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„Und welche gewaltigen Gefühle sind es, die durch unsere Seele ziehen können, wenn wir so in dem Abendmahl das größte Mysterium der Erde erblicken können: die Verbindung des Ereignisses von Golgatha mit der ganzen Evolution der Erde …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#125|GA 103, S. 125]]) | „Und welche gewaltigen Gefühle sind es, die durch unsere Seele ziehen können, wenn wir so in dem Abendmahl das größte Mysterium der Erde erblicken können: die Verbindung des Ereignisses von Golgatha mit der ganzen Evolution der Erde …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#125|GA 103, S. 125]]) | ||
ABRAHAM | |||
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham. Das war ungefähr auch, was die Grundstimmung … ausmachte, aller Volksstämme der dritten Kulturepoche.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#158|GA 103, S. 158]]) | |||
ADAM | |||
„... ist gemeint als ein hellseherischer Schlaf, und was erzählt wird, ist das, was man erfährt in einem höheren Bewußtseinszustand; daher fällt Adam «in einen Schlaf».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#18|GA 103, S. 18]]) | |||
ÄGYPTISCHE KULTUR [CHALDÄISCH-ÄGYPTISCH-ASSYRISCH-BABYLONISCHE-KULTUR, DRITTE KULTUEPOCHE] | |||
„Dem Angehörigen der ägyptischen Kultur war es sogar sehr wichtig, daß er die Verhältnisse der Erde besonders durchforschte und die Geometrie ausbildete. Maja wurde erforscht, die äußere Wissenschaft entstand.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#147|GA 103, S. 147]]) | |||
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
„Die Ägypter balsamierten die Körper der Verstorbenen ein, damit die Menschen in der fünften Epoche ein möglichst großes Persönlichkeitsbewußtsein haben sollten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#150|GA 103, S. 150]]) | |||
„Warum wurden die Ägypter die Lehrmeister der Geometrie? Weil sie glaubten, daß man durch den Gedanken, der die Erde abteilt, die Materie auch bezwingen kann und daß sich umformen läßt die Materie, die der Geist des Menschen erfassen kann.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#156|GA 103, S. 156]]) | |||
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
AKASHA-CHRONIK{{GS|Es ist keine gewöhnliche Chronik, sondern eine Chronik, die man als eine lebendige bezeichnen könnte. ... Man kann auch die Willensimpulse, die Gefühle, die Gedanken sehen. ... Das, was jetzt geistig wirkt in uns und im Physischen ausgeflossen ist, das sieht man dort im Geistigen.|99|44}}ALKOHOL | |||
„… der Alkohol hat eine ganz bestimmte Wirkung auf den menschlichen Organismus. Er hatte nämlich eine Mission im Laufe der Menschheitsentwickelung …sozusagen den menschlichen Leib so zu präparieren, daß dieser abgeschnitten wurde von dem Zusammenhang mit dem Göttlichen, damit das persönliche «Ich-bin» herauskommen konnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#92|GA 103, S. 92]]) | |||
„Jetzt, wo die Menschheit wiederum strebt, den Weg zurückzufinden, wo das Ich so weit entwickelt ist, daß der Mensch wieder den Anschluß finden kann an die göttlich-geistigen Mächte, jetzt ist die Zeit gekommen, wo, anfangs sogar aus dem Unbewußten heraus, eine gewisse Reaktion gegen den Alkohol eintritt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#92|GA 103, S. 92]]) | |||
ALTE EINWEIHUNG | |||
„Man mußte also in der alten Einweihung versuchen, den Ätherleib künstlich herauszuholen … in eine Art Todesschlaf bringen, der ja dreieinhalb Tage dauerte, währenddem der Ätherleib herausragte aus dem physischen Leibe, gelockert war, so daß das, was der Astralleib erlebte, sich einprägte in den Ätherleib. Und wenn dann der Ätherleib wieder zurückgeführt wurde … wußte der Mensch, was er in der geistigen Welt erlebt hatte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#144|GA 103, S. 144]]) | |||
ALTER MOND [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG] | |||
„Ebenso nun wie beim Menschen ein Zeitraum liegt zwischen einer Verkörperung und einer neuen Geburt, so liegt ein Zeitraum zwischen der Verkörperung unseres Planeten, den wir als Erde bezeichnen, und desjenigen, den wir als den alten Mond bezeichnen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#27|GA 103, S. 27]]) | |||
„Dieser alte Mond hatte als planetarische Stufe auch eine Mission. Er hatte noch nicht die Aufgabe, die Liebe auszubilden, er sollte der Planet oder der Kosmos der Weisheit sein.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#47|GA 103, S. 47]]) | |||
„Noch auf dem Monde war von dem heutigen Menschen nur vorhanden physischer Leib, Ätherleib und astralischer Leib; kein Ich war darinnen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#76|GA 103, S. 76]]) | |||
„Wir haben den alten Mond den «Kosmos der Weisheit» genannt. Dieser alte Mond hatte auf einer gewissen Stufe seiner Entwickelung das nicht, was wir heute Erde, feste Erde nennen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#107|GA 103, S. 107]]) | |||
ALTINDISCHE EINWEIHUNG | |||
„Da gab es eine Zeit, wo unsere Vorfahren hineinschauten in die geistige Welt … wo sie in der tieferen geistigen Wirklichkeit drinnen steckten. Oh, könnten wir auch da hinein! So sagten sie sich. Und aus dieser Sehnsucht heraus wurde die altindische Methode der Einweihung geschaffen […] Yoga ist die Methode der altindischen Einweihung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#144|GA 103, S. 144]]) | |||
ALTINDISCHE KULTUR [URINDISCHE KULTUR] | |||
„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#145|GA 103, S. 145]]) | |||
„Wir haben darauf hingewiesen, wie diese uralt-indische Kultur dadurch zu charakterisieren ist, daß die Gemüter der Menschen beherrscht waren von Sehnsucht und Erinnerung […] Die Erinnerung bestand darin, daß lebendige Überlieferungen geblieben waren von … der atlantischen Flut … eine Art dämmerhaften hellseherischen Zustandes … durch den er hineinblicken konnte in die geistige Welt …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#153|GA 103, S. 153]]) | |||
„In der altindischen Kultur war gegenüber der eigenen Geistigkeit noch eine sonderbare Stimmung. Man sagte: Wollen wir in die geistige Welt eindringen, uns über die Illusion erheben, dann müssen wir uns selbst verlieren in der geistigen Welt, müssen möglichst auslöschen das «Ich-bin» und aufgehen in dem All-Geist, in dem Brahman.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#157|GA 103, S. 157]]) | |||
„In der ersten Kulturepoche der nachatlantischen Zeit macht der Mensch zuerst seinen Ätherleib zum Ich-Träger, wie er vorher seinen physischen Leib dazu gemacht hatte. Das war die alte indische Kultur.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]) | |||
„Das alte Indertum war in einem viel höheren Grade, als man sich denkt, dazu geneigt, nicht die Hände zu regen, sondern in Kontemplation sich zu erheben über das Materielle zu den höheren Welten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
ALTE MYSTERIEN | |||
„… in den alten Mysterien war der Christus Jesus, das heißt der Christus, der in Zukunft erscheinen sollte in der Welt, nicht etwa eine unbekannte Wesenheit. Und alle Mysterien wiesen hin auf Einen, der da kommen sollte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#68|GA 103, S. 68]]) | |||
„Einzelne waren es, die immer schon durch die alten Mysterien wußten von den geistigen Welten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#77|GA 103, S. 77]]) | |||
ALTPERSISCHE KULTUR | |||
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]) | |||
„Die Kultur des alten Persertums besteht darin, daß das Ich in den Empfindungsleib gesenkt wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
ALTER SATURN [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG] | |||
„Unser physischer Menschenleib hat seine allererste Anlage erhalten auf dem alten Saturn. Damals … bildete sich eine von dem heutigen menschlichen Leibe freilich ganz verschiedene erste Anlage des physischen Menschenleibes.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#28|GA 103, S. 28]]) | |||
„Die einzige Wirklichkeit des Saturn war die, daß er einen anderen Wärmezustand hatte als seine Umgebung. Durch etwas anderes hätte man ihn nicht wahrnehmen können.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#108|GA 103, S. 108]]) | |||
ALTES TESTAMENT | |||
„Der Bekenner des Alten Testaments sagte noch nicht in seiner Persönlichkeit: Ich bin ein Ich. Er fühlte sich in dem ganzen alten jüdischen Volke und fühlte das «Gruppen-Volks-Ich».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#58|GA 103, S. 58]]) | |||
„Innerhalb der Bekenner des Alten Testamentes sehen wir im vollsten Sinne noch das ausgedrückt, was wir die Zugehörigkeit zur Gruppenseele als die Grundlage des einzelnen Ichs im Gesamt-Ich nennen können.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | |||
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#158|GA 103, S. 158]]) | |||
