lit.: GA 103, S. 18)
TAGESBEWUSSTSEIN
„Was ist denn im Sinne der christlichen Esoterik das, was im hellen Tagesbewußtsein sichtbar wird, woraus sich die Erde im weiten Umfange zusammensetzt? Es ist eine Offenbarung der göttlichen Kräfte, eine äußere materielle Offenbarung des innerlich Geistigen.“ (Lit.: GA 103, S. 51)
TAUFE
„Der Christus Jesus sollte mit etwas anderem taufen. Er sollte die Menschen nicht auf die Vergangenheit weisen, sondern durch die Entwickelung der Geistigkeit in ihrem Innern auf die Zukunft.“ (Lit.: GA 103, S. 94)
„Die Wassertaufe war eine Erinnerungstaufe. Die Taufe aber mit dem «heiligen Geist» ist eine prophetische Taufe …“ (Lit.: GA 103, S. 95)
„«Reinigung» ist das, was durch die Taufe bewirkt wird.“ (Lit.: GA 103, S. 97)
TIER
„Wenn es auch Tierwesen gibt, welche heute schon tönen können, so ist das doch etwas anderes; sie stehen noch in ganz anderen Zuständen, zwar tönen sie, aber es tönt die Gottheit in ihnen.“ (Lit.: GA 103, S. 38)
„Wenn der einzelne Löwe «Ich» sagen könnte, wäre damit nicht das einzelne Tier gemeint, sondern das Gruppen-Ich in der astralischen Welt; alle Löwen würden dazu «Ich» sagen. So sagen ganze Gruppen von gleichgeformten Tieren zu dem im Astralischen übersinnlich-wahrnehmbaren Gruppen-Ich «Ich».“ (Lit.: GA 103, S. 71)
„Bei jedem Tiere finden wir, daß … in der physischen Welt die Wesenheit dieses Tieres besteht aus dem physischen Leibe, dem Äther- oder Lebensleibe und dem astralischen Leibe […] wenn er zu dem eigentlichen Ich des Tieres kommen will … da muß er hinaufsteigen in die astralische Welt. Da ist die Gruppenseele oder das Gruppen-Ich der Tiere.“ (Lit.: GA 103, S. 137)
TOD, Tätigkeit des Menschen
„So also ist die Arbeit der Menschen zwischen Tod und neuer Geburt im Devachan. ... kein untätiges Ruhen; Schaffende sind sie am Werdegang ... , und so verstehen wir, wie das Weltenwerden geschieht.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
TOD
„… dadurch, daß der physische Leib noch nicht vom Ich durchkraftet ist, dadurch ist möglich Krankheit und Tod.“ (Lit.: GA 103, S. 129)
TOTE
„Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten“ (Lit.: GA 99, S. 48)
„Es erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben“ (Lit.: GA 99, S. 49)
TRAUM
„Der Traum hat die Zeit nach rückwärts verlegt, er gehorcht nicht den Verhältnissen der Welt, er ist ein Zeitbildner“ (Lit.: GA 99, S. 87)
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U
UNIVERSUM
„So ist das ganze Universum der Erbauer der Sinnesorgane“ (Lit.: GA 99, S. 90)
URINDISCHE KULTUR [URALTINDISCHE KULTUR]
„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ (Lit.: GA 103, S. 145)
„Wir haben darauf hingewiesen, wie diese uralt-indische Kultur dadurch zu charakterisieren ist, daß die Gemüter der Menschen beherrscht waren von Sehnsucht und Erinnerung […] Die Erinnerung bestand darin, daß lebendige Überlieferungen geblieben waren von … der atlantischen Flut … eine Art dämmerhaften hellseherischen Zustandes … durch den er hineinblicken konnte in die geistige Welt …“ (Lit.: GA 103, S. 153)
„Alle Weisheit richtete innerhalb der indischen Kultur den Blick hinweg von der physischen Welt und blickte hinauf in die geistigen Welten, die als Erinnerung vorhanden waren, und unwert erschien ihr das Studium und die Bearbeitung der physischen Wirklichkeit.“ (Lit.: GA 104, S. 155)