ARISTOTOLES | |||
„Die Geschichte weist Ihnen nach, daß der eigentliche Begründer der Logik Aristoteles ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#173|GA 103, S. 173]]) | |||
ÄSCHYLOS | |||
„Bei Äschylos klingt es in der Dramatik noch nach, wie der Mensch seine eigene Individualität künstlerisch verwerten will. Er tritt selbst in den physischen Plan hinaus und schafft ein Abbild seiner selbst.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#150|GA 103, S. 150]]) | |||
ASSYRISCH-BABYLONISCH-CHALDÄISCH-ÄGYPTISCHE KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE] | |||
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
ASTRALLEIB | |||
„Bei jedem Menschen ist der astralische Leib so, daß er Manas oder Geistselbst enthält; das ist ein Werk des Ich, ein Produkt der Arbeit des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Und der Astralleib des Menschen, haben wir gesagt, bestehe aus zwei Teilen, aus dem Teile, den der Mensch schon beherrscht, und dem, den er noch nicht beherrscht.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#36|GA 103, S. 36]]) | |||
„Was ist der astralische Leib? Er erscheint ja dem hellseherischen Bewußtsein auch heute als eine Aura, die den Menschen umgibt. Er ist ein Lichtleib.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#39|GA 103, S. 39]]) | |||
„Das Ich ist berufen dazu, den astralischen Leib nach und nach zu läutern, zu reinigen, auf eine höhere Stufe zu heben. Wenn der ganze astralische Leib durchläutert, durchkraftet sein wird mit der eigenen Kraft des Ich, wird er sein das Geistselbst oder Manas.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
„Er [Mensch] hat in alten Zeiten unbewußt bearbeitet seinen astralischen Leib, und es ist der astralische Leib dadurch durchsetzt mit der Empfindungsseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]){{GS|Das ist der eigentlich empfindende und denkende Teil des Menschen, und der physische Leib und auch das, was im Ätherleib ist, sind nur seine Vermittler, die Instrumente|99|35}} | |||
ÄTHERLEIB{{GS|… dass der Ätherlieb beim Manne weiblich und beim Weibe männlich ist … Die Kräfte, die den Ätherleib zusammenhalten, finden wir … in der Welt des Rupa-Devachan …|99|27}} | |||
„Erst als der Saturn sich in die Sonne verwandelte, also während der zweiten Verkörperung unseres Erdplaneten, kam zu diesem physischen Leib der Ätherleib hinzu, durchtränkte, imprägnierte ihn.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#28|GA 103, S. 28]]) | |||
„Nachdem sich unmittelbar nach dem Tode Ätherleib, astralischer Leib und Ich von dem physischen Leibe getrennt haben, geht nach einiger Zeit auch der Ätherleib aus der Verbindung mit dem astralischen Leibe und dem Ich heraus und löst sich auf im Weltenäther.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#29|GA 103, S. 29]]) | |||
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Auch was er im Ätherleib hat, kann er noch nicht beherrschen; das wird er erst beherrschen können, wenn die Erde im Venuszustande sein wird.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#36|GA 103, S. 36]]) | |||
„Treulos verlassen Sie alle jede Nacht Ihren physischen Leib und Ihren Ätherleib. Daraus werden Sie erkennen, daß die Geisteswissenschaft mit einem gewissen Recht darauf hinweist, daß göttlich-geistige Mächte und Kräfte in der Nacht diesen physischen Leib, diesen Ätherleib durchströmen …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#87|GA 103, S. 87]]) | |||
„… diejenigen Mächte, die auf den Ätherleib wirken, sind in den niederen himmlischen Sphären zu Hause.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#88|GA 103, S. 88]]) | |||
„Unbewußt hat das Ich hineingearbeitet in den Ätherleib, und dieser unbewußt umgeformte Ätherleib ist dasjenige, was Sie in einem systematischen Zusammenhange in der «Theosophie» geschildert finden als Verstandesseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
„Beim heutigen Menschen findet man hellseherisch das, was Ätherkopf ist, ungefähr in Form und Größe mit dem physischen Kopfe übereinstimmend.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#137|GA 103, S. 137]]) | |||
„In der ersten Kulturepoche der nachatlantischen Zeit macht der Mensch zuerst seinen Ätherleib zum Ich-Träger, wie er vorher seinen physischen Leib dazu gemacht hatte. Das war die alte indische Kultur.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]) | |||
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#171|GA 103, S. 171]]) | |||
„Nun aber kommt etwas anderes in Betracht, das ist, daß dann, wenn diese Katharsis eingetreten ist, wenn im astralischen Leibe ausgebildet sind die astralen Sinnesorgane, das Ganze abgedrückt werden muß im Ätherleibe.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#196|GA 103, S. 196]]) | |||
ATLANTIS, ATLANTISCHE ZEIT | |||
„Damals [lemurische Zeit] hatten Sie nicht diese Gestalt, aber ein solcher Mensch waren Sie: physischer und Ätherleib waren eingehüllt von dem mit dem Ich ausgestatteten Astralleibe. Dieser Zustand dauerte bis hinein in die atlantische Zeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#112|GA 103, S. 112]]) | |||
„… dazumal [Atlantis], als der Mensch noch eingebettet war in die göttlich-geistigen Wesenheiten, hatte er in der Nacht ein dämmerhaftes, astralisches Bewußtsein. Wenn er bei Tag untertauchte in seinen flüssigen physischen Leib, da wurde es für ihn Nacht; und wenn er wieder heraus war aus seinem physischen Leibe, da ging ihm das blendende astralische Licht auf.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#113|GA 103, S. 113]]) | |||
„Im letzten Drittel der atlantischen Zeit wird dann die Menschengestalt immer ähnlicher der heutigen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#113|GA 103, S. 113]]) | |||
„Wir haben … erwähnt, daß unsere Vorfahren in einer weit zurückliegenden Zeit drüben im Westen auf einem Erdgebiete gewohnt haben, das heute eingenommen wird vom Atlantischen Ozeane. Auf der alten Atlantis haben unsere Vorfahren gelebt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#136|GA 103, S. 136]]) | |||
„Der alte Atlantier hatte den Ätherkopf mächtig hervorragend über dem physischen Kopfe. Dann wuchsen diese beiden immer mehr zusammen, und es war im letzten Drittel der atlantischen Zeit, als physischer und Ätherkopf zur Deckung kamen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#138|GA 103, S. 138]]) | |||
„Wenn Sie durch die alte Atlantis drüben im Westen gegangen wären, hätten Sie eine solche Verteilung von Regen, Nebel, Luft und Sonnenschein, wie Sie es jetzt auf unseren heutigen Ländergebieten haben, nicht erlebt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#138|GA 103, S. 138]]) | |||
„… in die Gegend des heutigen Tibet. Dahin zog ein verhältnismäßig kleiner, aber namentlich geistig, spirituell sehr weit fortgeschrittener Bruchteil der atlantischen Bevölkerung.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#139|GA 103, S. 139]]) | |||
„Innerhalb der letzten atlantischen Zeit war es ja so gekommen, daß nach und nach die westlichen Gegenden der Atlantis verschwanden, sich mit Meer bedeckten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#140|GA 103, S. 140]]) | |||
„Wenn eine Stadt in Nebel eingehüllt ist und Sie des Abends die Laternen wie mit Farbenauren umgeben sehen, so undeutlich mit Säumen und Farbenstrahlen das gibt Ihnen ein Bild, wie es in dieser Zeit in der Atlantis ausgesehen hat.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#141|GA 103, S. 141]]) | |||
„Wir haben gesehen, wie in dieser Zeit vor der atlantischen Flut eine so scharfe Trennung noch nicht war zwischen dem Bewußtseinszustand während des Tageslebens und dem Bewußtseinszustand während des Nachtlebens.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#153|GA 103, S. 153]]) | |||
„Wir haben gesehen, daß eigentlich erst in der späteren atlantischen Zeit die Menschen in die Lage gekommen sind, das Ich oder «Ich-bin» zu empfinden. Denn solange die Menschen die geistigen Bilder sahen, waren sie sich auch klar, daß sie selbst der geistigen Welt angehörten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#156|GA 103, S. 156]]) | |||
„Diejenige Menschheitsentwickelung, die der atlantischen Flut vorangegangen ist, also die sich zum großen Teil abgespielt hat auf jenem Kontinente, der da war zwischen dem heutigen Europa und dem heutigen Amerika, der alten Atlantis, diese Menschheitsentwickelung teilen wir auch in sieben aufeinanderfolgende Abschnitte. Für diese sieben Abschnitte gilt noch der Ausdruck «Rassen-Entwickelung».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#168|GA 103, S. 168]]) | |||
„Die Mission des Atlantiertums war, dem Menschen das Ich einzuimpfen, einzuprägen; und diese Mission geht dann über die atlantische Flut, die man als Sintflut beschreibt, hinüber in unsere Zeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#170|GA 103, S. 170]]) | |||
ATMAN [GEISTESMENSCHEN] | |||
„… soviel er [Mensch] am physischen Leib vom Ich aus umgestaltet, nennen wir dies Atman oder den Geistesmenschen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Wenn der physische Leib ganz und gar überwunden, besiegt sein wird vom Ich, wird er sein Atma oder der Geistesmensch.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]) | |||
AUGE{{GS|Dieser wundervolle Bau des menschlichen Auges, dieser wunderbare Apparat des menschlichen Ohres, alles das hat erst heute seine Vollkommenheit erlangt, weil es aus der Saturnmasse herausgebildet wurde, und Ätherleib, Astralleib und Ich daran gearbeitet haben.|99|90}} | |||
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<big>[[#A|A]] [[#B|'''<u>B</u>''']] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]]</big> | <big>[[#A|A]] [[#B|'''<u>B</u>''']] [[#C|C]] [[#D|D]] [[#E|E]] [[#F|F]] [[#G|G]] [[#H|H]] [[#I|I]] [[#J|J]] [[#K|K]] [[#L|L]] [[#M|M]] [[#N|N]] [[#O|O]] [[#P|P]] [[#Q|Q]] [[#R|R]] [[#S|S]] [[#T|T]] [[#U|U]] [[#V|V]] [[#W|W]] [[#X|X]] [[#Y|Y]] [[#Z|Z]] | [[#0-9|0-9]]</big> | ||
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BABYLONISCH-ASSYRISCH-CHALDÄISCH-ÄGYPTISCHE KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE] | |||
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#148|GA 103, S. 148]]) | |||
„In dem, was für die Inder noch Maja war, in den Bahnen und dem Glanz der Sterne, sieht der Angehörige der dritten Kulturepoche den Ausdruck der Ratschlüsse und Absichten göttlich-geistiger Wesenheiten.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#156|GA 103, S. 156]]) | |||
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#172|GA 103, S. 172]]) | |||
BEWUSSTSEIN | BEWUSSTSEIN | ||
{{GS|Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des '''Bewußtseins''' über Geburt und Tod hinaus.|99|128}} | {{GS|Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des '''Bewußtseins''' über Geburt und Tod hinaus.|99|128}} | ||
„... dasjenige, was wir heute bei dem Durchschnittsmenschen «Schlaf» nennen, nur ein vorübergehender Bewußtseinszustand ist, der sich künftig wie heute schon bei den Eingeweihten umwandeln wird in einen Bewußtseinszustand, wo der Mensch leibbefreit hineinsieht in die geistige Welt.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#18|GA 103, S. 18]]) | |||
„Ganz anders war das Bewußtsein bei Tag und Nacht während der lemurischen Zeit noch verteilt. Da hatten die Menschen alle noch ein dumpfes hellseherisches Bewußtsein […] Der heutige Traum ist nur wie ein letzter ganz verkümmerter Rest dieses alten Hellsehens.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#45|GA 103, S. 45]]) | |||
„… je mehr der Mensch sich einwohnte in seinen physischen Leib, desto mehr verschwanden die nächtlichen hellseherischen Bilder, desto mehr tauchte das heutige Tagesbewußtsein auf.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#46|GA 103, S. 46]]) | |||
„So steigt der Mensch buchstäblich, wörtlich aus Sphären herunter, die wir bezeichnen müssen als Wasser- und Wasserdampfsphären … Solange er in den Wasser-Luft-Sphären war, war sein Bewußtsein eine astralisch-helle Wahrnehmungsfähigkeit.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#113|GA 103, S. 113]]) | |||
„Die nachatlantische Zeit ist also die, während der der Mensch das helle Tagesbewußtsein erlangt. Und er erlangte es dadurch, daß er das alte hellseherische Bewußtsein hingeben mußte.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#143|GA 103, S. 143]]) | |||
BEWUSSTSEINSSEELE | |||
„… was unbewußt das Ich am physischen Leib gearbeitet hat, ist das, was Sie dort genannt finden Bewußtseinsseele. Die Bewußtseinsseele also ist entstanden damals gegen das Ende der atlantischen Zeit …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#128|GA 103, S. 128]]) | |||
„… ungefähr trat die Menschheit ein in diese Epoche um die Mitte des Mittelalters, vom 10., 11., 12. Jahrhundert angefangen , wir selbst sind in der Epoche des Eintretens des Ich in die Bewußtseinsseele.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#173|GA 103, S. 173]]) | |||
„Alle Forderungen der neueren Zeit sind nichts anderes, als daß unbewußt die Menschen die Forderungen der Bewußtseinsseele herausbringen.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#174|GA 103, S. 174]]) | |||
BEWUSSTSEINSZUSTAND{{GS|Solches Bewusstsein [der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien|99|85}}{{GS|Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn|99|86}}{{GS|Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war|99|86}}{{GS|Der vierte Bewußtseinszustand ist der, den jetzt alle Menschen haben. Die Bilder, die der Mensch früher im Raume als Farbenbilder frei schwebend wahrgenommen hat, legen sich gleichsam um die Gegenstände|99|89}}{{GS|Der nächste Bewußtseinszustand [der fünfte], … ist der sogenannte psychische, ein Bewußtseinszustand, in dem man beides zusammen hat, das Bilderbewußtsein und das wache Tagesbewußtsein …[…] in vollständiger Selbstkontrolle … das Jupiterbewusstein|99|91}}{{GS|Dann gibt es noch einen sechsten Bewußtseinszustand, … dem Bewußtsein der Inspiration|99|91}}{{GS|Der siebente Bewußtseinszustand ist das spirituelle Bewußtsein, das eigentlich höchste Bewußtsein, wo der Mensch Allbewußtsein hat|99|91}} | BEWUSSTSEINSZUSTAND{{GS|Solches Bewusstsein [der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien|99|85}}{{GS|Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn|99|86}}{{GS|Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war|99|86}}{{GS|Der vierte Bewußtseinszustand ist der, den jetzt alle Menschen haben. Die Bilder, die der Mensch früher im Raume als Farbenbilder frei schwebend wahrgenommen hat, legen sich gleichsam um die Gegenstände|99|89}}{{GS|Der nächste Bewußtseinszustand [der fünfte], … ist der sogenannte psychische, ein Bewußtseinszustand, in dem man beides zusammen hat, das Bilderbewußtsein und das wache Tagesbewußtsein …[…] in vollständiger Selbstkontrolle … das Jupiterbewusstein|99|91}}{{GS|Dann gibt es noch einen sechsten Bewußtseinszustand, … dem Bewußtsein der Inspiration|99|91}}{{GS|Der siebente Bewußtseinszustand ist das spirituelle Bewußtsein, das eigentlich höchste Bewußtsein, wo der Mensch Allbewußtsein hat|99|91}} | ||
„… in dem Gespräch des Christus Jesus mit Nikodemus die Unterredung … des Christus mit einer Persönlichkeit, die imstande ist, dasjenige wahrzunehmen, was man außerhalb des physischen Leibes durch bis zu einem gewissen Grade entwickelte höhere Erkenntnisorgane wahrnimmt. […] Nikodemus kam zu dem Christus Jesus «bei der Nacht», das heißt in einem Bewußtseinszustand, innerhalb welchem sich der Mensch nicht seiner äußeren Sinnesorgane bedient.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#104|GA 103, S. 104]]) | |||
„Wir haben gesehen, wie in dieser Zeit vor der atlantischen Flut eine so scharfe Trennung noch nicht war zwischen dem Bewußtseinszustand während des Tageslebens und dem Bewußtseinszustand während des Nachtlebens.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#153|GA 103, S. 153]]) | |||
BLUT{{GS|Dieses Blut war nicht in einem Menschenleibe, bevor sich ein Ich verkörperte, so daß dieses rote Menschenblut mit der Entwickelung der Erde selbst zusammenhängt|99|82}}{{GS|Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des Bewußtseins über Geburt und Tod hinaus.|99|128}} | BLUT{{GS|Dieses Blut war nicht in einem Menschenleibe, bevor sich ein Ich verkörperte, so daß dieses rote Menschenblut mit der Entwickelung der Erde selbst zusammenhängt|99|82}}{{GS|Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des Bewußtseins über Geburt und Tod hinaus.|99|128}} | ||
BLUTSPROBE [4. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG] | |||
„Das Vierte ist das, daß dem Schüler sein Leib, den er hat, in seinem Gefühl so fremd werden muß wie ein äußerer Gegenstand […] Er verbindet sein Ich nicht mehr mit seinem Leibe. Dann tritt etwas ein, was man nennt die «Blutsprobe». […] und als inneres Symptom sieht er in einer astralen Vision die «Kreuzigung».“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#192|GA 103, S. 192]]) | |||
BLUTSVERWANDTSCHAFT | |||
„Da kam der Christus Jesus und sagte zu seinen nächsten intimsten Eingeweihten: Bisher haben die Menschen bloß geurteilt nach dem Fleisch, nach der Blutsverwandtschaft …Ihr aber sollt an einen viel geistigeren Zusammenhang glauben, an den, der weiter geht als die Blutsverwandtschaft. Ihr sollt an einen geistigen Vatergrund glauben, in dem das Ich wurzelt, der geistiger ist als jener Grund.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#59|GA 103, S. 59]]) | |||
„Aber es gab eine Zeit, in der noch ein anderes Gedächtnis vorhanden war, wo sich der Mensch nicht nur an seine Taten erinnerte, sondern wo er sich auch an die Taten seines Vaters, seines Großvaters erinnerte wie an seine eigenen. Das Gedächtnis reichte hinüber, weit in die Blutsverwandtschaft der Ahnen bis zum Stammvater.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#72|GA 103, S. 72]]) | |||