„In der altindischen Kultur war gegenüber der eigenen Geistigkeit noch eine sonderbare Stimmung. Man sagte: Wollen wir in die geistige Welt eindringen, uns über die Illusion erheben, dann müssen wir uns selbst verlieren in der geistigen Welt, müssen möglichst auslöschen das «Ich-bin» und aufgehen in dem All-Geist, in dem Brahman.“ (Lit.: GA 103, S. 157)
URPERSISCHE KULTUR
„In jener Kultur, die wir die urpersische nennen … , in dieser zweiten Kulturepoche sahen wir die Menschen den ersten Schritt tun, um hinauszuwachsen aus dem alten indischen Prinzip und sich die physische Wirklichkeit zu erobern.“ (Lit.: GA 103, S. 155)
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V
VENUSZUSTAND
„Auch was er im Ätherleib hat, kann er noch nicht beherrschen; das wird er erst beherrschen können, wenn die Erde im Venuszustande sein wird.“ (Lit.: GA 103, S. 36)
VERSTANDESSEELE
„Unbewußt hat das Ich hineingearbeitet in den Ätherleib, und dieser unbewußt umgeformte Ätherleib ist dasjenige, was Sie in einem systematischen Zusammenhange in der «Theosophie» geschildert finden als Verstandesseele.“ (Lit.: GA 103, S. 128)
„Eine Logik, das, was Nachdenken im Ich selber ist, wo man im Ich Begriffe verbindet und trennt, wo man also logisch urteilt, nicht abliest von den Dingen, das tritt erst in der vierten Kulturepoche ein. Daher nennen wir diese vierte Epoche die Epoche der Verstandesseele.“ (Lit.: GA 103, S. 173)
VORSCHAU auf das nächste Leben
„Wenn der Mensch in seinen Ätherleib hineinschlüpft und noch nicht den physischen Leib hat — es ist dies nur ein kurzer Moment, aber von höchster Wichtigkeit —, da hat er eine Vorschau auf das nächste Leben“ (Lit.: GA 99, S. 51)
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W
WAHRHEIT
„Es gibt keine Demokratie in der Wahrheit. Und die noch nicht harmonieren, sind noch nicht genügend weit vorgedrungen in der Wahrheit. Daher rührt aller Streit über die Wahrheit.“ (Lit.: GA 99, S. 143)
„Das ist das Ziel, dem das sechste Zeitalter der Menschheit entgegenstreben wird: die Popularisierung der okkulten Wahrheit im weitesten Umkreise. Das ist die Mission dieses Zeitalters.“ (Lit.: GA 99, S. 143)
WASSERTAUFE
„Diejenigen, die sich dieses alten Zusammenhanges mit dem Göttlichen erinnern sollten, wurden mit der Wassertaufe getauft. Diese sollte das Symbolum dafür sein: Werdet euch bewußt eures alten Zusammenhanges mit der Gottheit, und daß ihr verunreinigt seid …“ (Lit.: GA 103, S. 94)
WEISHEIT
„Unsere Ingenieurkunst ist noch nicht so weit, ein solches kunstvolles Gerüst auszubauen, wie es die alles durchwaltende Weisheit da aufgebaut hat. Solche Weisheit wird der Mensch erst später haben. Göttliche Weisheit durchsetzt die ganze Natur.“ (Lit.: GA 103, S. 47)
„Die innerliche Weisheit zog in den Menschen erst ein auf der Erde mit dem Ich. Diese innerliche Weisheit muß aber der Mensch erst nach und nach entwickeln.“ (Lit.: GA 103, S. 48)
WOCHENTAGE
„Die Namen der Wochentage sollten den Menschen eine Erinnerung sein an ihren Werdegang durch die Entwickelungszustände der Erde“ (Lit.: GA 99, S. 83)
WORT