„Der eine liebt den anderen, weil er blutsverwandt mit ihm ist. Die Blutsverwandtschaft ist die Grundlage aller Liebe. Die Blutsverwandten liebten sich zuerst, und aus der Blutsverwandtschaft geht auch die Liebe hervor, sofern sie nicht Geschlechtsliebe ist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#79|GA 103, S. 79]]) | |||
„Dasjenige liebte sich in den ursprünglichen Menschheitszeiten, was durch Blutsbande miteinander verbunden war … Der Christus war gekommen, um diese Liebe zu vergeistigen, um auf der einen Seite die Liebe loszureißen von den Banden, in die sie durch die Blutsverwandtschaft hineinverschlungen wird …“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#89|GA 103, S. 89]]) | |||
„Und das andere, was uns gezeigt wird, ist, daß der Christus immer eine Mission erfüllen will, die absieht von den bloßen Blutsbanden.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#99|GA 103, S. 99]]) | |||
BROT DES LEBENS [BIBLISCH] | |||
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#120|GA 103, S. 120]]) | |||
BUDDHI [LEBENSGEIST] | |||
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#34|GA 103, S. 34]]) | |||
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#35|GA 103, S. 35]]) | |||
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#120|GA 103, S. 120]]) | |||
„Wenn der Äther- oder Lebensleib ganz und gar durchgearbeitet, durchkraftet sein wird mit der Kraft des Ich, wird er sein die Buddhi oder der Lebensgeist.“ ([[GA 103#Literatur|Lit.]]: [[GA 103#127|GA 103, S. 127]]){{GS|Die Substanz der Buddhi ist nichts anderes als der durch das ICH umgewandelte Teil des Ätherleibes|99|31}} | |||
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Version vom 15. März 2025, 19:48 Uhr
In dieses Gesamtglossar fließen die einzelnen Glossare aus den jeweiligen GA's ein. Mit Stand 24. Januar 2025 wird derzeit an folgenden Glossaren gearbeitet
+++ Gerne kannst du bei der Glossararbeit mitTun. Wenn du eh eine GA liest oder wenn du eh einen Lesekreis besuchst, dann ist die Arbeit am Glossar eine sehr gute Reflektion für die eigene Vertiefung +++
Gesamtglossar des steiner.wiki
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A
ABENDMAHL
„Und welche gewaltigen Gefühle sind es, die durch unsere Seele ziehen können, wenn wir so in dem Abendmahl das größte Mysterium der Erde erblicken können: die Verbindung des Ereignisses von Golgatha mit der ganzen Evolution der Erde …“ (Lit.: GA 103, S. 125)
ABRAHAM
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham. Das war ungefähr auch, was die Grundstimmung … ausmachte, aller Volksstämme der dritten Kulturepoche.“ (Lit.: GA 103, S. 158)
ADAM
„... ist gemeint als ein hellseherischer Schlaf, und was erzählt wird, ist das, was man erfährt in einem höheren Bewußtseinszustand; daher fällt Adam «in einen Schlaf».“ (Lit.: GA 103, S. 18)
ÄGYPTISCHE KULTUR [CHALDÄISCH-ÄGYPTISCH-ASSYRISCH-BABYLONISCHE-KULTUR, DRITTE KULTUEPOCHE]
„Dem Angehörigen der ägyptischen Kultur war es sogar sehr wichtig, daß er die Verhältnisse der Erde besonders durchforschte und die Geometrie ausbildete. Maja wurde erforscht, die äußere Wissenschaft entstand.“ (Lit.: GA 103, S. 147)
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
„Die Ägypter balsamierten die Körper der Verstorbenen ein, damit die Menschen in der fünften Epoche ein möglichst großes Persönlichkeitsbewußtsein haben sollten.“ (Lit.: GA 103, S. 150)
„Warum wurden die Ägypter die Lehrmeister der Geometrie? Weil sie glaubten, daß man durch den Gedanken, der die Erde abteilt, die Materie auch bezwingen kann und daß sich umformen läßt die Materie, die der Geist des Menschen erfassen kann.“ (Lit.: GA 103, S. 156)
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
AKASHA-CHRONIK
„Es ist keine gewöhnliche Chronik, sondern eine Chronik, die man als eine lebendige bezeichnen könnte. ... Man kann auch die Willensimpulse, die Gefühle, die Gedanken sehen. ... Das, was jetzt geistig wirkt in uns und im Physischen ausgeflossen ist, das sieht man dort im Geistigen.“ (Lit.: GA 99, S. 44)
ALKOHOL
„… der Alkohol hat eine ganz bestimmte Wirkung auf den menschlichen Organismus. Er hatte nämlich eine Mission im Laufe der Menschheitsentwickelung …sozusagen den menschlichen Leib so zu präparieren, daß dieser abgeschnitten wurde von dem Zusammenhang mit dem Göttlichen, damit das persönliche «Ich-bin» herauskommen konnte.“ (Lit.: GA 103, S. 92)
„Jetzt, wo die Menschheit wiederum strebt, den Weg zurückzufinden, wo das Ich so weit entwickelt ist, daß der Mensch wieder den Anschluß finden kann an die göttlich-geistigen Mächte, jetzt ist die Zeit gekommen, wo, anfangs sogar aus dem Unbewußten heraus, eine gewisse Reaktion gegen den Alkohol eintritt.“ (Lit.: GA 103, S. 92)
ALTE EINWEIHUNG
„Man mußte also in der alten Einweihung versuchen, den Ätherleib künstlich herauszuholen … in eine Art Todesschlaf bringen, der ja dreieinhalb Tage dauerte, währenddem der Ätherleib herausragte aus dem physischen Leibe, gelockert war, so daß das, was der Astralleib erlebte, sich einprägte in den Ätherleib. Und wenn dann der Ätherleib wieder zurückgeführt wurde … wußte der Mensch, was er in der geistigen Welt erlebt hatte.“ (Lit.: GA 103, S. 144)
ALTER MOND [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG]
„Ebenso nun wie beim Menschen ein Zeitraum liegt zwischen einer Verkörperung und einer neuen Geburt, so liegt ein Zeitraum zwischen der Verkörperung unseres Planeten, den wir als Erde bezeichnen, und desjenigen, den wir als den alten Mond bezeichnen.“ (Lit.: GA 103, S. 27)
„Dieser alte Mond hatte als planetarische Stufe auch eine Mission. Er hatte noch nicht die Aufgabe, die Liebe auszubilden, er sollte der Planet oder der Kosmos der Weisheit sein.“ (Lit.: GA 103, S. 47)
„Noch auf dem Monde war von dem heutigen Menschen nur vorhanden physischer Leib, Ätherleib und astralischer Leib; kein Ich war darinnen.“ (Lit.: GA 103, S. 76)
„Wir haben den alten Mond den «Kosmos der Weisheit» genannt. Dieser alte Mond hatte auf einer gewissen Stufe seiner Entwickelung das nicht, was wir heute Erde, feste Erde nennen.“ (Lit.: GA 103, S. 107)
ALTINDISCHE EINWEIHUNG
„Da gab es eine Zeit, wo unsere Vorfahren hineinschauten in die geistige Welt … wo sie in der tieferen geistigen Wirklichkeit drinnen steckten. Oh, könnten wir auch da hinein! So sagten sie sich. Und aus dieser Sehnsucht heraus wurde die altindische Methode der Einweihung geschaffen […] Yoga ist die Methode der altindischen Einweihung.“ (Lit.: GA 103, S. 144)
ALTINDISCHE KULTUR [URINDISCHE KULTUR]
„Dem uralten Inder, wenn er ganz besonders heilig sein will, ist die Welt der Maja wertlos. Diese physische Welt ist ihm eine Illusion …“ (Lit.: GA 103, S. 145)
„Wir haben darauf hingewiesen, wie diese uralt-indische Kultur dadurch zu charakterisieren ist, daß die Gemüter der Menschen beherrscht waren von Sehnsucht und Erinnerung […] Die Erinnerung bestand darin, daß lebendige Überlieferungen geblieben waren von … der atlantischen Flut … eine Art dämmerhaften hellseherischen Zustandes … durch den er hineinblicken konnte in die geistige Welt …“ (Lit.: GA 103, S. 153)
„In der altindischen Kultur war gegenüber der eigenen Geistigkeit noch eine sonderbare Stimmung. Man sagte: Wollen wir in die geistige Welt eindringen, uns über die Illusion erheben, dann müssen wir uns selbst verlieren in der geistigen Welt, müssen möglichst auslöschen das «Ich-bin» und aufgehen in dem All-Geist, in dem Brahman.“ (Lit.: GA 103, S. 157)
„In der ersten Kulturepoche der nachatlantischen Zeit macht der Mensch zuerst seinen Ätherleib zum Ich-Träger, wie er vorher seinen physischen Leib dazu gemacht hatte. Das war die alte indische Kultur.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Das alte Indertum war in einem viel höheren Grade, als man sich denkt, dazu geneigt, nicht die Hände zu regen, sondern in Kontemplation sich zu erheben über das Materielle zu den höheren Welten.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
ALTE MYSTERIEN
„… in den alten Mysterien war der Christus Jesus, das heißt der Christus, der in Zukunft erscheinen sollte in der Welt, nicht etwa eine unbekannte Wesenheit. Und alle Mysterien wiesen hin auf Einen, der da kommen sollte.“ (Lit.: GA 103, S. 68)
„Einzelne waren es, die immer schon durch die alten Mysterien wußten von den geistigen Welten.“ (Lit.: GA 103, S. 77)
ALTPERSISCHE KULTUR
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Die Kultur des alten Persertums besteht darin, daß das Ich in den Empfindungsleib gesenkt wird.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
ALTER SATURN [PLANETARISCHE VERKÖRPERUNG]
„Unser physischer Menschenleib hat seine allererste Anlage erhalten auf dem alten Saturn. Damals … bildete sich eine von dem heutigen menschlichen Leibe freilich ganz verschiedene erste Anlage des physischen Menschenleibes.“ (Lit.: GA 103, S. 28)
„Die einzige Wirklichkeit des Saturn war die, daß er einen anderen Wärmezustand hatte als seine Umgebung. Durch etwas anderes hätte man ihn nicht wahrnehmen können.“ (Lit.: GA 103, S. 108)
ALTES TESTAMENT
„Der Bekenner des Alten Testaments sagte noch nicht in seiner Persönlichkeit: Ich bin ein Ich. Er fühlte sich in dem ganzen alten jüdischen Volke und fühlte das «Gruppen-Volks-Ich».“ (Lit.: GA 103, S. 58)
„Innerhalb der Bekenner des Alten Testamentes sehen wir im vollsten Sinne noch das ausgedrückt, was wir die Zugehörigkeit zur Gruppenseele als die Grundlage des einzelnen Ichs im Gesamt-Ich nennen können.“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Wir haben dann gesehen, wie innerhalb desjenigen Volkes, das die Bekennerschaft des Alten Testamentes bildet, sich ein gewisser Vollkommenheitsgrad dieser Stimmung ausbildete. «Ich und der Vater Abraham sind eins», das heißt, der einzelne fühlte sich geborgen in dem ganzen Zusammenhange bis hinauf zum Vater Abraham.“ (Lit.: GA 103, S. 158)
ARISTOTOLES
„Die Geschichte weist Ihnen nach, daß der eigentliche Begründer der Logik Aristoteles ist.“ (Lit.: GA 103, S. 173)
ÄSCHYLOS
„Bei Äschylos klingt es in der Dramatik noch nach, wie der Mensch seine eigene Individualität künstlerisch verwerten will. Er tritt selbst in den physischen Plan hinaus und schafft ein Abbild seiner selbst.“ (Lit.: GA 103, S. 150)
ASSYRISCH-BABYLONISCH-CHALDÄISCH-ÄGYPTISCHE KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE]
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
ASTRALLEIB
„Bei jedem Menschen ist der astralische Leib so, daß er Manas oder Geistselbst enthält; das ist ein Werk des Ich, ein Produkt der Arbeit des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Und der Astralleib des Menschen, haben wir gesagt, bestehe aus zwei Teilen, aus dem Teile, den der Mensch schon beherrscht, und dem, den er noch nicht beherrscht.“ (Lit.: GA 103, S. 36)
„Was ist der astralische Leib? Er erscheint ja dem hellseherischen Bewußtsein auch heute als eine Aura, die den Menschen umgibt. Er ist ein Lichtleib.“ (Lit.: GA 103, S. 39)
„Das Ich ist berufen dazu, den astralischen Leib nach und nach zu läutern, zu reinigen, auf eine höhere Stufe zu heben. Wenn der ganze astralische Leib durchläutert, durchkraftet sein wird mit der eigenen Kraft des Ich, wird er sein das Geistselbst oder Manas.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
„Er [Mensch] hat in alten Zeiten unbewußt bearbeitet seinen astralischen Leib, und es ist der astralische Leib dadurch durchsetzt mit der Empfindungsseele.“ (Lit.: GA 103, S. 128)
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Das ist der eigentlich empfindende und denkende Teil des Menschen, und der physische Leib und auch das, was im Ätherleib ist, sind nur seine Vermittler, die Instrumente“ (Lit.: GA 99, S. 35)
ÄTHERLEIB
„… dass der Ätherlieb beim Manne weiblich und beim Weibe männlich ist … Die Kräfte, die den Ätherleib zusammenhalten, finden wir … in der Welt des Rupa-Devachan …“ (Lit.: GA 99, S. 27)
„Erst als der Saturn sich in die Sonne verwandelte, also während der zweiten Verkörperung unseres Erdplaneten, kam zu diesem physischen Leib der Ätherleib hinzu, durchtränkte, imprägnierte ihn.“ (Lit.: GA 103, S. 28)
„Nachdem sich unmittelbar nach dem Tode Ätherleib, astralischer Leib und Ich von dem physischen Leibe getrennt haben, geht nach einiger Zeit auch der Ätherleib aus der Verbindung mit dem astralischen Leibe und dem Ich heraus und löst sich auf im Weltenäther.“ (Lit.: GA 103, S. 29)
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Auch was er im Ätherleib hat, kann er noch nicht beherrschen; das wird er erst beherrschen können, wenn die Erde im Venuszustande sein wird.“ (Lit.: GA 103, S. 36)
„Treulos verlassen Sie alle jede Nacht Ihren physischen Leib und Ihren Ätherleib. Daraus werden Sie erkennen, daß die Geisteswissenschaft mit einem gewissen Recht darauf hinweist, daß göttlich-geistige Mächte und Kräfte in der Nacht diesen physischen Leib, diesen Ätherleib durchströmen …“ (Lit.: GA 103, S. 87)
„… diejenigen Mächte, die auf den Ätherleib wirken, sind in den niederen himmlischen Sphären zu Hause.“ (Lit.: GA 103, S. 88)
„Unbewußt hat das Ich hineingearbeitet in den Ätherleib, und dieser unbewußt umgeformte Ätherleib ist dasjenige, was Sie in einem systematischen Zusammenhange in der «Theosophie» geschildert finden als Verstandesseele.“ (Lit.: GA 103, S. 128)
„Beim heutigen Menschen findet man hellseherisch das, was Ätherkopf ist, ungefähr in Form und Größe mit dem physischen Kopfe übereinstimmend.“ (Lit.: GA 103, S. 137)
„In der ersten Kulturepoche der nachatlantischen Zeit macht der Mensch zuerst seinen Ätherleib zum Ich-Träger, wie er vorher seinen physischen Leib dazu gemacht hatte. Das war die alte indische Kultur.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Das, was nun während der altpersischen Kulturepoche ausgebildet wird, ist der eigentliche Astralleib oder der Empfindungsleib; er ist der Träger der eigentlichen Betätigungskräfte des Menschen.“ (Lit.: GA 103, S. 171)
„Nun aber kommt etwas anderes in Betracht, das ist, daß dann, wenn diese Katharsis eingetreten ist, wenn im astralischen Leibe ausgebildet sind die astralen Sinnesorgane, das Ganze abgedrückt werden muß im Ätherleibe.“ (Lit.: GA 103, S. 196)
ATLANTIS, ATLANTISCHE ZEIT
„Damals [lemurische Zeit] hatten Sie nicht diese Gestalt, aber ein solcher Mensch waren Sie: physischer und Ätherleib waren eingehüllt von dem mit dem Ich ausgestatteten Astralleibe. Dieser Zustand dauerte bis hinein in die atlantische Zeit.“ (Lit.: GA 103, S. 112)
„… dazumal [Atlantis], als der Mensch noch eingebettet war in die göttlich-geistigen Wesenheiten, hatte er in der Nacht ein dämmerhaftes, astralisches Bewußtsein. Wenn er bei Tag untertauchte in seinen flüssigen physischen Leib, da wurde es für ihn Nacht; und wenn er wieder heraus war aus seinem physischen Leibe, da ging ihm das blendende astralische Licht auf.“ (Lit.: GA 103, S. 113)
„Im letzten Drittel der atlantischen Zeit wird dann die Menschengestalt immer ähnlicher der heutigen.“ (Lit.: GA 103, S. 113)
„Wir haben … erwähnt, daß unsere Vorfahren in einer weit zurückliegenden Zeit drüben im Westen auf einem Erdgebiete gewohnt haben, das heute eingenommen wird vom Atlantischen Ozeane. Auf der alten Atlantis haben unsere Vorfahren gelebt.“ (Lit.: GA 103, S. 136)
„Der alte Atlantier hatte den Ätherkopf mächtig hervorragend über dem physischen Kopfe. Dann wuchsen diese beiden immer mehr zusammen, und es war im letzten Drittel der atlantischen Zeit, als physischer und Ätherkopf zur Deckung kamen.“ (Lit.: GA 103, S. 138)
„Wenn Sie durch die alte Atlantis drüben im Westen gegangen wären, hätten Sie eine solche Verteilung von Regen, Nebel, Luft und Sonnenschein, wie Sie es jetzt auf unseren heutigen Ländergebieten haben, nicht erlebt.“ (Lit.: GA 103, S. 138)
„… in die Gegend des heutigen Tibet. Dahin zog ein verhältnismäßig kleiner, aber namentlich geistig, spirituell sehr weit fortgeschrittener Bruchteil der atlantischen Bevölkerung.“ (Lit.: GA 103, S. 139)
„Innerhalb der letzten atlantischen Zeit war es ja so gekommen, daß nach und nach die westlichen Gegenden der Atlantis verschwanden, sich mit Meer bedeckten.“ (Lit.: GA 103, S. 140)
„Wenn eine Stadt in Nebel eingehüllt ist und Sie des Abends die Laternen wie mit Farbenauren umgeben sehen, so undeutlich mit Säumen und Farbenstrahlen das gibt Ihnen ein Bild, wie es in dieser Zeit in der Atlantis ausgesehen hat.“ (Lit.: GA 103, S. 141)
„Wir haben gesehen, wie in dieser Zeit vor der atlantischen Flut eine so scharfe Trennung noch nicht war zwischen dem Bewußtseinszustand während des Tageslebens und dem Bewußtseinszustand während des Nachtlebens.“ (Lit.: GA 103, S. 153)
„Wir haben gesehen, daß eigentlich erst in der späteren atlantischen Zeit die Menschen in die Lage gekommen sind, das Ich oder «Ich-bin» zu empfinden. Denn solange die Menschen die geistigen Bilder sahen, waren sie sich auch klar, daß sie selbst der geistigen Welt angehörten.“ (Lit.: GA 103, S. 156)
„Diejenige Menschheitsentwickelung, die der atlantischen Flut vorangegangen ist, also die sich zum großen Teil abgespielt hat auf jenem Kontinente, der da war zwischen dem heutigen Europa und dem heutigen Amerika, der alten Atlantis, diese Menschheitsentwickelung teilen wir auch in sieben aufeinanderfolgende Abschnitte. Für diese sieben Abschnitte gilt noch der Ausdruck «Rassen-Entwickelung».“ (Lit.: GA 103, S. 168)
„Die Mission des Atlantiertums war, dem Menschen das Ich einzuimpfen, einzuprägen; und diese Mission geht dann über die atlantische Flut, die man als Sintflut beschreibt, hinüber in unsere Zeit.“ (Lit.: GA 103, S. 170)
ATMAN [GEISTESMENSCHEN]
„… soviel er [Mensch] am physischen Leib vom Ich aus umgestaltet, nennen wir dies Atman oder den Geistesmenschen.“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Wenn der physische Leib ganz und gar überwunden, besiegt sein wird vom Ich, wird er sein Atma oder der Geistesmensch.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