„Die Lehre von dem Logos oder Wort hat den Leuten große Schwierigkeiten gemacht. Sie sagen sich: Wir möchten doch so gern, daß alles einfach, schlicht und naiv ist, und da kommt dann das Johannes-Evangelium und spricht von so hohen philosophischen Dingen …“ (Lit.: GA 103, S. 20)
„Mit stummen Wesen beginnt unsere Welt, und nach und nach erst zeigen sich Wesen und erscheinen auf unserem Wohnplatz, die die innersten Erlebnisse nach außen tönen lassen können, die des Wortes mächtig sind.“ (Lit.: GA 103, S. 23)
„Das Wort, das aus der Seele tönt, der Logos, war im Anfang da, und der Logos hat die Entwickelung so gelenkt, daß zuletzt ein Wesen entstand, in dem er auch erscheinen konnte.“ (Lit.: GA 103, S. 24)
„Dieses Göttlich-Geistige in der heutigen Gestalt, wie es allem zugrunde liegt, was dem hellen Tagesbewußtsein erscheint, die unsichtbare Welt hinter dieser ganzen sichtbaren Tageswelt, das nennt die christliche Esoterik den «Logos» oder das «Wort».“ (Lit.: GA 103, S. 51)
WUNDER JESU [AUCH ZEICHEN JESU]
„Es ist die Hochzeit zu Kana in Galiläa, was man oft auch nennt «das erste der Wunder», besser würde man sagen «das erste der Zeichen», die der Christus Jesus tut.“ (Lit.: GA 103, S. 88)
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Y
YOGA
„Da gab es eine Zeit, wo unsere Vorfahren hineinschauten in die geistige Welt … wo sie in der tieferen geistigen Wirklichkeit drinnen steckten. Oh, könnten wir auch da hinein! So sagten sie sich. Und aus dieser Sehnsucht heraus wurde die altindische Methode der Einweihung geschaffen […] Yoga ist die Methode der altindischen Einweihung.“ (Lit.: GA 103, S. 144)
„Yoga war in der uralt-indischen Kultur der Prozeß, durch den der Mensch sich zurückversetzte in den alten dämmerhaften hellseherischen Zustand.“ (Lit.: GA 103, S. 154)
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Z
ZEICHEN [AUCH WUNDER]
„Der Christus Jesus vollbringt das, was man im gewöhnlichen Sinne ein Wunder, im Evangelium selbst ein «Zeichen» nennt …“ (Lit.: GA 103, S. 63)
„Es ist die Hochzeit zu Kana in Galiläa, was man oft auch nennt «das erste der Wunder», besser würde man sagen «das erste der Zeichen», die der Christus Jesus tut.“ (Lit.: GA 103, S. 88)
ZUKUNFT
„Das ist das Ziel, dem das sechste Zeitalter der Menschheit entgegenstreben wird: die Popularisierung der okkulten Wahrheit im weitesten Umkreise. Das ist die Mission dieses Zeitalters.“ (Lit.: GA 99, S. 143)
„Diese Möglichkeit, von starren, dogmatischen Begriffen überzugehen in flüssige, das ist es, was ausgebildet werden muß in denjenigen Menschen, die die Träger der Zukunft sein wollen.“ (Lit.: GA 99, S. 145)
ZWEIGEBOREN
„Man nannte in den alten Zeiten, in denen die Evangelien geschrieben wurden, «zweigeboren» diejenigen, die vom Fleische geboren sind. Sie nannte man zweigeboren, sagen wir durch die Vermischung des Blutes von Vater und Mutter. Was nicht aus dem Fleische geboren ist und nicht durch die Menschenwirkung und nicht durch die Vermischung des Blutes entstanden ist, das ist «aus Gott geboren»; das ist «eingeboren».“ (Lit.: GA 103, S. 77)
„… das Wort [zweigeboren] deutet darauf hin, daß der Mensch außer der physischen Geburt auch eine geistige Geburt durchmachen kann, nämlich die Vereinigung mit dem Geiste, die Geburt, durch die er eingeboren, ein Kind oder Sohn der Gottheit wird.“ (Lit.: GA 103, S. 78)
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