AUGE
„Dieser wundervolle Bau des menschlichen Auges, dieser wunderbare Apparat des menschlichen Ohres, alles das hat erst heute seine Vollkommenheit erlangt, weil es aus der Saturnmasse herausgebildet wurde, und Ätherleib, Astralleib und Ich daran gearbeitet haben.“ (Lit.: GA 99, S. 90)
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B
BABYLONISCH-ASSYRISCH-CHALDÄISCH-ÄGYPTISCHE KULTUR [DRITTE KULTUEPOCHE]
„So hat der Mensch der dritten Kulturepoche hineingearbeitet in die Materie den Geist, durchdrungen die äußere Welt mit dem Geist.“ (Lit.: GA 103, S. 148)
„In dem, was für die Inder noch Maja war, in den Bahnen und dem Glanz der Sterne, sieht der Angehörige der dritten Kulturepoche den Ausdruck der Ratschlüsse und Absichten göttlich-geistiger Wesenheiten.“ (Lit.: GA 103, S. 156)
„Wenig ist in der ägyptisch-chaldäischassyrisch-babylonischen Zeit von dem im Menschen schon vorhanden, was man innerliche Persönlichkeits- und Verstandeskultur nennen könnte.“ (Lit.: GA 103, S. 172)
BEWUSSTSEIN
„Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des Bewußtseins über Geburt und Tod hinaus.“ (Lit.: GA 99, S. 128)
„... dasjenige, was wir heute bei dem Durchschnittsmenschen «Schlaf» nennen, nur ein vorübergehender Bewußtseinszustand ist, der sich künftig wie heute schon bei den Eingeweihten umwandeln wird in einen Bewußtseinszustand, wo der Mensch leibbefreit hineinsieht in die geistige Welt.“ (Lit.: GA 103, S. 18)
„Ganz anders war das Bewußtsein bei Tag und Nacht während der lemurischen Zeit noch verteilt. Da hatten die Menschen alle noch ein dumpfes hellseherisches Bewußtsein […] Der heutige Traum ist nur wie ein letzter ganz verkümmerter Rest dieses alten Hellsehens.“ (Lit.: GA 103, S. 45)
„… je mehr der Mensch sich einwohnte in seinen physischen Leib, desto mehr verschwanden die nächtlichen hellseherischen Bilder, desto mehr tauchte das heutige Tagesbewußtsein auf.“ (Lit.: GA 103, S. 46)
„So steigt der Mensch buchstäblich, wörtlich aus Sphären herunter, die wir bezeichnen müssen als Wasser- und Wasserdampfsphären … Solange er in den Wasser-Luft-Sphären war, war sein Bewußtsein eine astralisch-helle Wahrnehmungsfähigkeit.“ (Lit.: GA 103, S. 113)
„Die nachatlantische Zeit ist also die, während der der Mensch das helle Tagesbewußtsein erlangt. Und er erlangte es dadurch, daß er das alte hellseherische Bewußtsein hingeben mußte.“ (Lit.: GA 103, S. 143)
BEWUSSTSEINSSEELE
„… was unbewußt das Ich am physischen Leib gearbeitet hat, ist das, was Sie dort genannt finden Bewußtseinsseele. Die Bewußtseinsseele also ist entstanden damals gegen das Ende der atlantischen Zeit …“ (Lit.: GA 103, S. 128)
„… ungefähr trat die Menschheit ein in diese Epoche um die Mitte des Mittelalters, vom 10., 11., 12. Jahrhundert angefangen , wir selbst sind in der Epoche des Eintretens des Ich in die Bewußtseinsseele.“ (Lit.: GA 103, S. 173)
„Alle Forderungen der neueren Zeit sind nichts anderes, als daß unbewußt die Menschen die Forderungen der Bewußtseinsseele herausbringen.“ (Lit.: GA 103, S. 174)
BEWUSSTSEINSZUSTAND
„Solches Bewusstsein [der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien“ (Lit.: GA 99, S. 85)
„Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn“ (Lit.: GA 99, S. 86)
„Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war“ (Lit.: GA 99, S. 86)
„Der vierte Bewußtseinszustand ist der, den jetzt alle Menschen haben. Die Bilder, die der Mensch früher im Raume als Farbenbilder frei schwebend wahrgenommen hat, legen sich gleichsam um die Gegenstände“ (Lit.: GA 99, S. 89)
„Der nächste Bewußtseinszustand [der fünfte], … ist der sogenannte psychische, ein Bewußtseinszustand, in dem man beides zusammen hat, das Bilderbewußtsein und das wache Tagesbewußtsein …[…] in vollständiger Selbstkontrolle … das Jupiterbewusstein“ (Lit.: GA 99, S. 91)
„Dann gibt es noch einen sechsten Bewußtseinszustand, … dem Bewußtsein der Inspiration“ (Lit.: GA 99, S. 91)
„Der siebente Bewußtseinszustand ist das spirituelle Bewußtsein, das eigentlich höchste Bewußtsein, wo der Mensch Allbewußtsein hat“ (Lit.: GA 99, S. 91)
„… in dem Gespräch des Christus Jesus mit Nikodemus die Unterredung … des Christus mit einer Persönlichkeit, die imstande ist, dasjenige wahrzunehmen, was man außerhalb des physischen Leibes durch bis zu einem gewissen Grade entwickelte höhere Erkenntnisorgane wahrnimmt. […] Nikodemus kam zu dem Christus Jesus «bei der Nacht», das heißt in einem Bewußtseinszustand, innerhalb welchem sich der Mensch nicht seiner äußeren Sinnesorgane bedient.“ (Lit.: GA 103, S. 104)
„Wir haben gesehen, wie in dieser Zeit vor der atlantischen Flut eine so scharfe Trennung noch nicht war zwischen dem Bewußtseinszustand während des Tageslebens und dem Bewußtseinszustand während des Nachtlebens.“ (Lit.: GA 103, S. 153)
BLUT
„Dieses Blut war nicht in einem Menschenleibe, bevor sich ein Ich verkörperte, so daß dieses rote Menschenblut mit der Entwickelung der Erde selbst zusammenhängt“ (Lit.: GA 99, S. 82)
„Das Blut erzeugt einen fortwährenden Kampf zwischen Leben und Tod […] Mit der eigenen Blutumwandlung im Menschen entstand auch jene Verfinsterung des Bewußtseins über Geburt und Tod hinaus.“ (Lit.: GA 99, S. 128)
BLUTSPROBE [4. STUFE CHRISTLICHER EINWEIHUNGSWEG]
„Das Vierte ist das, daß dem Schüler sein Leib, den er hat, in seinem Gefühl so fremd werden muß wie ein äußerer Gegenstand […] Er verbindet sein Ich nicht mehr mit seinem Leibe. Dann tritt etwas ein, was man nennt die «Blutsprobe». […] und als inneres Symptom sieht er in einer astralen Vision die «Kreuzigung».“ (Lit.: GA 103, S. 192)
BLUTSVERWANDTSCHAFT
„Da kam der Christus Jesus und sagte zu seinen nächsten intimsten Eingeweihten: Bisher haben die Menschen bloß geurteilt nach dem Fleisch, nach der Blutsverwandtschaft …Ihr aber sollt an einen viel geistigeren Zusammenhang glauben, an den, der weiter geht als die Blutsverwandtschaft. Ihr sollt an einen geistigen Vatergrund glauben, in dem das Ich wurzelt, der geistiger ist als jener Grund.“ (Lit.: GA 103, S. 59)
„Aber es gab eine Zeit, in der noch ein anderes Gedächtnis vorhanden war, wo sich der Mensch nicht nur an seine Taten erinnerte, sondern wo er sich auch an die Taten seines Vaters, seines Großvaters erinnerte wie an seine eigenen. Das Gedächtnis reichte hinüber, weit in die Blutsverwandtschaft der Ahnen bis zum Stammvater.“ (Lit.: GA 103, S. 72)
„Der eine liebt den anderen, weil er blutsverwandt mit ihm ist. Die Blutsverwandtschaft ist die Grundlage aller Liebe. Die Blutsverwandten liebten sich zuerst, und aus der Blutsverwandtschaft geht auch die Liebe hervor, sofern sie nicht Geschlechtsliebe ist.“ (Lit.: GA 103, S. 79)
„Dasjenige liebte sich in den ursprünglichen Menschheitszeiten, was durch Blutsbande miteinander verbunden war … Der Christus war gekommen, um diese Liebe zu vergeistigen, um auf der einen Seite die Liebe loszureißen von den Banden, in die sie durch die Blutsverwandtschaft hineinverschlungen wird …“ (Lit.: GA 103, S. 89)
„Und das andere, was uns gezeigt wird, ist, daß der Christus immer eine Mission erfüllen will, die absieht von den bloßen Blutsbanden.“ (Lit.: GA 103, S. 99)
BROT DES LEBENS [BIBLISCH]
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist“ (Lit.: GA 103, S. 120)
BUDDHI [LEBENSGEIST]
„… soviel von seinem Ätherleibe umgestaltet ist zu einem Produkt des Ich, nennen wir dies die Buddhi oder den Lebensgeist“ (Lit.: GA 103, S. 34)
„Am Ende der Erdenlaufbahn ist der Mensch durchdrungen von seinem Ich; und dieses sein Ich wohnt selber in dem Astralleib, wenn es als Manas oder Geistselbst den astralischen Leib durchzogen hat. Dieses Ich hat dann den Ätherleib durchzogen, er ist ganz und gar durchsetzt von der Buddhi oder dem Lebensgeiste; und der physische Leib ist ganz und gar durchzogen von Atman oder dem Geistesmenschen, den Produkten des Ich.“ (Lit.: GA 103, S. 35)
„Als der Logos Fleisch wird und innerhalb der Menschheit erscheint, da ist er ein Kraftimpuls, der unter die Menschen gebracht wird … der in der Welt als ein Kraftimpuls enthalten ist, an dem der Mensch teilnehmen kann. Da nennt er sich … das «Brot des Lebens» (6, 48), das ist der technische Ausdruck für Buddhi oder Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 120)
„Wenn der Äther- oder Lebensleib ganz und gar durchgearbeitet, durchkraftet sein wird mit der Kraft des Ich, wird er sein die Buddhi oder der Lebensgeist.“ (Lit.: GA 103, S. 127)
„Die Substanz der Buddhi ist nichts anderes als der durch das ICH umgewandelte Teil des Ätherleibes“ (Lit.: GA 99, S. 31)
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C
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D
DÄMONEN
„Man nennt die Wesenheiten, die den Astralleib durchsetzen und ihn unfrei machen, Dämonen“ (Lit.: GA 99, S. 70)
DEVACHAN, Lokalisation
„Wenn wir fragen: Wo ist Devachan, wo ist die geistige Welt? ... Immerfort um uns herum. ... Während wir Städte bauen, ... arbeiten aus dem geistigen Gebiet heraus, ... die Menschen, die zwischen Tod und neuer Geburt stehen“ (Lit.: GA 99, S. 48)
„Devachan, geistige Welt, ist das Himmelreich im christlichen Sinne“ (Lit.: GA 99, S. 40)
„Der erst weiß vom Devachan im Sinne der Rosenkreuzer-Theosophie, der darauf hindeuten kann, wo die toten Menschen wirklich zu finden sind.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
DEMOKRATIE
„Es gibt keine Demokratie in der Wahrheit. Und die noch nicht harmonieren, sind noch nicht genügend weit vorgedrungen in der Wahrheit. Daher rührt aller Streit über die Wahrheit.“ (Lit.: GA 99, S. 143)
DEVACHAN, Perspektive des Sehers
„Wenn wir als Seher sie aufsuchen ... Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie haben einen Körper aus Licht gewoben.“ (Lit.: GA 99, S. 48f)
DEVACHAN, Licht
„Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie haben einen Körper aus Licht gewoben. Das Licht, das die Erde umspült, ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben.“ (Lit.: GA 99, S. 48f)
DOGMA
„Diese Möglichkeit, von starren, dogmatischen Begriffen überzugehen in flüssige, das ist es, was ausgebildet werden muß in denjenigen Menschen, die die Träger der Zukunft sein wollen.“ (Lit.: GA 99, S. 145)
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E
EISEN
„... wenn nicht die Erde im Gang ihrer Entwickelung mit einem anderen Planeten zusammengetroffen wäre: mit dem Mars. Vorher hatte die Erde kein Eisen, gab es kein Eisen im Blut; es gab überhaupt nicht solches Blut, von dem der Mensch heute abhängig ist“ (Lit.: GA 99, S. 82)
ERDENENTWICKLUNG, okkult
„Man faßt daher im Okkultismus die Erdenentwickelung so auf, daß man von zwei Hälften derselben spricht, von der Marshälfte und der Merkurhälfte. ...“ (Lit.: GA 99, S. 82)
ERINNERUNGS-TABLEAU
„Ein wichtiger Augenblick für den Menschen, der gestorben ist, ist der Moment unmittelbar nach dem Tode. ... In diesem Zustande zieht vor der Seele des toten Menschen vorbei das ganze Leben der letzten Inkarnation wie in einem großen Erinnerungs-Tableau“ (Lit.: GA 99, S. 37)
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F
FORTPFLANZUNG
„… die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […] Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.“ (Lit.: GA 99, S. 147)
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G
GEDANKEN
„Wer aber die Welt wirklich kennt, der weiß, daß viel, viel stärkere Wirkungen ausgehen von einem haßerfüllten Gedanken, als je durch einen Steinwurf erregt werden können ...“ (Lit.: GA 99, S. 63)
GEIST im Schatten
„Wenn das Auge des Sehers sich entwickelt ... oft eine eigentümliche Wahrnehmung. ... Der Körper hält auf das Licht, doch nicht den Geist, und im Schatten, den der Körper wirft, kann man den Geist entdecken.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
GEISTESWISSENSCHAFT
„Das gerade ist die Art, wie die rosenkreuzerische Methode das Geistige behandeln will: weniger Abstraktion, dafür die Betrachtung der alltäglichen Lebensfragen. Darauf kommt es nicht an, daß man sagt: Geisteswissenschaft ist Geisteswissenschaft , sondern daß man im unmittelbaren Leben ernst damit macht.“ (Lit.: GA 99, S. 144)
GESPENSTER oder SPEKTREN
„Ebenso durchsetzen den Ätherleib Wesenheiten, von denen sich der Mensch frei machen muß, das sind die Spektren oder Gespenster, ...“ (Lit.: GA 99, S. 71)
GOETHE
„… Leipziger Zeit dem Tode recht nahestand. … hatte er ein wichtiges Erlebnis, eine Art von Initiation. Goethe war sich dieser zunächst nicht bewußt, sie wirkte als eine Art poetischer Strömung in seiner Seele, … Solch einen Lichtblitz finden wir in dem Gedicht «Die Geheimnisse», das die intimsten Freunde Goethes als eine seiner tiefsten Schöpfungen bezeichnet haben … niemals die Kraft wiederfinden konnte, zu diesem Fragmente den Schluß zu gestalten“ (Lit.: GA 99, S. 13)
„… Goethe konnte endlich, nachdem er sich dieser Initiation mehr und mehr bewußt geworden war, jene merkwürdige Prosadichtung entstehen lassen, die wir als das «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» kennen“ (Lit.: GA 99, S. 13)
GRUPPENSEELE
„So wie eine Kuh dasselbe Aussehen hat wie ihre Nachkommen … weil da die Gruppenseele zugrunde liegt, so sahen auch die Menschen ihren Vorfahren zum Verwechseln ähnlich … Woher kommt nun die Tatsache, daß die Menschen sich nicht mehr ähnlich sind?“ (Lit.: GA 99, S. 127)
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H
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I
INDIVIDUM
„Es wird dahin kommen, daß alle Rassen- und Stammeszusammenhänge wirklich aufhören. Der Mensch wird vom Menschen immer verschiedener werden. […] Diese Unterschiede werden immer mehr verschwinden, je mehr das individuelle Element die Oberhand gewinnt.“ (Lit.: GA 99, S. 129)
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J
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K
KAMALOKA
„Im physischen Leben ist es der Astralleib, der sich freut, der leidet, der seine Begierden, Triebe und Wünsche befriedigt durch die Organe des physischen Leibes. Nach dem Tode fehlen ihm diese physischen Instrumente. Die Begierde aber bleibt dem Menschen …. Kama heißt Begierde, Wunsch; loka wäre der Ort, doch ist es in Wirklichkeit kein Ort, sondern ein Zustand. Kamaloka-Zeit bedeutet eben eine Zeit des Abgewöhnens der sinnlichen Lüste und Triebe. Diese Zeit dauert ungefähr ein Drittel des gewöhnlichen Lebens.“ (Lit.: GA 99, S. 39f)
KARMAGESETZ
„... Dieses Gesetz, dem wir da begegnen, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen zusammenhängen, wird in der geisteswissenschaftlichen Literatur das Karmagesetz genannt. Es ist das wahre Schicksalsgesetz des Menschen."... "denn was wir das Karmagesetz nennen, ist ein ganz allgemein kosmisches Gesetz, und seine Geltung im menschlichen Leben ist nur ein Spezialfall“ (Lit.: GA 99, S. 62)
KAUSALKÖRPER
„... kommt der Moment, wo der Astralleib ... wiederum sich herauslöst aus dem Ätherleib. Dieser letztere trennt sich ab, das Erinnerungs-Tableau verglimmt. .... eine Art Essenz bleibt davon ... . Er nimmt sie wie eine Art Extrakt aus dem Lebens-Tableau mit in alle seine zukünftigen Inkarnationen ... Das, was sich aus diesem Erinnerungsextrakt bildet, nennt man konkret-real den Kausalleib.“ (Lit.: GA 99, S. 38f)
KEHLKOPF
„… die Art der Fortpflanzung wird sich ändern. […] Dasjenige Organ, das sich heute schon darauf vorbereitet, das zukünftige Fortpflanzungsorgan zu werden, ist der menschliche Kehlkopf.“ (Lit.: GA 99, S. 147)
KRANKHEIT
„Krankheiten, die man erträgt, kommen im nächsten Leben oftmals als besondere Schönheit in der Körperlichkeit zum Vorschein, ... Erst durch eine Krankheit der Muschel entsteht die Perle.“ (Lit.: GA 99, S. 68)
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L
LICHT, Nahrung für Pflanzen
„... eine Pflanze, die vom Sonnenlicht sich nährt: sie empfängt nicht nur das physische Licht, sondern ... die Tätigkeit geistiger Wesen, ... Pflanzen mit geistigem Auge betrachten ... erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
LÜGEN
„So töten Lügen die astralen Gebilde, die entstanden sind und entstehen müssen, und hemmen oder töten so einen Teil der Entwickelung. ... Daher gibt es ein okkultes Gesetz: Die Lüge ist, geistig angesehen, ein Mord“ (Lit.: GA 99, S. 64)
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M
MARS
„Vorher hatte die Erde kein Eisen, gab es kein Eisen im Blut; ... Der Mars hat der Erde das Eisen gegeben ...“ (Lit.: GA 99, S. 82)
MENSCH
„So wie eine Kuh dasselbe Aussehen hat wie ihre Nachkommen … weil da die Gruppenseele zugrunde liegt, so sahen auch die Menschen ihren Vorfahren zum Verwechseln ähnlich … Woher kommt nun die Tatsache, daß die Menschen sich nicht mehr ähnlich sind?“ (Lit.: GA 99, S. 127)
MENSCHHEIT auf dem Saturn
„Sie waren wirklich in dem den Saturn umgebenden Weltenraum, unten war ihre Werkstätte. Da arbeiteten sie die Typen für Augen und Ohren und für die anderen Sinnesorgane aus“ (Lit.: GA 99, S. 94)
MERKUR
„...und der Merkur- Einfluß zeigt sich auf der Erde dadurch, daß er die Menschenseele immer freier macht, so daß sie immer unabhängiger werden kann“ (Lit.: GA 99, S. 82)
MINERALIEN
„Solches Bewusstsein [Anm.: der erste Bewusstseinszustand], das dumpf ist … hat der Mensch einstmals auf der ersten Verkörperung unserer Erde gehabt. Man nennt es tiefes Trancebewusstsein. Es gibt Wesen in unserer Umgebung, die solches Bewusstsein noch jetzt haben; das sind die Mineralien“ (Lit.: GA 99, S. 85)
MOND, okkult
„Wenn wir Erde und Mond mit allen Substanzen und Wesenheiten zusammenrühren könnten, dann bekämen wir das, was wir den Vorgänger der Erde nennen, den okkulten Mond ...“ (Lit.: GA 99, S. 81)
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N
NERVENSYSTEM
„Durch die Arbeit des Astralleibes an dem physischen Leib auf dem Monde entstanden die ersten Anfänge des Nervensystems“ (Lit.: GA 99, S. 107)
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O
OHR
„Dieser wundervolle Bau des menschlichen Auges, dieser wunderbare Apparat des menschlichen Ohres, alles das hat erst heute seine Vollkommenheit erlangt, weil es aus der Saturnmasse herausgebildet wurde, und Ätherleib, Astralleib und Ich daran gearbeitet haben.“ (Lit.: GA 99, S. 90)
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P
PFLANZEN
„Der zweite Bewusstseinszustand, den wir kennen … ist der des gewöhnlichen Schlafes … Dieses Schlafbewusstsein hatten einst alle Menschen dauernd, als die Erde Sonne war… Auch heute gibt es noch diesen Bewusstseinszustand: die Pflanzen haben ihn“ (Lit.: GA 99, S. 86)
„Während der Sonnenzeit der Erde waren alle Pflanzen durchdrungen von Milchsäften. Da ist die Ernährung tatsächlich so bewirkt worden, daß der Mensch aus den Pflanzen die Milchsäfte sog wie heute das Kind aus der Mutter. Die Pflanzen, die heute noch Milchsäfte enthalten, sind letzte Nachzügler aus jener Zeit …“ (Lit.: GA 99, S. 127)
PHANTOME
„... und endlich gibt es solche, die den physischen Leib durchsetzen, das sind die Phantome“ (Lit.: GA 99, S. 71)
PHYSISCHER LEIB
„Die Stoffe, die den physischen Leib zusammensetzen, ändern sich immerfort. Nach ungefähr sieben Jahren hat sich jedes Teilchen erneuert. Der Stoff wird ausgetauscht, die Form bleibt“ (Lit.: GA 99, S. 56)
PHYSIOGNOMIE der Erde
„... wer ändert die Physiognomie der Erde? ... Von den geistigen Welten aus arbeitet der Mensch selbst, unter der Anleitung höherer Wesenheiten, an der Umgestaltung der Erde.“ (Lit.: GA 99, S. 48)
PROGNOSE
„… werden Sie finden, daß die Anschauung, man könne etwas über die Zukunft wissen, doch nicht so ganz unbegründet ist […] Warum kann man das? Weil und insofern man die Gesetze des physischen Lebens kennt. Wenn nun jemand die geistigen Gesetze des Lebens erkennt, so kann er aus diesen Gesetzen heraus gleichfalls sagen, was in der Zukunft eintreten muß.“ (Lit.: GA 99, S. 138)
„Seit uralten Zeiten haben sich die Philosophen mit der Frage der menschlichen Freiheit und der gesetzmäßigen Vorherbestimmung der Erscheinungen abgequält […] denn die Menschen können gewöhnlich nicht unterscheiden zwischen Vorausschauen und Vorausbestimmtsein.“ (Lit.: GA 99, S. 139)
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Q
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R
Christian ROSENKREUTZ
„Im Jahre 1459 war es, als eine hohe spirituelle Individualität, verkörpert in der menschlichen Persönlichkeit, die vor der Welt den Namen Christian Rosenkreutz trägt, als Lehrer zunächst eines kleinen Kreises eingeweihter Schüler auftrat. 1459 wurde Christian Rosenkreutz … zum Ritter des goldenen Steines erhoben. Jene hohe spirituelle Individualität, …wirkte immer wieder als Führer und Lehrer der rosenkreuzerischen Strömung in «demselben Körper»“ (Lit.: GA 99, S. 12)
ROSENKREUZER-Methode
„... nämlich daß die Rosenkreuzer-Methode darauf hinarbeitet, die Geisteswissenschaft hinauszutragen in das praktische Leben ... Eine Weisheit, die man brauchen kann im Leben, das ist es, was die rosenkreuzerische Methode der Forschung geben kann.“ (Lit.: GA 99, S. 22)
„Das gerade ist die Art, wie die rosenkreuzerische Methode das Geistige behandeln will: weniger Abstraktion, dafür die Betrachtung der alltäglichen Lebensfragen. Darauf kommt es nicht an, daß man sagt: Geisteswissenschaft ist Geisteswissenschaft , sondern daß man im unmittelbaren Leben ernst damit macht.“ (Lit.: GA 99, S. 144)
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S
SATURN
„Die Saturnmasse hatte die Eigenschaft, in allen ihren Teilen das, was von außen als Licht, als Ton, als Geruch, als Geschmack herankam, zu spiegeln.“ (Lit.: GA 99, S. 94)
SCHLAF
„Der Schlaf ist eine Art von höherer chemischer Scheidung des Astralleibes im Verein mit den höheren Gliedern der Menschennatur von dem ätherischen und physischen Leibe.“ (Lit.: GA 99, S. 19)
SCHLAF, traumerfüllt
„...wenn der Astralleib zwar schon ganz seine Verbindung mit dem physischen Leib gelöst hat, gleichsam seine Fühlfäden aus dem physischen Leib herausgezogen hat, aber noch mit dem Ätherleib verbunden ist“ (Lit.: GA 99, S. 34)
„Der dritte Zustand, der immer noch dämmerhaft und dumpf ist im Verhältnis zu unserem Tagesbewusstsein, ist der des Bilderbewusstseins, und davon haben wir … einen Nachklang im traumerfüllten Schlafe … allerdings nur ein Rudiment von dem, was auf dem Monde das Bewusstsein aller Menschen war“ (Lit.: GA 99, S. 86)
SINNESORGANE
„So ist das ganze Universum der Erbauer der Sinnesorgane“ (Lit.: GA 99, S. 90)
SONNE, okkult
„Bevor die Erde Mond wurde, war sie, wie wir im Okkultismus sagen, selbst Sonne, und diese Sonne bestand aus allen Substanzen und Wesenheiten, die heute Sonne, Mond und Erde bilden.“ (Lit.: GA 99, S. 81)
„Während der Sonnenzeit der Erde waren alle Pflanzen durchdrungen von Milchsäften. Da ist die Ernährung tatsächlich so bewirkt worden, daß der Mensch aus den Pflanzen die Milchsäfte sog wie heute das Kind aus der Mutter. Die Pflanzen, die heute noch Milchsäfte enthalten, sind letzte Nachzügler aus jener Zeit …“ (Lit.: GA 99, S. 127)
„So haben wir es zu tun auf der Sonne mit einem Sonnenleib, gleichsam mit einem Leibe des Sonnenplaneten, mit Ich-Geistern, die Feuergeister sind, und mit einem Regenten dieser Sonne, dem höchstentwickelten Sonnengeist, dem Christus. Während die Erde Sonne war, war dieser Geist der Zentralgeist der Sonne.“ (Lit.: GA 99, S. 100, 101 ff.)
SONNENFLECKEN
„Dasjenige, was in der damaligen Sonnenmasse vorhanden war als Reste vom Saturn, hat seine Rudimente in der heutigen Sonne in den sogenannten Sonnenflecken. Sie sind die letzten Rudimente des Saturn, die als dunkle Einschiebsel in der leuchtenden Sonnenmasse verblieben.“ (Lit.: GA 99, S. 102)
SONNENGEFLECHT
„…Diese Lichtströmungen verteilten sich baumartig. Die letzten Rudimente dieser Einströmungen auf der Sonne, die sich später verdickten und äußerliche Form erhalten haben, sind das Organ, das man das Sonnengeflecht nennt. Es ist der letzte verdichtete Nachklang alter, zur Substantialität verdichteter Einstrahlungen auf der Sonne. Daher der Name Plexus solaris, Sonnengeflecht.“ (Lit.: GA 99, S. 102, 103)
SPEKTREN oder GESPENSTER
„Ebenso durchsetzen den Ätherleib Wesenheiten, von denen sich der Mensch frei machen muß, das sind die Spektren oder Gespenster,...“ (Lit.: GA 99, S. 71)
STAMM
„Es wird dahin kommen, daß alle Rassen- und Stammeszusammenhänge wirklich aufhören. Der Mensch wird vom Menschen immer verschiedener werden. […] Diese Unterschiede werden immer mehr verschwinden, je mehr das individuelle Element die Oberhand gewinnt.“ (Lit.: GA 99, S. 129)
STOFF, Licht
„Das Licht, das die Erde umspült, ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
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T
TOD, Tätigkeit des Menschen
„So also ist die Arbeit der Menschen zwischen Tod und neuer Geburt im Devachan. ... kein untätiges Ruhen; Schaffende sind sie am Werdegang ... , und so verstehen wir, wie das Weltenwerden geschieht.“ (Lit.: GA 99, S. 49)
TOTE
„Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten“ (Lit.: GA 99, S. 48)
„Es erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben“ (Lit.: GA 99, S. 49)
TRAUM
„Der Traum hat die Zeit nach rückwärts verlegt, er gehorcht nicht den Verhältnissen der Welt, er ist ein Zeitbildner“ (Lit.: GA 99, S. 87)
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U
UNIVERSUM
„So ist das ganze Universum der Erbauer der Sinnesorgane“ (Lit.: GA 99, S. 90)
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V
VORSCHAU auf das nächste Leben
„Wenn der Mensch in seinen Ätherleib hineinschlüpft und noch nicht den physischen Leib hat — es ist dies nur ein kurzer Moment, aber von höchster Wichtigkeit —, da hat er eine Vorschau auf das nächste Leben“ (Lit.: GA 99, S. 51)
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WAHRHEIT
„Es gibt keine Demokratie in der Wahrheit. Und die noch nicht harmonieren, sind noch nicht genügend weit vorgedrungen in der Wahrheit. Daher rührt aller Streit über die Wahrheit.“ (Lit.: GA 99, S. 143)
„Das ist das Ziel, dem das sechste Zeitalter der Menschheit entgegenstreben wird: die Popularisierung der okkulten Wahrheit im weitesten Umkreise. Das ist die Mission dieses Zeitalters.“ (Lit.: GA 99, S. 143)
WOCHENTAGE
„Die Namen der Wochentage sollten den Menschen eine Erinnerung sein an ihren Werdegang durch die Entwickelungszustände der Erde“ (Lit.: GA 99, S. 83)
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ZUKUNFT
„Das ist das Ziel, dem das sechste Zeitalter der Menschheit entgegenstreben wird: die Popularisierung der okkulten Wahrheit im weitesten Umkreise. Das ist die Mission dieses Zeitalters.“ (Lit.: GA 99, S. 143)
„Diese Möglichkeit, von starren, dogmatischen Begriffen überzugehen in flüssige, das ist es, was ausgebildet werden muß in denjenigen Menschen, die die Träger der Zukunft sein wollen.“ (Lit.: GA 99, S. 145)
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